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Wettbewerbserfolge

2025

Neubau Kindergarten und Musik Vorderweißenbach

Das Preisgericht setzte sich aus Bettina Brunner-Krenn, Gunar Wilhelm und Elke Handstanger zusammen.

Bauwerke

Artikel 12

30. Juli 2005Wojciech Czaja
Der Standard

Wetten, dass . . .

. . . sie es immer wieder schaffen? Wettbewerbe können einem liegen. Oder auch nicht. Die drei Burschen von Caramel haben allem Anschein nach den richtigen Riecher.

. . . sie es immer wieder schaffen? Wettbewerbe können einem liegen. Oder auch nicht. Die drei Burschen von Caramel haben allem Anschein nach den richtigen Riecher.

Wettbewerbe sind eine feine Sache. Sie sorgen für die Demokratie in der Architektur, wenngleich diese gelegentlich diktatorischen Ansätzen verfällt. Doch damit alles schön transparent abläuft, gibt es (leider Gottes nicht immer, aber doch gelegentlich) recht seriöse Juryprotokolle, die jede Entscheidung der Jury nachvollziehbar machen. Der Preis der Sache: An diesem kopfgeburtigen Juristen-Architekten-Slang kann man sich die Zähne ausbeißen - egal, man verreckt, ehe man den ersten Satz fertig gelesen hat. So trocken und spröde, als hätte man Sand gelöffelt. Da wird in einer Tour bemerkt, festgehalten, angeregt und hervorgehoben, ja schlimmer noch, es wird sogar konstatiert. Killer der Kreativität, mit dem bürokratischen Bulldozer kann man im Nu jeden poetischen Ansatz plattfahren.

Doch es geht auch anders. Das wissen die drei Burschen von der Architektengruppe Caramel. Ist das Staniolpapierl rund ums fiktive Zuckerl erst einmal entwuzelt, kommt das Trio zutage: Günter Katherl, Martin Haller und Ulrich Aspetsberger - so zwischen gerade noch in den Dreißigern und doch schon 40 Jahre alt - kennen sich von den unterschiedlichsten Unis und Jobs, seit 1999 arbeiten sie unter dem süßen Deckmantel Caramel zusammen. Wie eine zähe Masse - dem Namen alle Ehre erweisend - picken sie sich an jedem nur greifbaren Wettbewerb fest und steigen in den öffentlichen Ring des permanenten Architekturkampfes. Doch sie sind ganz fit, neben vielen anderen haben sie unlängst auch am Wettbewerb für den Science Park der Johannes-Kepler-Universität in Linz teilgenommen. 40 Teilnehmer EU-weit, Caramel ging schließlich als Gewinner hervor. Der erste Satz aus dem Protokoll: „Den Architekten gelingt es scheinbar mit Leichtigkeit, die schwierige und komplexe Aufgabenstellung zu bewältigen.“ Da kann man sich ob der Sprache und ob der Architektursprache gleich doppelt freuen: „Das Ergebnis ist eine überzeugende Neuinterpretation des Themas Universitätscampus, das seine besondere Stärke daraus bezieht, dass die spezifischen Potenziale des Ortes sehr sensibel und kreativ genutzt werden.“

Euphorisch geht es weiter, denn auch Rudolf Ardelt, Rektor der Johannes-Kepler-Universität, zeigt sich vollends zufrieden: „Das Modell entspricht exakt unseren Vorstellungen einer höchst innovativen und funktionalen Hochschuleinrichtung.“ Das schreit doch verheerend nach Glückssträhne - dabei hat man an einen möglichen Sieg gar nicht mehr gedacht. Katherl: „Für uns war das die einzig richtige Lösung. Aber wir haben so ewig lang daran herumgefeilt, dass wir mit dem ersten Platz gar nicht mehr gerechnet haben.“

Ein Wettbewerb, wie er im Buche steht. Klare Ausschreibung, klare Anforderungen. Und der Hund fängt da sogar schon im Städtebau an, denn das Grundstück im Stadtteil Dornach-Auhof liegt an einem windtechnisch linzexistenziellen Hang. Klimaforscher haben es schwarz auf weiß gefordert: Da muss der Wind durchpfeifen können, der logische Schluss ist eine Anordnung quer zum Hang. Kein Kabelsalat also, sondern ein adrettes Arrangement parallelbemühter Kabelstückchen wie auf dem gewinnträchtigen Wettbewerbs-Schnappschuss.

Nachdem die Finanzierung des Science Centers (Bauherr ist die BIG) teils öffentlich, teils privatwirtschaftlich erfolgt, muss sich diese Geldgeber-Struktur der Public Private Partnership irgendwo auch abzeichnen. Caramel ist da ganz unverblümt an die Sache herangegangen und hat klar definiert: Der universitäre Verwaltungstrakt ist konventionell ausgeführt, schmal und zweihüftig. Ein Büro istein Büro - aus. Es ist die Brutalität der nackten Tatsache, mehr Geld gibt's nicht. Man kann es auch nicht herzaubern, sondern kann aus den widrigen Umständen nur eine angemessene Lösung herausholen. Dafür aber wird es richtig lustig, wenn man die universitären Büroflächen hinter sich lässt und den Bereich des privat finanzierten Forschungszentrums betritt. Statt eines Gangs gibt es eine riesige, öffentliche Zone zum Knozen und Kommunizieren, Lufträume verbinden die Geschoße miteinander, Tageslicht gibt's ohne Ende. Der karamellisierte Martin Haller: „Forscher sitzen zwar immer in ihrem stillen Kämmerlein, aber die wirklich guten Ideen entstehen meist beim Kaffee.“

Das mit den guten Ideen ist auch bei Caramel nicht anders. Kaffee spornt nicht nur den wissenschaftlichen, sondern auch den kreativen Erfindergeist an. Auch die Hauptwerkstätte der städtischen Müllabfuhr in Wien - hinlänglich bekannt als MA 48 mit der herzerlgewordenen Acht - war Resultat eines von Caramel gewonnenen Wettbewerbs. Dem firmeneigenen Slogan „Ohne Mist geht's besser!“ Folge leistend, wurde hier selbst im Bereich des Mülls kein Schrott gebaut. Von der Straße aus gut sichtbar ragt hinter den Hernalser Plakatwänden ein schwarzes Ding aus vorverwittertem Blech hervor. Das abgerundete Eck am sonst so klaren Quader mutet fast ein bisschen designt an, doch es ist die beinharte Umsetzung von Louis Sullivans altem, altem Credo, dem gemäß die Funktion die Form bedingt, und nicht umgekehrt. Caramel: „Es ist der einzige Punkt im gesamten inhomogenen Areal, an dem der Verkehr kulminiert.“ Und so ist es nicht verwunderlich, wenn die Gebäudeform den Kurvenradius eines knallorangenen Müllwagens aufnimmt. Im ersten Stock hat man die Gegebenheit des Ortes schließlich luxuriös zu nutzen gewusst und in der Rundung die Mitarbeiter-Kantine angesiedelt. Durch ein Panoramafenster übers Eck dringt das Wienbild ganz mächtig in den Raum.

Wenn wir schon beim Müll sind: Auch das Landeskrankenhaus Salzburg mit einer Zweigstelle für Transfusionsmedizin und Stammzellenforschung war ein gewonnener Wettbewerb. Es ist ja in Österreich gang und gäbe, dass ein erster Platz - daran hat man sich verrichteter Dinge schon gewöhnt - nicht unbedingt Garant für eine Realisierung ist. Doch ein Wettbewerbsprojekt mitten im Bau abzubrechen - das klingt schon nach einer Anekdote aus Schilda. Die Architekten: „Man sieht die Baugrube von der Westbahnstrecke ganz gut, heute stehen da ein paar Autos herum.“ Mit 2,5 Millionen Euro dürfte dies einer der teuersten Parkplätze der Welt sein. Wie so etwas passieren kann? Es ist die unsichtbare Kurbel der Politik. „Sie wissen ja, dass alle vier Jahre eine neue Regierung gewählt wird“, vernimmt man von SALK, den Salzburger Landeskliniken, „und im Zuge des Regierungswechsels ist es unter Landeshauptfrau Gabi Burgstaller zur Prüfung des gesamten Projekts gekommen.“ Fazit expressis verbis: Die Baustelle ist gestoppt, der Neubau ist in dieser Form und auf diesem Areal gestorben.

Und wie geht es weiter? Mit dem LKH Salzburg gar nicht, ansonsten wie eh und je. Über dreißig Wettbewerbserfolge sind es bisher - dieses bisweilen riskante Modell der Projektakquisition scheint bei Caramel ja tatsächlich zu fruchten. Einige zweite Preise sind darunter, doch noch häufiger gab es den ersten Preis. So etwa auch für das Wifi in Dornbirn, an dem bereits heftigst gearbeitet wird. Was darf man erwarten? - Ein bissfestes Zuckerl mit süßem Geschmack. Doch das beruht alles auf Spekulationen, denn der wahre Grund für die karamellisierte Namensgebung - man lasse es sich auf der Zunge zergehen - will nicht verraten werden.

06. Mai 2005Christian Kühn
Spectrum

Zu jung, um gut zu sein?

Wem mit 25 zur Architektur nichts einfällt, dem wird auch mit 50 nichts einfallen. Wider den Mythos, dass große Ideen erst im Alter entstehen - am Beispiel der Gruppe „Caramel“.

Wem mit 25 zur Architektur nichts einfällt, dem wird auch mit 50 nichts einfallen. Wider den Mythos, dass große Ideen erst im Alter entstehen - am Beispiel der Gruppe „Caramel“.

Architektur gilt traditionell als Beruf, in dem man die magische Altersgrenze von 40 Jahren überschritten haben muss, um ernst zu nehmende Werke schaffen zu können. Zugegeben: Architektur, die sich nicht auf die schöne Verpackung beschränkt, ist ein komplexes Unternehmen, das viel Erfahrung braucht. Allerdings zeigt eine genauere Betrachtung, dass die meisten guten Architekten ihre zentralen Ideen sehr viel früher entwickelt haben. Wem mit 25 Jahren zur Architektur nichts einfällt, dem wird auch mit 50 nichts einfallen.

Einige Jahre Mitarbeit in guten Büros, wie sie auch die Architektenkammer als Voraussetzung für die Ziviltechnikerprüfung vorschreibt, sind sicher sinnvoll und notwendig. Aber dann brauchen Architekten Aufträge, um sich entwickeln zu können, so früh und so eigenständig wie möglich. Dass größere Projekte oft erst jenseits der 40 akquiriert werden, liegt daran, dass erst dann Mitglieder der eigenen Altersklasse in Positionen zu finden sind, in denen sie Entscheidungen als Bauherren treffen oder als Jurymitglieder beeinflussen können.

Die Architektengruppe Caramel, zu der sich Günther Katherl, Martin Haller und Ulrich Aspetsberger 2001 zusammengefunden haben, darf das Attribut „jung“; jedenfalls zu Recht für sich beanspruchen. Ihre Mitglieder sind (in der Reihenfolge der Namensnennung) Jahrgang 1965, 1966 und 1967. Haller und Katherl haben bereits 1998 ein gemeinsames Büro in Wien gegründet, das vor allem durch Wettbewerbserfolge aufgefallen ist. Im Wettbewerb für die neue Hauptbibliothek am Wiener Gürtel erreichten sie 1998 den zweiten Platz mit einem Projekt, das die vertrackte städtebauliche Situation für eine wirklich innovative Lösung genutzt hätte. Man darf vermuten, dass die Jury in diesem Fall geahnt hat, dass ein solches Projekt nur von jüngeren Architekten kommen konnte, und kein Risiko eingehen wollte.

Im selben Jahr konnten Caramel den Wettbewerb für ein Bürohaus der renommierten, auf Glaskonstruktionen spezialisierten Firma Seele in Augsburg für sich entscheiden. Bald stellte sich jedoch heraus, dass es dem Auslober weniger um eine Realisierung als um die Publicity in Architektenkreisen durch einen aufwendig beworbenen Wettbewerb gegangen war.

Insgesamt weist das Werkverzeichnis von Caramel 29 Wettbewerbserfolge auf, darunter sechs zweite und acht erste Preise. Ihre bekannteste realisierte Arbeit ist ein Einfamilienhaus in Linz, das sie zusammen mit Friedrich Stiper als Innenarchitekten realisierten, ein hart am Wind des Zeitgeistes segelndes Projekt mit einer spektakulär über den Hang auskragenden Stahlkonstruktion.

Im Vergleich dazu ist ihre größte bisher aus einem Wettbewerb hervorgegangene Arbeit, eine Erweiterung der Zentralwerkstätte für die MA 48 in Hernals, eher zurückhaltend. Die funktionelle Grundidee des Entwurfs war die Aufteilung des Raumprogramms auf zwei Baukörper, zwischen denen - geschützt von einem Membrandach - die Abfahrt in eine Tiefgarage liegt. Beim kleineren Bauteil handelt es sich um die Erweiterung einer bestehenden Halle, der größere steht frei auf dem extrem beengten Baugrund zwischen gründerzeitlichen Industriehallen aus Ziegelmauerwerk und folgt mit seinen beiden abgerundeten Ecken den Wendekreisen des Verkehrsflusses. Auf Straßenniveau finden sich in diesem Gebäude zwei Meisterbüros, 18 Montageplätze in der großen Halle sowie eine eigene Waschanlage. Im Zwischengeschoß liegt das Besprechungszimmer mit Ausblick in die umgebenden Baumkronen. Büros, Umkleidekabinen und ein großer Speisesaal für die Mitarbeiter mit dazugehöriger Küche sind im obersten Geschoß untergebracht.

Das auffälligste Merkmal des Gebäudes ist seine Oberfläche aus vorbewittertem schwarzem Zinktitanblech. Um den Effekt einer dünnen Haut zu unterstreichen, sind die Fenster in einer Ebene mit der Verblechung eingesetzt. Die Halle im Erdgeschoß ist beidseitig verglast, wobei in die Glaswand geschlossene Rolltore eingesetzt sind, die einen überwiegenden Teil der Fläche einnehmen. Die verbleibenden Glasstreifen reichen jedoch aus, um die Halle zu belichten und vor allem durchlässig erscheinen zu lassen. Angesichts der sehr beengten Situation ist dieser Effekt sowohl für den Innen- als auch für den Außenraum wichtig: Eine geschlossene Box hätte an dieser Stelle klaustrophobische Zustände bewirkt.

Besonders erfreulich ist die Intention, gute Arbeitsbedingungen zu schaffen, und zwar nicht nur am eigentlichen Arbeitsplatz, sondern auch in den Nebenräumen. Ein Speisesaal mit einem Panoramablick über Wien, wie er den Mitarbeitern der MA 48 hier geboten wird, ist sicher nicht Standard für die Müllabfuhren und Straßenreinigungen dieser Welt, kostet aber nicht mehr als ein schlecht belichteter mit Blick auf eine Feuermauer. Der Weg aus den Werkstätten dorthin führt über ein Treppenhaus, das über ein vertikales Fensterband belichtet ist und dessen Geländer durch die Überlagerung der gelochten Stahlbleche psychedelische Muster erzeugen - ein im besten Sinn des Wortes „billiger“ Effekt, der den Weg zu den Pausenräumen ohne Zusatzaufwand zu einem besonderen Erlebnis macht.

Bedauerlich ist jedoch, dass die Bauherren die Architekten nicht in die Einrichtung des Gebäudes involviert haben und sich auch bei der Lichtgestaltung die Standards im Nutzbau der Gemeinde Wien durchgesetzt haben. Das übliche Braun-Beige dominiert die Meisterbüros und die Bestuhlung des Speisesaals, und auch die Garderoben hätten mit geringer Anstrengung einen besseren Start in den Arbeitstag vermitteln können. Wenn mit einem aufwendigen Wettbewerbsverfahren eine hochwertige Architektur gesucht und sogar realisiert wird, ist es absurd, bei Mobiliar und Beleuchtungskonzept auf ähnliche Maßstäbe zu verzichten. Durch falsche Entscheidungen in diesem Bereich werden gute architektonische Ansätze manchmal bis zur Unkenntlichkeit neutralisiert.

Ähnliche Probleme gibt es gerade bei öffentlichen Bauherren oft am anderen Ende des Spektrums, nämlich bei der Tragwerksplanung. Das Werkstättengebäude in Her- nals wäre prädestiniert für eine Leichtkonstruktion in Stahl und war von den Architekten im Vorentwurf in Zusammenarbeit mit dem Tragwerksplaner Peter Bauer auch als solche konzipiert. In konstruktiver Hinsicht herrscht jedoch in Wien nach wie vor Bunkermentalität, und so blieb es am Ende bei der konventionellen Lösung in Stahlbeton. Die Gesamtqualität des Projekts können diese Punkte aber kaum schwächen.

Caramel sind Optimisten, die sich trotz der vielen gewonnenen, aber nicht realisierten Wettbewerbe nicht davon abhalten lassen, ihre Aufträge weiterhin über den Wettbewerb zu suchen. Als Optimisten dürfen sie auch an die Lernfähigkeit der öffentlichen Bauherren glauben.

13. Mai 1998Gert Walden
Der Standard

Die Architektur als Zeichen unternehmerischer Kompetenz

Unternehmenskultur – begleitet vom kostenlosen Zusatznutzen des Prestigegewinns – bewies kürzlich die bayerische Glas-und Stahlfirma Seele in Gersthofen bei Augsburg.

Unternehmenskultur – begleitet vom kostenlosen Zusatznutzen des Prestigegewinns – bewies kürzlich die bayerische Glas-und Stahlfirma Seele in Gersthofen bei Augsburg.

Für das neue Bürogebäude mit 900 Quadratmetern Bruttogeschoßfläche wurde ein zweistufiger, EU-weiter Wettbewerb ausgeschrieben. Im Mittelpunkt der Ideensuche stand dabei ein optimales Architekturkonzept, weniger eine ausschließlich bauwirtschaftlich argumentierte Bürohausabwicklung.

Die österreichisch dominierte Jury (u.a. Manfred Kovatsch, Dietmar Eberle, Ernst Gieselbrecht) vergab kürzlich den ersten Preis an das junge Wiener Architekturatelier Günter Katherl und Martin Haller. Der Entwurf von Katherl/Haller vermittelt eine leicht verständliche, „sprechende“ Architektur, die gleichzeitig den „state of the arts“ im gegenwärtigen Bürobau einbringt.

Zwischen alten und neuen Betriebshallen positioniert, wird das Gebäude hoch über die anliegenden Objekte aufragen und damit eine Landmarke für die Gegend bilden. Die Architektur kündet von der Unternehmensdynamik im High-Tech-Bereich.

Transparente und lichtdichte Hüllen umgeben das Innere. Sie präsentieren in unterschiedlicher Stofflichkeit also eine expressiv-textile Skulptur, die mit ihrer gekrümmt angelegten Konstruktionsführung auf die Unendliche des Raumes verweist und gleichzeitig als „Stadtmöbel“ auf Stelzen – noch in der Spätfolge postmoderner Architekturkonzeptionen – agiert.

Die unterschiedlichen Materialien für diese segelähnliche Verpackung des Objekts lassen sich in der Verschränkung von Architektur und dem Funktionsablauf im Bürobetrieb begründen. Die beplankte Stahlgitterkonstruktion der Südfassade dient als schubfestes Element, sie bietet in der offenen Bürostruktur einen notwendigen optischen Rückhalt, der im Gegensatz zur allgegenwärtigen Transparenz jenes Maß an visueller Intimität bringt, das Büro_be_nützer benötigen. In die gekrümmte Stahl- und Glashülle eingeschrieben, ist ein ortogonal angelegter Bürokern, dessen Regelgeschoße in der Vierteilung Sekretariat – Lift – Sanitäreinheiten – Arbeitsräume gegliedert sind.

Die mögliche Veränderung der Arbeitszimmer ist ebenso strukturell in der Architektur angelegt wie die besondere Qualität des einzelnen Arbeitsplatzes. Zwischen Hülle und Kern entsteht nämlich ein eigener Raum, der die vertikale und horizontale Dimension des Gebäudes auslotet. Auf diese Weise wird eine individuelle Ortsbestimmung möglich – eine Qualität, die gerade im konventionellen Bürobau fehlt, und eigentlich der Arbeitsatmosphäre mehr als zuträglich ist.

Wie weit die Transparenz im täglichen Gebrauch des Hauses von Martin Haller und Günter Katherl als kommunikationsfördernd oder disziplinierend auswirkt, hängt schließlich vom Unternehmen ab. Die beiden Architekten haben die Bühne geschaffen, das Stück müssen die Beteiligten dann selbst spielen.

Profil

2001 Bürogründung durch Günter Katherl, Martin Haller und Ulrich Aspetsberger in Wien
2024 wird Claudia Rockstroh Partnerin des Trios

Leitbild

everytime a new challenge

Für jedes Projekt neu - das ist die Devise von Caramel architekten.

Das Büro setzt auf die erfolgreiche Teilnahme an internationalen Wettbewerben - daraus resultieren auch die jüngsten Bauaufträge.

Neben der Umsetzung der Großprojekte Science Park Linz, Adidas World of Sports West Herzogenaurach, WIFI-Dornbirn, Betriebsgebäude Ansfelden und Schule Krems widmet sich das Trio Designstudien und innovativen Einfamilienhausprojekten. Idealismus und Erfindergeist stehen dabei ganz oben.

Vortragsreihen, Lehrveranstaltungen und Kunstprojekte wie der Beitrag für den Österreichischen Pavillon bei der Architekturbiennale 2016 in Venedig sind für Caramel das Salz in der Suppe des Architekturalltags.

Publikationen

architekturjournal wettbewerbe: 305, 307, 313, 317, 323, 325, 326, 338
architektur: 7/2001(spez), 11/2001, 1/2002, 2/2002, 2/2003, 09/2005, 02/2006, 02/2007,05/2007, 03/2008, 07/2009, 03/2010, 04/2010, 06/2012, 06/2014. 03/2016, 05/2016, 03/2018
wettbewerbe aktuell:06/1998, 02/2002, 01/2003, 02/2003, 04/2003, 02/ themenbuch 2005, 09/2005, 02/2006, 10/2006, 01/2007, 11/2007, 08/2008, 04/2013, 11/2013, 10/2014, 1/2016, 5/2016, 03/2019
architektur+wettbewerbe: aw 176, aw 201
architektur&bauforum: 195, 216, 240, 243 (Interview), 256, 262, 269, 357, 358, 359, 361, 362, 384, 408, 417, 418, 432, 466, 488
architektur aktuell: 11/2001, 4/2003, 7/2004, 12/2004, 3/2006, 3/2009, 4/2009, 5/2009, 6/2009, 12/2009, 2/2010, 2/2010, 6/2011, 8/2011, 4/2012, 9/2012, 11/2012, 11/2013, 10/2014, 11/2014, 9/2016, 9/2017
detail: 12/02, 01/15, 11/16, 1/12/17, 02/18, 11/18
der Standard: 13-05-98, 28-11-98, 26-01-02, 05-09-04, 21-11-04, 22-11-04, 11-03-06, 30-07-05, 08-06-06, 15-07-06, 27-10-06, 25-11-06, 08-07-07, 08-09-07, 04-01-08, 25-03-08, 14-05-08, 31-07-08, 10-12,09, 11-05-10, 22-01-12, 16-03-12, 05-01-13, 19-10-12, 10-11-12, 03-05-15, 15-12-15, 18-12-15, 19-12-15, 09-03-16, 27-05-16, 28-05-16, 08-03-16, 30-07-16, 02-10-16, 13-10-18
design solutions for urban densification ISBN: 978-3-03768-228-9
wohnen plus 4 2018
häuser des jahres 2018 ISBN 978-3-7667-2352-9
architektur & bauforum 31 okt nr.488
kurier: 18.07.2006, 01.11.2006, 20.03.2010, 20.03.2010, 15.12.2015, 09.03.2016, 27.05.216, 29.05.2016, 23.11.2017, 04.11.2018
immokurier: nr.27, nr.57, nr.65, nr.242, nr.260, nr.324, nr.349, 06.09.2014, 18.04.2015, 04.06.2016, 03.09.2016, 14.01.2017, 10.06.2017, 09.12.2017, 05.05.2018, 13.10.2018
kamine & kachelöfen 01/2018
bauwelt: 07.2011, 29.2011, 07.2013, 34.2014, 35.2015, 20.2016, 20.2018
best of austria architektur architecture 2006_2007, 2010_2011, 2012_2013, 2014_2015, 2016_2017
baumit life challenge 2018 bratislava - katalog 05/2018
100 österreichische häuser ISBN:978-3-903228-95-5
dachräume - entwerfen konstruieren bewohnen ISBN 978-3-95553-356-4
archipendium 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018
häuser award - häuser nach mass ISBN 978-3-421-04105-0
architekturgespräche - zwischen kritik und firmenmarketing ISBN 978-3-86922-618-7
cube 1/15, 2/16, 04/16, 2/17, 4/17, 4/18
the wall street journal 23.08.2017
profil 18.09.2008, 25.01.2010, 02.06.2014, 23.06.2014, 30.05.2016, 20.11.2017
wohnzeit nr. 02_2006, 02_2015, 01_2015, 04_2017
neue zürcher zeitung 11.3.2018, 28.05.2016, 22.08.2017
best architects 18, book ISBN 978-3-946021-02-5
100 working spaces ISBN 978-3-903228-30-6
grundrissfibel - museumsbauten ISBN 978-3-909928-42-2
oberösterreich - vier viertel - ein paradies ISBN 978-3-9502878-0-6
die besten einfamilienhäuser aus beton ISBN 978-3-7667-2283-6
discover germany, switzerland & austria july 2017
weiss - das architekturmagazin von rigips austria 1 2017
viso mai 2017
advanced architecture vol 6 - ISBN 978-89-6801-056-9
advanced architecture vol 4 - ISBN 978-89-6801-056-9
häuser award - spektakuläre häuser ISBN 978-3421-0408-0
vienna design week - the new classic 08.10.2016
places for people - 20 photos 2016
linz architektur/41 bauwerke u. kunst i. ö. r. mit übersichtsplan Dez.15
MADEby 3.2015, 4.2016, 3.2016, 4.2016,
best of austria architektur architecture 2014_2015
best of häuser award - 55 traumhäuser ISBN 978-3-421-04040-4
news NR.46; 19.november 2016
falter 42/16
kulturbericht oö 10/16 70.jahrgang
die presse 28.05.205, 09.07.2005, 20.08.2005, 24.11.2005, 19.08.2006, 06./07.09.2008, 23.09.2008, 24.05.2009, 28.07.2009, 03./04.10.2009, 30.01.2010, 05.06.2010, 13./14.03.2010, 05.06.2010, 24.7.2011, 17.12.2011, 10./11.03.2012, 14.04.2012, 13./14.10.2012, 02.11.2013, 11.04.2015, 25./26.04.2015, 07./08.05.2012, 20.05.2012, 11.04.2015, 27.05.2016, 18.06.2016, 24./25.09.2016, 15./16.12.2018
gebaut 2015 ausstellungsfolder 2015
adler aktuell 2/16
clubovka / I am thinking ISBN 978-80-971297-1-2 clubovka SK 2016
die sieger des häuser award - ausgezeichnete einfamilienhäuser ISBN 978-3-421-04010-7 DVA DE 2016
architecture in austria in the 20th & 21st centuries ISBN: 978-3-03860-011-4 azw AT 2016
best architects 16, book ISBN 978-3-946021-00-1 zinnobergrün gmbh DE 2015
raum ideen ISBN 978-3-7667-2148-8 callwey DE 2015
die besten einfamilienhäuser bis 150m² ISBN 978-3-7667-2136-5 callwey DE 2015
time space existence made in europe la biennale 2014 ISBN 978-94-90784-15-7 vol.2 global art affairs foundation IT 2014
new vienna now - contemporary vienna - architectur, art, etc. ISBN 978-3-85160-178-7 departure, schlebrügge.editor AT 2010
green walls green roofs ISBN 978-1864705522 images publishing australien 2014
time space existence made in europe la biennale 2014 ISBN 978-94-90784-15-7 global art affairs foundation IT 2014
science park linz ISBN 978-7-5356-6600-0 hi-design tangart china 2014
checkpoint, revue d’art et des pensées contemporaines ISBN 2-9524912-3-2 laplateforme F 2013
houses designed for living ISBN 978-84-15492-08-5 linksbooks ES 2013
best architects 14, little daily wonders ISBN 978-3-9811174-8-6 zinnobergrün gmbh DE 2013
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architekturlandschaft niederösterreich weinviertel ISBN: 978-3-7091-1350-9 springer AT 2013
abenteuer hausbau ISBN: 978-3-85485-301-5 molden verlag styriabooks.at AT 2012
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ecola - european conference of leading architects ISBN 978-3-87422-826-8 premium medium verlags gmbh DE 2012
pure luxury world's best houses ISBN 978-1864704969 images publishing australien 2012
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landscape architect ISSN 1672-7460 dalian university of technology press co. ltd china 2012
urbanism and architecture ISSN 1673-0232 urbanism and architecture china 2012
show time - exhibition and stage design ISBN 978-988-15624-8-7 guangzhou sendpoints books china 2012
bauen+wirtschaft+industrie ISBN 978-3-939824-79-4 wirtschafts- und verlagsgesellschaft AT 2012
einfamilienhäuser - das ultimative planungsbuch ISBN 978-3-7667-1960-7 callwey DE 2012
21st century architecture designer houses ISBN 978-1-86470-441-9 images publishing australien 2012
center for the promotion of science ISBN: 978-86-88767-00-2 NBS SRB 2010
1000x european architecture ISBN: 978-3-03768-087-2 braun CH 2012
nano house ISBN: 978-0500342732 thames&hudson GB 2011
architekturlandschaft niederösterreich waldviertel ISBN:978-3-7091-0775-1
arch-manual ISBN:978-7-214-07099-9 aadcu china 2011
häuser des jahres / die besten einfamilienhäuser ISBN:978-3766719010
forget architecture schätzchen ISBN:978-3709105115 springer AT 2011
affordable exhibition design ISBN 978-0-36-196882-2 LOFT Publication ES 2010
space & environmental graphics ISBN 978-4-89737-671-4 taguchi design japan JP 2010
baukunst in salzburg seit 1980 ISBN 978-3-99014-012-3 müry salzmann AT 2010
contemporary prefab houses ISBN 978-3-03768-066-7 braun DE/AT/CH 2010
low price houses ISBN 978-3-03768-062-9 braun DE/AT/CH 2010
great wisdom in small space. the green design of small-size architecture ISBN: 978-7-5609-6527-7 hustpas /ideabook /thinkarchit group china 2010
m³ 360°modern architecture ISBN:978-4903233-34-5 sandu publications china 2010
baukunst in salzburg seit 1980 ISBN 978-3-99014-012-3 müry salzmann AT 2010
1000 details in architecture ISBN: 978-84-96936-78-2 LOFT Publication ES 2010
ringstrasse ist überall ISBN 978-3-211-75785-7 springer AT 2008
young architects - die avangarde ISBN 978-3-7667-1760-3 callwey DE 2008
die besten einfamilienhäuser des 21.jahrhunderts ISBN 978-3766718266 callwey DE/AT/CH 2010
1000 ideas by 100 architects ISBN -13: 978-1-59253-573-6 LOFT Publication ES 2009
häuser mit zukunft ISBN 978-3-421-03568-4 DVA DE 2009
modernes wohnen auf dem land ISBN 978-3-421-03684-1 DVA DE 2009
smart home extensions ISBN 978-84-96969-04-9 linksbooks ES 2009
prefab houses ISBN 978-3-8365-1143-8 evergreen ES 2009
collection europäische architektur ISBN 978-3-03768-011-7 braun DE/AT/CH 2009
collection europäische architektur ISBN 978-3-03768-011-7 braun DE/AT/CH 2009
building refurbishment ISBN 13 978-84-96823-43-3 monsa ES 2009
family housing ISBN 978-84-96823-42-6 monsa ES 2009
bungalows und atriumhäuser heute ISBN 978-3-421-03683-4 DVA DE 2009
hintergrund 40 ISBN 3-9502423-4-8 AT 2008
architectural diary 09 ISBN 978-3-938780-45-9 braun DE 2008
artindex architects. designers ISB 978-5-903733-02-6 artindex RU 2008
pure plastic ISBN 978-3-938780-51-0 braun DE 2008
house with a view ISBN 9781864701968 images publishing australien 2008
lowest budget DVA ISBN 978-3-421-03527-1 DE 2007
new minimalist houses ISBN -13: 978-0-06-089316-3 LOFT Publication ES 2006
ORTE
architektur in NÖ 1997-2007 ISBN: 978-3-211-21281-3 AT 2006
millenium house ISBN 10: 1-921209-01-1ISBN 13: 978-1-921209-01-7 millenium house AT 2006
minimum space maximum living ISBN 978-1864701203 images publishing australien 2006
in wien erbaut / lexikon der wiener
architekten des 20. jahrhunderts ISBN 3-85371 234 7/ promedia AT 2005
houses now ISBN: 978-84-96263-56-7 linksbooks ES 2006
mini house now ISBN -13:978-0-06-113933-8 LOFT Publication ES 2006
architektur im allgäu 1990-2005 ISBN 3-89870-310-X DE 2006
exhibition design ISBN 1-59253-280-2 LOFT Publication ES 2006
industrieraum europa 2010 ISBN 3-900629-39-0 AT 2006
exclusive houses (sea& mountain) ISBN: 84-96304 LOFT Publication ES 2006
naujas namas ISSN 1648-4061 LT 2006
salotti d'autore ISBN 88-7179-491-5 IT 2006
21st century house ISBN-13:978856694537 laurence king publishing UK 2006
architektur neues wien ISBN 3-935455-94-1 AT 2006
architecture now vol.4 ISBN 978-3822839904 taschen verlag DE 2006
a+ architecture ISSN 1684 - 4084 ver. arab. emirate 2005
giovani architetti europei / luigi cosenza ISBN 88-8497-025-3 CLEAN IT 2005

In nextroom dokumentiert:
Turn On 2012 - Themenblock Verkehr, Kultur, Bildung, Landschaft etc, RAUM.FILM FILMPRODUKTION, RAUM.FILM FILMPRODUKTION
Caramel. Forget Architecture, Schätzchen, Andreas Russ-Bovelino, SpringerWienNewYork

Veranstaltungen

2019
vortrag NDU - new design university St. Pölten – AT
vortrag rooftalk – über den dächern von salzburg – AT
house marie, the plan award 2019 (a) fondazione riccardo catella - milano– IT

2018
„häuser des jahres 2018“ architekturmuseum frankfurt, (a) – DE
„100 häuser“ bauen und wohnen messe, (a) wien – AT
ausstellungsarchitektur „auguste kronheim“ nordico, (a) linz – AT
AIT award (a) – DE
form follows paragraph - architekturzentrum wien (a) - AT
2017
„DETAIL preis 2016“ weltleitmesse bau, münchen, (a) - DE
ausstellung architect@work, (a) – CH, BE, NE, LUX, D, IT, DEN, AT
ausstellungsarchitektur „stadt oasen“ nordico, (a) linz – AT

2016
la biennale di venezia – österreichischer pavillon „home made“ venedig – IT
ausstellung „50 min/50euro“ im afo architekturforum linz - AT

2015
das beste haus 2015 – architekturzentrum wien - AT

2014
la biennale di venezia – caramelusion palazzo mora venedig - IT
bauherrenpreis 2014 – AT
AIT award – DE
ausstellungsarchitektur nordico linz - AT

2013
das gold des AZW, wien – AT

2012
Imm – köln, iserloher haken (a) – DE
caramelfahrt - einzelaustellung, berlin - DE
ausstellungsarchitektur nordico linz - AT

2011
clubovka bratislava –SK
riff 2011 architecture conference bukarest (RO)
arhitext international festival fluencies timisoara (RO)

2010
artemide waxbox exhibition, frankfurt/wien/zürich (D,A,CH)
AIT charity chair, lecture and exhibition, rotterdam (NL)
wonderland barcelona (E)

2009
wonderland bratislava (SK)
wonderland wien (A)
bene waidhofen (A)

2008
blickfang wien (A)
topping vienna die angewandte (A)
stuttgart ( YO.V.A) (D)

2007
haus der architektur münchen ( YO.V.A) (A)
AFO ( YO.V.A) (A)
Generation 40+ prag (CZ)
HDA graz austellung/ vortrag ( YO.V.A) (A)
belgrad / week of architecture (SRB)
kunsthalle wien ( YO.V.A) (A)
prag austellung (CZ)

2006
galerie ulysses (A)
blickfang wien (A)
sculptural architecture in Austria china (A)
yo.v.a. young viennese architects, wien - berlin (A)
center of central European architecture, prag (CZ)
ljubljana days of oris (SLO)
service bauten wien; küstlerhaus (A)
enz. d. wahren werte, künstlerhaus wien (A)

2005
k47 industriebau international, wien (A)
framework wien (A)
architekturbiennale venedig (A)

2004
museum moderner kunst wien (A)

2002
mega / künstlerhaus, wien (A)
mak_nite / museum f. angewandte kunst wien (A)
so_oke, wien (A)

2001
kampfzone, wien (A)

Auszeichnungen

2023
- häuser des jahres 2023 – callwey (linalotte) – auszeichnung
- the big see award 2023 – slovania (house rock) – winner
- the big see award wood 2023 – slovania (house linalotte) – winner

2022
- architekturpreis daidalos 2022 (linalotte) - sonderpreis
- gada 2022 – rethinking future (house rock) – winner
- wohnbauten des jahres 2022 - callwey (wildgarten) – winner
- the big see award 2022 – slovania (ufg!) – winner

2021
- staatspreis architektur (EVA gemeinsam mit swap) – auszeichung
- the big see award 2021 – slovania (house mesh) – winner
- niederrösterreichischer holzpreis 2021 (haus am berg) – publikumspreis
- häuser des jahres 2021 (house mesh) – finalist

2020
- bauwerk des jahres – land oö (science park linz) – auszeichnung

2019
- best architects 2020 (house marie) – winner
- the big see award 2019 – slovania (haus d) – winner
- the plan award kitchen 2019 (haus cj_5) – honorable mention
- the plan award kitchen 2019 (haus marie) – finalist
- the plan award 2019 (haus marie) – finalist


2018
-häuser des jahres 2018 (haus marie) - anerkennung
-baumit life challenge - kategorie struktur trifft design (haus marie) - winner europaweit
- best architects 2018 (home made) - auszeichnung
-s.arch 2018 (mill24) - hourable mention
-AIT award (home made) - special mention
-archilovers (mill24) - best project 2017


2017
- ‘häuser award‘ 2018 (haus d) – nominiert
- bene pixel art – 1. preis
- A+Awards (home made) - special mention
- A’design award (home made) – bronze


2016
- s.arch 2016 project award (haus cj_5) – special mention
- ‘häuser award‘ 2016 (haus cj_5) – auszeichnung
- best architects 2016 (haus cj_5) – auszeichnung
- DETAIL preis 2016 sonderpreis inside (home made)- ehrennennung
- gebaut „schorsch 2015“ (haus cj_5) – auszeichnung


2015
- das beste haus 2015 (haus cj_5) – 1.preis wien
- geplant + ausgeführt 2015 (haus cj_5) – nominiert
- the plan award 2015 (haus cj_5) – nominiert


2014
- AIT award haus cj_5 – 3.preis
- aluminium architektur preis (science park) – lobende erwähnung
- geplant + ausgeführt 2014 (haus 500m²) – nominiert
- best architects 2014 (linz09) – auszeichnung


2013
- interior innovation award (garderobenhaken „inny“) - winner
- das beste haus 2013 (haus 500m²) – nominierung
- bauherrenpreis 13 (science park bt3) – nominierung
- ‘häuser award‘ 2013 (haus 500m²) – nominierung


2012
- ECOLA award (wohnbau krautgarten) – nominierung
- architekturpreis farbe struktur oberfläche (science park – mechatronik) - nominierung
- domico baupreis (science park - kunststofftechnik) - 1.preis
- aluminium baupreis (science park) – 3.platz


2011
- archip award moskau/2010 (science park mechatronik, best public building worldwide) - 1.preis
- ‘häuser des jahres 2011‘ (haus 500m² - wien) - nominierung


2010
- ‘häuser des jahres 2010‘ (haus p - klosterneuburg) - finalist
- „häuser award 2010“ (haus m - linz) - finalist

2009
- contractworld award 2010 (linz 09, best shopdesign worldwide) - 3.preis
- ‘das beste haus 2009‘ - kategorie oö (haus m) - nominierung

2006
- bauherrenpreis 2006 - haus h
- architekturpreis salzburg - anerkennung haus kaps
- ‘häuser award‘ 2006 (haus lina) - anerkennung

2005
- häuser award 2005 (haus h) - anerkennung
- ‘das beste haus 2005‘ kategorie oberösterreich (haus lina) – nominierung
- european architecture award „luigi cosenza 2004“, silver plate (haus h)

2001
- landeskulturpreis oö (reklamebüro)

In nextroom dokumentiert:
OÖN Daidalos-Architekturpreis 2022, Nominierung, Haus Linalotte
Staatpreis Architektur 2021, Sonderpreis, EVA Rapid Layouting
Aluminium-Architektur-Preis 2014, Lobende Erwähnung, Science Park Linz – Bauteil 1
Aluminium-Architektur-Preis 2014, Lobende Erwähnung, Science Park Linz – Bauteil 2
Aluminium-Architektur-Preis 2014, Lobende Erwähnung, Science Park Linz – Bauteil 3
ZV-Bauherrenpreis 2006, Preisträger, haus_h
Architekturpreis Land Salzburg 2006, Anerkennung, Haus Kaps

Wettbewerbe

2023
st.urban infrastrukturzentrum – 2.preis
kindergarten klosterneuburg – 2.preis
ahs baden – anerkennung
neubau sozial- und handelszentrum wolfurt – anerkennung

2021
neusiedlerviertel mödling 4 stadtvillen – 4.preis

2020
schulzentrum aspach – 2.preis
akh forschungsgebäude – 3.preis
neubau rathaus – kitzbühel – 2.preis
GIZ – campus frankfurt/eschborn – 1.preis
martin-behaim-gymnasium – nürnberg – 1.preis
bezirkshauptmannschaft seekirchen – 2.preis
volksschule und hort linz- pichling – anerkennung


2019
post city linz – 3.preis
wohnbau brennerstraße linz – 1.preis

2018
th-köln campus deutz hörsaalzentrum - anerkennung
olympia sports complex jamsil last stage, seoul – finalist von 4
wohnbau mayrhoferstraße linz – 1.preis

2017
schulcampus vöcklabruck – anerkennung

2016
wohnbau wildgarten – 1.preis
fakultät f. elektrotech. u. informationstech campus, münchen garching – anerkennung
IST institute of science and technology austria - chemistry lab - finalist

2015
wohnbau trollmann kaserne, steyr – 2.preis
schulzentrum gloggnitz – 3.preis
bg/brg sillgasse, innsbruck – anerkennung
wohnanlage winklerbahnhof, linz – 3.preis
stationsdesign u5 – finalist
olympia sports complex jamsil, seoul – 2.preis
redsand astronomy center – finalist

2014
adidas - world of sports – stage V – büro – 2.preis
lkh wolfsberg – 2.preis
bildungscampus attemsgasse – ankauf
traun mitte spinnerei – 4.preis
tagesklinisches zentrum wels – 1.preis mit architekt weismann

2013

changing the face rotunda warschau – 1.anerkennung
high tech campus villach – 1.anerkennung
österreichische botschaft in bangkok – 2.preis
hochschule coburg – anerkennung
alten- und pflegeheim in vöcklabruck – 3.preis
UN campus in bonn – anerkennung

2012
naturbrücke tervete in lettland - ankauf

2011
hotel for adults in hongkong - honorable mention

2010
bundesschulzentrum eisenstadt – 3.preis
musikschule niederwaldkirchen – 2.preis

2009
kinderhospital schwarzach salzburg – 4.preis
science center wels - ankauf


2008
justizzentrum baumgasse wien – 5.preis
bene rondo seat art wien – anerkennung

2007
„linz 09“ infopoint linz – 1.preis
alten- und pflegeheim gaspoldshofen – ankauf

2006
bhak bhas wiener neustadt - ankauf
landesbibliothek linz - ankauf
simmering vhs - preis
ars electronica linz - ankauf

2005
sigmund-freud-klinik graz - ankauf
KGW uni salzburg - ankauf
schule hbla wels - 3.preis
johannes-kepler-universität linz_science park - 1.preis
besucherweg voestalpine linz - 1.preis

2004
zentrum für molekulare biowissenschaften graz - 2.preis
gastgewerbliche berufschule altmünster - ankauf
big - bürogebäude, wien - 2.preis

2003
erweiterung lkh feldkirch, vlbg - 2.preis
bundesschulzentrum bad ischl -2.preis
erweiterung krankenhaus rohrbach - ankauf
designschule essen, brd - 3.preis
arbeiterkammer - ak plus wien - preisträger
schulzentrum hollabrunn - ankauf

2002
wifi dornbirn, vlbg - 1.preis
stadthalle wien, musiktheater - 3.preis
vs+kiga langobarden, wien - ankauf
betriebswerkstätte land oö - 1.preis
fachhochschule wels - ankauf
wohnen in alt-maxglan - ankauf
feuerwehr satteins - nachrücker

2001
transfusionsmedizin lkh salzburg - 1.preis
schönbrunn fiatgründe, wien - preisträger
hak + hlf krems - 1.preis
sonderschule schwechat - 2.preis

2000
gutachterverfahren hauptwerkstätte ma 48, wien - 1.preis
bundesamtsgebäude korösistrasse, graz - 3.preis
interspar linz - nachrücker

1999
hauptbibliothek wien - 2.preis
infobox mittelberg, vlbg - 1.preis
verkehrsamt kleinwalsertal, vlbg - 1.preis
fld und lgk innsbruck - 2.preis

1998
glasbau seele, brd - 1.preis
kindergarten tisis, vlbg - ankauf

7 | 6 | 5 | 4 | 3 | 2 | 1