09. Dezember 2012 - afo architekturforum oberösterreich
Wie bei den vorangegangenen setzt sich auch bei diesem dritten Bauteil das Spiel mit Knicken in Grundriss und Schnitt von Baukörper, Aussenhülle und Innenräumen nahtlos fort.
Im unterschied zu den bestehenden Bauten beherbergt das Sockelgeschoss neben den üblichen Sonderunterrichtsräumen für Forschungszwecke bzw. Seminarräumen und Eingangshalle vor allem auch Hörsäle und eine kleinere Aussenstelle der Mensa. Wie bei den Vorgängerbauten wachsen aus dem Sockel zwei parallele Riegel empor, die auf 6 Geschossen Büros und Labore beherbergen.
Identitätsstiftendes Hauptmerkmal im Innenbereich sind nach wie vor die durchgesteckten Innenatrien mit großzügigen Verglasungen und räumlich offenen Bereichen als Zentren der Kommunikation.
Verbindendes Element aller neuen Bauteile ist ein grosszügig bemessenes Flugdach, welches sich durch das ganze Science Park Gelände von Gebäude zu Gebäude erstreckt und gemeinsam mit den Sonderraumfassaden bzw den rückwärtigen Sitztreppenanlagen gleichsam bespielbare Freiluftauditorien erzeugt – wiederum ein Ort der Begegnung bzw Kommunikation. (Text: Architekten)