Übersicht

Texte

09. September 2025Sebastian Redecke
Bauwelt

175 Meter lang

Schulz und Schulz erweiterten drei Krankenhausaltbauten in Altscherbitz auf unerwartete, aber eigentlich naheliegende Weise zum Sozialpsychiatrischen Psychotherapeutischen Behandlungszentrum

Schulz und Schulz erweiterten drei Krankenhausaltbauten in Altscherbitz auf unerwartete, aber eigentlich naheliegende Weise zum Sozialpsychiatrischen Psychotherapeutischen Behandlungszentrum

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Bauwelt 2025|19 Irgendwie anders

28. Januar 2025Sebastian Redecke
Bauwelt

Kulturweberei Finsterwalde

Aus der Ruine der Schaeferschen Tuchfabrik haben HBRM Habermann Architekten ein Kultur- und Kongresszentrum geschaffen, das den historischen Bestand würdigt und ihn zu einem komplexen Ensemble erweitert.

Aus der Ruine der Schaeferschen Tuchfabrik haben HBRM Habermann Architekten ein Kultur- und Kongresszentrum geschaffen, das den historischen Bestand würdigt und ihn zu einem komplexen Ensemble erweitert.

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Bauwelt 2025|03 Kultur auf dem Land

09. April 2024Sebastian Redecke
Bauwelt

Karthagos neue Dachlandschaft

Die Akropolis des zerstörten Karthagos soll neu­gestaltet und das dazugehörige Museum erweitert werden. Die Stuttgarter Bez+Kock Architekten gewannen den offenen, internationalen Wettbewerb.

Die Akropolis des zerstörten Karthagos soll neu­gestaltet und das dazugehörige Museum erweitert werden. Die Stuttgarter Bez+Kock Architekten gewannen den offenen, internationalen Wettbewerb.

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Bauwelt 2024|08 Baukulturelle Inszenierung in Zentralasien

12. März 2024Sebastian Redecke
Bauwelt

Umbau zweier Bankhäuser zu Bundesministerien

Zwei späthistoristische Bankhäuser in der Berliner Friedrichstadt dienen nun als Ministeriensitze. KSP Engel Architekten haben die Raumstruktur aufgegriffen, angepasst und weitergedacht.

Zwei späthistoristische Bankhäuser in der Berliner Friedrichstadt dienen nun als Ministeriensitze. KSP Engel Architekten haben die Raumstruktur aufgegriffen, angepasst und weitergedacht.

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Bauwelt 2024|06 War mal modern

21. November 2023Sebastian Redecke
Bauwelt

Pavillon als Residenz. Residenz der Deutschen Botschaft Tel Aviv

Das Entsetzen über die Gräueltaten an der Grenze zum Gazastreifen ist groß. Der Staat Israel sieht sich erneut in seiner Existenz bedroht. Ende Juni, lange bevor die Spannungen im Nahen Osten am 7. Oktober mit Gewalt neu entbrannten, wurde der Wettbewerb für die neue Residenz der Deutschen Botschaft in Tel Aviv entschieden.

Das Entsetzen über die Gräueltaten an der Grenze zum Gazastreifen ist groß. Der Staat Israel sieht sich erneut in seiner Existenz bedroht. Ende Juni, lange bevor die Spannungen im Nahen Osten am 7. Oktober mit Gewalt neu entbrannten, wurde der Wettbewerb für die neue Residenz der Deutschen Botschaft in Tel Aviv entschieden.

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Bauwelt 2023|24 Industrieruinen revitalisieren

26. September 2023Sebastian Redecke
Bauwelt

Berlin: Weiterbau am Band des Bundes

Vor 25 Jahren zogen Parlament, Regierung und ein Großteil der Ministerien von Bonn nach Berlin um. Schon vor dreißig Jahren wurde der Wettbewerb für das Parlamentsviertel entschieden. Axel Schultes und Charlotte Frank überzeugten mit dem „Band des Bundes“. Ein Rückblick auf die Etappen der baulichen Umsetzung und nebenan auf den Bundestag im Reichstagsgebäude. Jetzt sollen die beiden Enden der linearen Ost-West-Struktur bebaut werden.

Vor 25 Jahren zogen Parlament, Regierung und ein Großteil der Ministerien von Bonn nach Berlin um. Schon vor dreißig Jahren wurde der Wettbewerb für das Parlamentsviertel entschieden. Axel Schultes und Charlotte Frank überzeugten mit dem „Band des Bundes“. Ein Rückblick auf die Etappen der baulichen Umsetzung und nebenan auf den Bundestag im Reichstagsgebäude. Jetzt sollen die beiden Enden der linearen Ost-West-Struktur bebaut werden.

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Bauwelt 2023|20 Aus dem Nichts

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Publikationen

Presseschau 12

09. September 2025Sebastian Redecke
Bauwelt

175 Meter lang

Schulz und Schulz erweiterten drei Krankenhausaltbauten in Altscherbitz auf unerwartete, aber eigentlich naheliegende Weise zum Sozialpsychiatrischen Psychotherapeutischen Behandlungszentrum

Schulz und Schulz erweiterten drei Krankenhausaltbauten in Altscherbitz auf unerwartete, aber eigentlich naheliegende Weise zum Sozialpsychiatrischen Psychotherapeutischen Behandlungszentrum

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Bauwelt 2025|19 Irgendwie anders

28. Januar 2025Sebastian Redecke
Bauwelt

Kulturweberei Finsterwalde

Aus der Ruine der Schaeferschen Tuchfabrik haben HBRM Habermann Architekten ein Kultur- und Kongresszentrum geschaffen, das den historischen Bestand würdigt und ihn zu einem komplexen Ensemble erweitert.

Aus der Ruine der Schaeferschen Tuchfabrik haben HBRM Habermann Architekten ein Kultur- und Kongresszentrum geschaffen, das den historischen Bestand würdigt und ihn zu einem komplexen Ensemble erweitert.

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Bauwelt 2025|03 Kultur auf dem Land

09. April 2024Sebastian Redecke
Bauwelt

Karthagos neue Dachlandschaft

Die Akropolis des zerstörten Karthagos soll neu­gestaltet und das dazugehörige Museum erweitert werden. Die Stuttgarter Bez+Kock Architekten gewannen den offenen, internationalen Wettbewerb.

Die Akropolis des zerstörten Karthagos soll neu­gestaltet und das dazugehörige Museum erweitert werden. Die Stuttgarter Bez+Kock Architekten gewannen den offenen, internationalen Wettbewerb.

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Bauwelt 2024|08 Baukulturelle Inszenierung in Zentralasien

12. März 2024Sebastian Redecke
Bauwelt

Umbau zweier Bankhäuser zu Bundesministerien

Zwei späthistoristische Bankhäuser in der Berliner Friedrichstadt dienen nun als Ministeriensitze. KSP Engel Architekten haben die Raumstruktur aufgegriffen, angepasst und weitergedacht.

Zwei späthistoristische Bankhäuser in der Berliner Friedrichstadt dienen nun als Ministeriensitze. KSP Engel Architekten haben die Raumstruktur aufgegriffen, angepasst und weitergedacht.

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Bauwelt 2024|06 War mal modern

21. November 2023Sebastian Redecke
Bauwelt

Pavillon als Residenz. Residenz der Deutschen Botschaft Tel Aviv

Das Entsetzen über die Gräueltaten an der Grenze zum Gazastreifen ist groß. Der Staat Israel sieht sich erneut in seiner Existenz bedroht. Ende Juni, lange bevor die Spannungen im Nahen Osten am 7. Oktober mit Gewalt neu entbrannten, wurde der Wettbewerb für die neue Residenz der Deutschen Botschaft in Tel Aviv entschieden.

Das Entsetzen über die Gräueltaten an der Grenze zum Gazastreifen ist groß. Der Staat Israel sieht sich erneut in seiner Existenz bedroht. Ende Juni, lange bevor die Spannungen im Nahen Osten am 7. Oktober mit Gewalt neu entbrannten, wurde der Wettbewerb für die neue Residenz der Deutschen Botschaft in Tel Aviv entschieden.

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Bauwelt 2023|24 Industrieruinen revitalisieren

26. September 2023Sebastian Redecke
Bauwelt

Berlin: Weiterbau am Band des Bundes

Vor 25 Jahren zogen Parlament, Regierung und ein Großteil der Ministerien von Bonn nach Berlin um. Schon vor dreißig Jahren wurde der Wettbewerb für das Parlamentsviertel entschieden. Axel Schultes und Charlotte Frank überzeugten mit dem „Band des Bundes“. Ein Rückblick auf die Etappen der baulichen Umsetzung und nebenan auf den Bundestag im Reichstagsgebäude. Jetzt sollen die beiden Enden der linearen Ost-West-Struktur bebaut werden.

Vor 25 Jahren zogen Parlament, Regierung und ein Großteil der Ministerien von Bonn nach Berlin um. Schon vor dreißig Jahren wurde der Wettbewerb für das Parlamentsviertel entschieden. Axel Schultes und Charlotte Frank überzeugten mit dem „Band des Bundes“. Ein Rückblick auf die Etappen der baulichen Umsetzung und nebenan auf den Bundestag im Reichstagsgebäude. Jetzt sollen die beiden Enden der linearen Ost-West-Struktur bebaut werden.

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Bauwelt 2023|20 Aus dem Nichts

21. Juli 2023Sebastian Redecke
Bauwelt

Paolo Portoghesi (1931–2023)

Es ist viel zu kurz gegriffen, Paolo Portoghesi allein mit einer Reihe seiner Bauten zu sehen, die in die Zeit der Postmoderne eingeordnet werden.

Es ist viel zu kurz gegriffen, Paolo Portoghesi allein mit einer Reihe seiner Bauten zu sehen, die in die Zeit der Postmoderne eingeordnet werden.

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Bauwelt 2023|15 Moderne Moderne

07. Juli 2023Sebastian Redecke
Bauwelt

Oberpfälzer Handwerkskunst

Berschneider + Berschneider setzen mit dem Ausbau der Alten Mälze ihr lokal verortetes Portfolio fort. Das Projekt zeigt, wie bereichernd die Zusammenarbeit mit ortsansässigen Handwerksbetrieben ist.

Berschneider + Berschneider setzen mit dem Ausbau der Alten Mälze ihr lokal verortetes Portfolio fort. Das Projekt zeigt, wie bereichernd die Zusammenarbeit mit ortsansässigen Handwerksbetrieben ist.

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Bauwelt 2023|14 Wohin, Europa?

14. April 2023Sebastian Redecke
Sebastian Spix
Bauwelt

Olaf Scholz und sein Pavillon

Wenn der Bundeskanzler an seinem Schreibtisch sitzt, umgeben ihn Architekturfotos. Ein Grund ihn zu fragen, warum er sie seit Jahren in seine Büros in Hamburg und Berlin mitnimmt. Nach einem Besuch des brasilianischen Staatspräsidenten im Januar ließ er sich Bra­sília zeigen und war beeindruckt. Was Olaf Scholz an Architektur und Stadtplanung interessiert, deutet er nur an.

Wenn der Bundeskanzler an seinem Schreibtisch sitzt, umgeben ihn Architekturfotos. Ein Grund ihn zu fragen, warum er sie seit Jahren in seine Büros in Hamburg und Berlin mitnimmt. Nach einem Besuch des brasilianischen Staatspräsidenten im Januar ließ er sich Bra­sília zeigen und war beeindruckt. Was Olaf Scholz an Architektur und Stadtplanung interessiert, deutet er nur an.

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Bauwelt 2023|08 Zu Besuch in Paraguay

26. November 2021Sebastian Redecke
Bauwelt

Wir mussten Verantwortung abgeben

In Voiron, einer Stadt in der Region Auvergne-Rhône-Alpes wurde ein Krankenhaus von Nickl & Partner Architekten fertiggestellt. Es ist bisher der einzige Bau dieser Art von einem deutschen Büro im Nachbarland. Ein Interview mit den verantwortlichen Mitarbeiterinnen Astrid Beem und Sarah Munch.

In Voiron, einer Stadt in der Region Auvergne-Rhône-Alpes wurde ein Krankenhaus von Nickl & Partner Architekten fertiggestellt. Es ist bisher der einzige Bau dieser Art von einem deutschen Büro im Nachbarland. Ein Interview mit den verantwortlichen Mitarbeiterinnen Astrid Beem und Sarah Munch.

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Bauwelt 2021|24 Wege der Heilung

17. September 2021Sebastian Redecke
Bauwelt

Smarte Strukturen – große Wirkung?

Das Projekt „Ville du quart d’heure“ in Paris wurde 2020 von der Bürgermeisterin Anne Hidalgo und dem Mobilitätsforscher Carlos Moreno initiiert. Inzwischen hat sich die Stadt schon an vielen Orten verändert. Der Gedanke einer grundlegenden Neustrukturierung einzelner kleiner Quartiere fasziniert, bleibt aber weitgehend Theorie.

Das Projekt „Ville du quart d’heure“ in Paris wurde 2020 von der Bürgermeisterin Anne Hidalgo und dem Mobilitätsforscher Carlos Moreno initiiert. Inzwischen hat sich die Stadt schon an vielen Orten verändert. Der Gedanke einer grundlegenden Neustrukturierung einzelner kleiner Quartiere fasziniert, bleibt aber weitgehend Theorie.

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Bauwelt 2021|19 Die 15-Minuten-Stadt

17. September 2021Sebastian Redecke
Benedikt Crone
Bauwelt

Ich habe eine neue Haltung zur Stadtentwicklung vorangebracht

„Schöner wird’s nicht mehr“: Die Berliner Senatsbaudirektorin Regula Lüscher hat sich Ende Juli in den einstweiligen Ruhestand versetzen lassen.

„Schöner wird’s nicht mehr“: Die Berliner Senatsbaudirektorin Regula Lüscher hat sich Ende Juli in den einstweiligen Ruhestand versetzen lassen.

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Bauwelt 2021|19 Die 15-Minuten-Stadt

23. Juli 2021Sebastian Redecke
Bauwelt

A la Plage

Der Strand von Deauville in der Normandie als fantas­tisches architektonisches Labor in Zeiten der Pandemie. Es entstanden sieben Arbeiten von Studenten der Ar­chitekturschule Paris-Val de Seine, betreut von Richard Scoffier.

Der Strand von Deauville in der Normandie als fantas­tisches architektonisches Labor in Zeiten der Pandemie. Es entstanden sieben Arbeiten von Studenten der Ar­chitekturschule Paris-Val de Seine, betreut von Richard Scoffier.

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Bauwelt 2021|15 Raus mit euch!

01. April 2021Kirsten Klingbeil
Sebastian Redecke
Bauwelt

Medienwelt und Familienplanung

Als die beiden Verlagshäuser – der Axel-Springer-Cam-pus von OMA in Berlin und der Hauptsitz für die Zeit-schriften der Le-Monde-Gruppe von Snøhetta und SRA Architectes in Paris – ihren Anfang nahmen, hätte wohl keiner damit gerechnet, dass sie fertiggestellt, aber dann erst einmal nicht wie geplant genutzt werden können.

Als die beiden Verlagshäuser – der Axel-Springer-Cam-pus von OMA in Berlin und der Hauptsitz für die Zeit-schriften der Le-Monde-Gruppe von Snøhetta und SRA Architectes in Paris – ihren Anfang nahmen, hätte wohl keiner damit gerechnet, dass sie fertiggestellt, aber dann erst einmal nicht wie geplant genutzt werden können.

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Bauwelt 2021|07 Die Welt und Le Monde

11. Dezember 2020Sebastian Redecke
Bauwelt

Hat Nervi noch eine Chance?

Dem Stadion von Florenz von 1932 droht der Abriss. Pier Luigi Nervis Frühwerk stört die Planungen des neuen, einflussreichen Eigentümers und Präsidenten des Fußballvereins ACF Fiorentina.

Dem Stadion von Florenz von 1932 droht der Abriss. Pier Luigi Nervis Frühwerk stört die Planungen des neuen, einflussreichen Eigentümers und Präsidenten des Fußballvereins ACF Fiorentina.

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Bauwelt 2020|25 Am Kö-Bogen II in Düsseldorf

11. Dezember 2020Sebastian Redecke
Bauwelt

Bedecken mit Hecken

Um was handelt es sich? Wird hier Kostbares oder Profanes in der schönen Jahreszeit mit grünen und in der nicht so schönen mit braunen Blättern kaschiert? Der Düsseldorfer Kö-Bogen II von Ingenhoven Architects mit Europas größter Grünfassade weckt viel Neugier.

Um was handelt es sich? Wird hier Kostbares oder Profanes in der schönen Jahreszeit mit grünen und in der nicht so schönen mit braunen Blättern kaschiert? Der Düsseldorfer Kö-Bogen II von Ingenhoven Architects mit Europas größter Grünfassade weckt viel Neugier.

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Bauwelt 2020|25 Am Kö-Bogen II in Düsseldorf

Wertige Fassaden

Das Warenhaus, eine aussterbende Einkaufsimmobilie, wird mancherorts zum leer stehenden Schandfleck, andernorts zum Spekulationsobjekt par excellence – wie am Hermannplatz in Berlin. Hier werden große Pläne mit Begehrlichkeit an Rendite geknüpft.

Das Warenhaus, eine aussterbende Einkaufsimmobilie, wird mancherorts zum leer stehenden Schandfleck, andernorts zum Spekulationsobjekt par excellence – wie am Hermannplatz in Berlin. Hier werden große Pläne mit Begehrlichkeit an Rendite geknüpft.

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Bauwelt 2020|22 Karstadt Hermannplatz

16. Oktober 2020Sebastian Redecke
Boris Schade-Bünsow
Bauwelt

Der Prozess des Streitens wird ein Ende finden

Am 31. Oktober eröffnet mit achtjähriger Verspätung der Hauptstadtflughafen BER in Schönefeld. Wir haben den Flughafenchef und die Dezernentin für Bauwesen vom zuständigen Landkreis Dahme-Spreewald nach den Planungen im Umfeld gefragt. Neben einer üblichen Airport-City an der Zufahrt zum Terminal ist eine überzeugende Idee nicht zu erkennen.

Am 31. Oktober eröffnet mit achtjähriger Verspätung der Hauptstadtflughafen BER in Schönefeld. Wir haben den Flughafenchef und die Dezernentin für Bauwesen vom zuständigen Landkreis Dahme-Spreewald nach den Planungen im Umfeld gefragt. Neben einer üblichen Airport-City an der Zufahrt zum Terminal ist eine überzeugende Idee nicht zu erkennen.

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Bauwelt 2020|21 Für Firmen

28. Juli 2020Sebastian Redecke
Bauwelt

Wir brauchen einen modularen Krankenhausbau

Berlin beauftragte in der Corona-Krise sehr schnell ein Behandlungszentrum auf dem Messe­gelände. Es steht aber bisher leer. Für das Gesamtkonzept wurden die Architekten Heinle Wischer und Partner beauftragt. Edzard Schultz berichtet von den außergewöhnlichen Erfahrungen.

Berlin beauftragte in der Corona-Krise sehr schnell ein Behandlungszentrum auf dem Messe­gelände. Es steht aber bisher leer. Für das Gesamtkonzept wurden die Architekten Heinle Wischer und Partner beauftragt. Edzard Schultz berichtet von den außergewöhnlichen Erfahrungen.

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Bauwelt 2020|15 Places to Enjoy

10. Juli 2020Sebastian Redecke
Bauwelt

Schlossbegehung

Für all jene, die diesen Ort in Berlins Mitte nicht aus eigener Anschauung kennen, sei in Erinnerung gerufen: Auf dem großen Areal stand zu Baubeginn 2012 nichts mehr. Das Humboldt Forum „im Schloss“ oder „in der Gestalt des Schlosses“ wurde in allen Teilen neu errichtet. Wir begeben uns also in einen kompletten Neubau. Nicht noch einmal thematisiert werden soll hier dessen politisch wie baulich komplexe und sonderbare Entstehungsgeschichte, zu der die Abstimmungen im Bundestag für ein „geschichtsbezogenes Erscheinungsbild“, die weltumfassende Fassaden-Spendeneinwerbung des Fördervereins Berliner Schloss und die Diskussionen zum Nutzungsmix gehören. Wir widmen uns dem Ergebnis.

Für all jene, die diesen Ort in Berlins Mitte nicht aus eigener Anschauung kennen, sei in Erinnerung gerufen: Auf dem großen Areal stand zu Baubeginn 2012 nichts mehr. Das Humboldt Forum „im Schloss“ oder „in der Gestalt des Schlosses“ wurde in allen Teilen neu errichtet. Wir begeben uns also in einen kompletten Neubau. Nicht noch einmal thematisiert werden soll hier dessen politisch wie baulich komplexe und sonderbare Entstehungsgeschichte, zu der die Abstimmungen im Bundestag für ein „geschichtsbezogenes Erscheinungsbild“, die weltumfassende Fassaden-Spendeneinwerbung des Fördervereins Berliner Schloss und die Diskussionen zum Nutzungsmix gehören. Wir widmen uns dem Ergebnis.

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Bauwelt 2020|14 Wofür steht das Berliner Schloss?

03. April 2020Sebastian Redecke
Bauwelt

Unser Teil kostet nicht einmal eine Millarde

Zehn Jahre Baustelle Stuttgart 21 nah­men wir zum Anlass für ein Gespräch mit dem Architekten Christoph Ingenhoven in seinem Düsseldorfer Büro. Er ist auch heute auf die Stadt und auf Frei Otto nicht gut zu sprechen. Die Fer­tigstellung ist in fünf Jahren geplant.

Zehn Jahre Baustelle Stuttgart 21 nah­men wir zum Anlass für ein Gespräch mit dem Architekten Christoph Ingenhoven in seinem Düsseldorfer Büro. Er ist auch heute auf die Stadt und auf Frei Otto nicht gut zu sprechen. Die Fer­tigstellung ist in fünf Jahren geplant.

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Bauwelt 2020|07 Stuttgart 2020

21. Februar 2020Sebastian Redecke
Bauwelt

Klein und ziemlich offen

Das französische Architekturbüro LAN hat ein Minimum-Security Prison in Nanterre bei Paris fertiggestellt. Die Häftlinge im offenen Strafvollzug erleben ihr Haus mit großzügiger Öffnung zum Quartier.

Das französische Architekturbüro LAN hat ein Minimum-Security Prison in Nanterre bei Paris fertiggestellt. Die Häftlinge im offenen Strafvollzug erleben ihr Haus mit großzügiger Öffnung zum Quartier.

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Bauwelt 2020|04 OSW

18. Oktober 2019Sebastian Redecke
Bauwelt

Wir haben uns mit der Flora und Fauna des Landes beschäftigt

Interview mit Jürgen Engel zur Großen Moschee von Algier. Nach der Erstplatzierung bei einem eingeladenen Generalpla­ner-Wettbewerb folgte eine aufwendige und erkenntnisreiche Planung und Realisierung.

Interview mit Jürgen Engel zur Großen Moschee von Algier. Nach der Erstplatzierung bei einem eingeladenen Generalpla­ner-Wettbewerb folgte eine aufwendige und erkenntnisreiche Planung und Realisierung.

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Bauwelt 2019|21 Moschee aus Frankfurt

08. Oktober 2019Sebastian Redecke
Bauwelt

Rhinozeros für die Kunst

Für die Modeunternehmerin Alda Fendi hat sich in Rom ein Traum erfüllt: Ein Haus für Ausstellungen mit zahlreichen Gästeapartments für Kunstinteressierte. Die drei ehemaligen Wohnhäuser am Janusbogen wurden von Jean Nouvel saniert und umgebaut.

Für die Modeunternehmerin Alda Fendi hat sich in Rom ein Traum erfüllt: Ein Haus für Ausstellungen mit zahlreichen Gästeapartments für Kunstinteressierte. Die drei ehemaligen Wohnhäuser am Janusbogen wurden von Jean Nouvel saniert und umgebaut.

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Bauwelt 2019|20 Unter der Haube

14. Juni 2019Sebastian Redecke
Bauwelt

Ieoh Ming Pei 1917–2019

Eine Komposition von klaren geometrischen Grundformen, die Inszenierung des Lichts und eine Auswahl von Natursteinplatten, die mit größter Präzision gefügt werden, prägen sein Spätwerk – auch den „Pei-Bau“ des Deutschen Historischen Museums in Berlin.

Eine Komposition von klaren geometrischen Grundformen, die Inszenierung des Lichts und eine Auswahl von Natursteinplatten, die mit größter Präzision gefügt werden, prägen sein Spätwerk – auch den „Pei-Bau“ des Deutschen Historischen Museums in Berlin.

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Bauwelt 2019|12 Modellschule?

22. Februar 2019Sebastian Redecke
Bauwelt

Zeitreise Kanzleramt

Sie sind mit gleicher Sprache wieder da: Axel Schultes und Charlotte Frank werden die Erweiterung des Bundeskanzleramts auf dem Moabiter Werder bauen. Wie geht es aber im Parlamentsviertel am östlichen Ende des „Band des Bundes“ weiter? Dort knirscht es noch immer.

Sie sind mit gleicher Sprache wieder da: Axel Schultes und Charlotte Frank werden die Erweiterung des Bundeskanzleramts auf dem Moabiter Werder bauen. Wie geht es aber im Parlamentsviertel am östlichen Ende des „Band des Bundes“ weiter? Dort knirscht es noch immer.

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Bauwelt 2019|04 Sprechen wir über Qualität

22. Februar 2019Sebastian Redecke
Bauwelt

LʼEspace des Arts in Chalon-sur-Saône

Der Kulturminister André Malraux startete in den sechziger Jahren ein Programm mit neuen Kulturhäusern in ganz Frankreich. Pierre Hebbelinck hat nun einen der Bauten mit sehr geringem Budget umgebaut und auf dem Bühnenturm ergänzt.

Der Kulturminister André Malraux startete in den sechziger Jahren ein Programm mit neuen Kulturhäusern in ganz Frankreich. Pierre Hebbelinck hat nun einen der Bauten mit sehr geringem Budget umgebaut und auf dem Bühnenturm ergänzt.

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Bauwelt 2019|04 Sprechen wir über Qualität

30. November 2018Sebastian Redecke
Bauwelt

Drei Konzepte der flexiblen Öffnung im Bürobau

Walter Henn baute in den 60er Jahren das Osram-Verwaltungs­gebäude in München. Es wurde im Juli abgerissen, um Platz zu schaffen für das Wohnprojekt de luxe „Living Isar“. Gunter Henn baute 2004 das Projekthaus für BMW mit einem Glashaus im Atrium. Martin Henn realisierte in diesem Jahr das Merck Innova­tion Center in Darmstadt als Multispace für Projektgruppen. Drei Konzepte der flexiblen Öffnung im Bürobau.

Walter Henn baute in den 60er Jahren das Osram-Verwaltungs­gebäude in München. Es wurde im Juli abgerissen, um Platz zu schaffen für das Wohnprojekt de luxe „Living Isar“. Gunter Henn baute 2004 das Projekthaus für BMW mit einem Glashaus im Atrium. Martin Henn realisierte in diesem Jahr das Merck Innova­tion Center in Darmstadt als Multispace für Projektgruppen. Drei Konzepte der flexiblen Öffnung im Bürobau.



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Bauwelt 2018|24 Im Stall

19. Oktober 2018Sebastian Redecke
Bauwelt

Wir werden im Ausschuss auch über Baukultur reden

Mechthild Heil ist die einzige Architektin im Deutschen Bundestag. Seit April ist die Christdemokratin die Vorsitzende des neuen Ausschusses Bauen, Wohnen, Stadt­entwicklung und Kommunen. Wir haben sie Ende September in ihrem Berliner Abgeordnetenbüro besucht.

Mechthild Heil ist die einzige Architektin im Deutschen Bundestag. Seit April ist die Christdemokratin die Vorsitzende des neuen Ausschusses Bauen, Wohnen, Stadt­entwicklung und Kommunen. Wir haben sie Ende September in ihrem Berliner Abgeordnetenbüro besucht.

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Bauwelt 2018|21 Wohnungsbau-Experimente

07. September 2018Sebastian Redecke
Bauwelt

Wer war Riccardo Morandi? Erinnerungen und Fragen nach dem Einsturz der Brücke in Genua

Am 14. August stürzte ein Teil einer Autobahnbrücke in Genua ein. Erinnerungen und Fragen an ein Bauwerk von großer Prägnanz.

Am 14. August stürzte ein Teil einer Autobahnbrücke in Genua ein. Erinnerungen und Fragen an ein Bauwerk von großer Prägnanz.

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Bauwelt 2018|18 Nach Maß und in Serie

27. Juli 2018Sebastian Redecke
Bauwelt

Torre für Prada

Der Standort der Fondazione Prada im Süden von Mailand ist wenig attraktiv und schwer zu erreichen. Die vielen Besucher kommen dennoch. Jetzt wurde mit dem Torre von OMA der noch fehlende Baustein fertig. Er bietet einen weiten Blick über die Stadt.

Der Standort der Fondazione Prada im Süden von Mailand ist wenig attraktiv und schwer zu erreichen. Die vielen Besucher kommen dennoch. Jetzt wurde mit dem Torre von OMA der noch fehlende Baustein fertig. Er bietet einen weiten Blick über die Stadt.

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Bauwelt 2018|15 Mit Weitblick

15. Juni 2018Sebastian Redecke
Bauwelt

Centre Pompidou Brüssel

Der Wettbewerb für das Zentrum für Moderne und Zeitgenössische Kunst und für die Architekturstiftung CIVA in Brüssel wurde einstimmig entschieden. EM2N bauen bis 2022 die Hallen des Citroën-Autohauses um. Das Projekt stellt einen wichtigen Baustein der Aktivierung des Stadtteils am alten Kanal von Brüssel dar.

Der Wettbewerb für das Zentrum für Moderne und Zeitgenössische Kunst und für die Architekturstiftung CIVA in Brüssel wurde einstimmig entschieden. EM2N bauen bis 2022 die Hallen des Citroën-Autohauses um. Das Projekt stellt einen wichtigen Baustein der Aktivierung des Stadtteils am alten Kanal von Brüssel dar.

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Bauwelt 2018|12 Grob geschnitten oder passgenau

04. Mai 2018Sebastian Redecke
Bauwelt

Junya Ishigami in der Fondation Cartier, Paris

Die Fondation Cartier zeigt die erste große Einzelausstellung des japanischen Architekten. Sein konzeptionelles Denken drückt sich aus in einem Verlangen nach einer Verflechtung der Architektur mit dem „Natürlichen“.

Die Fondation Cartier zeigt die erste große Einzelausstellung des japanischen Architekten. Sein konzeptionelles Denken drückt sich aus in einem Verlangen nach einer Verflechtung der Architektur mit dem „Natürlichen“.

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Bauwelt 2018|09 Am alten Plan weiterzeichnen

20. April 2018Sebastian Redecke
Bauwelt

BER reloaded

Offenheit und Ehrlichkeit, das wünscht man sich beim undurchsichtigen Projekt Hauptstadtflughafen BER, dessen Gesamtkosten inklusive Lärmschutz auf über sieben Milliarden Euro steigen werden.

Offenheit und Ehrlichkeit, das wünscht man sich beim undurchsichtigen Projekt Hauptstadtflughafen BER, dessen Gesamtkosten inklusive Lärmschutz auf über sieben Milliarden Euro steigen werden.

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Bauwelt 2018|08 BER reloaded

26. Januar 2018Sebastian Redecke
Bauwelt

Louvre Abu Dhabi

Saadiyat bedeutet auf Arabisch Glück, so befindet sich der Louvre von Jean Nouvel auf der „Insel des Glücks“. Abu Dhabi hat sehr viel für das Museum bezahlt und wartet nun auf Guggenheim. Ist dieser Kunsttransfer nur Marketing?

Saadiyat bedeutet auf Arabisch Glück, so befindet sich der Louvre von Jean Nouvel auf der „Insel des Glücks“. Abu Dhabi hat sehr viel für das Museum bezahlt und wartet nun auf Guggenheim. Ist dieser Kunsttransfer nur Marketing?

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Bauwelt 2018|02 Innovation der Tradition: Louvre Abu Dhabi

15. Dezember 2017Sebastian Redecke
Bauwelt

Das ist keine Kunst

Von „Kunst am Bau“ soll keine Rede sein: Jean Glibert betont, dass er mit seinen Farb-Arbeiten eine Partnerschaft mit der Archi­tektur eingeht. Eine Retrospektive in Brüssel.

Von „Kunst am Bau“ soll keine Rede sein: Jean Glibert betont, dass er mit seinen Farb-Arbeiten eine Partnerschaft mit der Archi­tektur eingeht. Eine Retrospektive in Brüssel.

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Bauwelt 2017|25 digital

06. Oktober 2017Sebastian Redecke
Bauwelt

BER – 30 Jahre Baustelle

Fehler eingestehen? Davon ist weiterhin nicht die Rede. Ganz im Gegenteil. Die Aufmerksamkeit wird auf etwas anderes gelenkt: Die BER-Flughafengesellschaft tritt die Flucht nach vorne an. Ende August präsentierte sie – bewusst „ab­gekoppelt“ von der endlosen Skandal-Baustelle – einen Masterplan, damit der Flughafen den von Beginn an völlig falsch kalkulierten Anstieg der Passagierzahlen bewältigen kann.

Fehler eingestehen? Davon ist weiterhin nicht die Rede. Ganz im Gegenteil. Die Aufmerksamkeit wird auf etwas anderes gelenkt: Die BER-Flughafengesellschaft tritt die Flucht nach vorne an. Ende August präsentierte sie – bewusst „ab­gekoppelt“ von der endlosen Skandal-Baustelle – einen Masterplan, damit der Flughafen den von Beginn an völlig falsch kalkulierten Anstieg der Passagierzahlen bewältigen kann.

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Bauwelt 2017|20 Holzwerkstatt

02. Juni 2017Sebastian Redecke
Bauwelt

Centre Citroën

Die Planungen für das neue Museum für Zeitgenössische Kunst und ein Kulturzentrum in Brüssel sind angelaufen. Das Autohaus aus den dreißiger Jahren steht dafür bereit.

Die Planungen für das neue Museum für Zeitgenössische Kunst und ein Kulturzentrum in Brüssel sind angelaufen. Das Autohaus aus den dreißiger Jahren steht dafür bereit.

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Bauwelt 2017|11 Europa am Boden, Europa erneuern

21. April 2017Sebastian Redecke
Bauwelt

Goldene Tore für das Findelhaus

Das Waisenhaus in Florenz entstand 1419 und kann auf eine lange Geschichte zurück­blicken. Nun wurden einige größere Eingriffe erforderlich, um im Verborgenen neue Nutzungen möglich zu machen.

Das Waisenhaus in Florenz entstand 1419 und kann auf eine lange Geschichte zurück­blicken. Nun wurden einige größere Eingriffe erforderlich, um im Verborgenen neue Nutzungen möglich zu machen.

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Bauwelt 2017|08 Holz und Stroh

24. März 2017Brigitte Schultz
Sebastian Redecke
Bauwelt

Einen kompletten Plansatz gibt es nur theoretisch

Welches Gebäude wäre prädestinierter für ein Gespräch zur Sicherheit als die neue BND-Zentrale in Berlin? Hier werden alle architektonischen und städtebaulichen Abwehr-Register gezogen. Einige davon erklärte uns Architekt Jan Kleihues im Gespräch – das nach Prüfung durch den BND etwas kürzer geraten ist.

Welches Gebäude wäre prädestinierter für ein Gespräch zur Sicherheit als die neue BND-Zentrale in Berlin? Hier werden alle architektonischen und städtebaulichen Abwehr-Register gezogen. Einige davon erklärte uns Architekt Jan Kleihues im Gespräch – das nach Prüfung durch den BND etwas kürzer geraten ist.

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Bauwelt 2017|06 Innere Sicherheit

24. Februar 2017Sebastian Redecke
Bauwelt

Die Bibliothek Alexis de Tocqueville

Die Bibliothek in der nordfranzösischen Universitätsstadt Caen ist ein überraschend bescheidener Neubau von Rem Koolhaas. Er nimmt sich vor allem in seiner äußeren Erscheinung zurück. Innen entwickelte OMA Ideen zum Thema offene Bibliothek weiter, die das Büro seit 30 Jahren verfolgt.

Die Bibliothek in der nordfranzösischen Universitätsstadt Caen ist ein überraschend bescheidener Neubau von Rem Koolhaas. Er nimmt sich vor allem in seiner äußeren Erscheinung zurück. Innen entwickelte OMA Ideen zum Thema offene Bibliothek weiter, die das Büro seit 30 Jahren verfolgt.

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Bauwelt 2017|04 Ein Gehry im Altbau

09. Dezember 2016Sebastian Redecke
Bauwelt

Mies Under Construction

Unter dem unverwüstlichen Dach der Halle zerlegen David Chipperfield Architects die Nationalgalerie in viele tausend Einzelteile, um sie nach Abschluss der Rohbaumaßnahmen und nach der Erneuerung der Haustechnik wieder einzufügen.

Unter dem unverwüstlichen Dach der Halle zerlegen David Chipperfield Architects die Nationalgalerie in viele tausend Einzelteile, um sie nach Abschluss der Rohbaumaßnahmen und nach der Erneuerung der Haustechnik wieder einzufügen.

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Bauwelt 2016|40 Große Schritte am Kulturforum

25. November 2016Sebastian Redecke
Sebastian Spix
Bauwelt

Freier Wohnen in Bordeaux. Feines Shopping in Venedig

Mit einfachen Mitteln aber sehr effektiv haben die Architekten Lacaton & Vassal in Bordeaux 530 Sozialwohnungen mit Loggien erweitert. Das Beispiel zeigt, welche Möglichkeiten sich bieten, in den Großwohnsiedlungen der sechziger Jahre eine deutliche Aufwertung für die Bewohner zu erreichen.
Das ehemalige Handelshaus der deutschen Kaufleute neben der Rialtobrücke in Venedig wurde von Rem Koolhaas zu einer Mall umgebaut. Den alten Hof umgeben nun Shops der Luxusgüter für die Touristen. Die große Dachterrasse ist öffentlich zugänglich.

Mit einfachen Mitteln aber sehr effektiv haben die Architekten Lacaton & Vassal in Bordeaux 530 Sozialwohnungen mit Loggien erweitert. Das Beispiel zeigt, welche Möglichkeiten sich bieten, in den Großwohnsiedlungen der sechziger Jahre eine deutliche Aufwertung für die Bewohner zu erreichen.
Das ehemalige Handelshaus der deutschen Kaufleute neben der Rialtobrücke in Venedig wurde von Rem Koolhaas zu einer Mall umgebaut. Den alten Hof umgeben nun Shops der Luxusgüter für die Touristen. Die große Dachterrasse ist öffentlich zugänglich.

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Bauwelt 2016|39 Fondaco dei Tedeschi

25. November 2016Sebastian Redecke
Bauwelt

Kunstmuseum in Beirut

Eine Kulturstiftung in der ­libanesischen Hauptstadt Beirut hat zwölf zum Teil international bekannte Büros zum Wettbewerb um das Museum der Moderne und zeitgenössischen Kunst BeMA eingeladen. Rem Koolhaas, Richard ­Rogers, Julia Peyton-Jones und die anderen Preis­rich­ter kürten den Vorschlag der Architektin Hala Wardé: ein winkelförmiger Bau mit einem 120 Meter hohen Turm.

Eine Kulturstiftung in der ­libanesischen Hauptstadt Beirut hat zwölf zum Teil international bekannte Büros zum Wettbewerb um das Museum der Moderne und zeitgenössischen Kunst BeMA eingeladen. Rem Koolhaas, Richard ­Rogers, Julia Peyton-Jones und die anderen Preis­rich­ter kürten den Vorschlag der Architektin Hala Wardé: ein winkelförmiger Bau mit einem 120 Meter hohen Turm.

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Bauwelt 2016|39 Fondaco dei Tedeschi

07. Oktober 2016Sebastian Redecke
Bauwelt

Prototyp mit Spannung

Nostra Signora della Misericordia in Baranzate bei Mailand sorgte schon vor Fertigstellung aufgrund ihrer schlichten Gestalt und mutigen Konstruktion für Aufsehen. Die Kirche von Angelo Mangiarotti wurde nun umfassend saniert und umgebaut.

Nostra Signora della Misericordia in Baranzate bei Mailand sorgte schon vor Fertigstellung aufgrund ihrer schlichten Gestalt und mutigen Konstruktion für Aufsehen. Die Kirche von Angelo Mangiarotti wurde nun umfassend saniert und umgebaut.

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Bauwelt 2016|36 Utøya 2016

05. August 2016Sebastian Redecke
Bauwelt

Im Rausch des Kostbaren

In exponierter Lage von Bordeaux eröffnete in Frühjahr die „Cité du Vin“. Wie die Architekten zu ihrer Entwurfsidee gelangten, lässt sich nur vermuten. Warum braucht die altehrwürdige Stadt des exzellenten Weins diese kommerziell orientierte Bespaßung? Warum reicht es nicht mehr, die wunderbaren Weingüter in der Region zu besuchen?

In exponierter Lage von Bordeaux eröffnete in Frühjahr die „Cité du Vin“. Wie die Architekten zu ihrer Entwurfsidee gelangten, lässt sich nur vermuten. Warum braucht die altehrwürdige Stadt des exzellenten Weins diese kommerziell orientierte Bespaßung? Warum reicht es nicht mehr, die wunderbaren Weingüter in der Region zu besuchen?

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Bauwelt 2016|30 Annex für die Moderne

10. Juni 2016Sebastian Redecke
Bauwelt

Um Libeskind herum

Architekten kooperieren mehr und mehr mit großen Unternehmen und entwickeln gemeinsam Produkte, passend zu aktuellen Projekten. Daniel Libeskind arbeitet auch mit einem großen italienischen Keramikhersteller zusammen – und zeigt dies nun mit „The Crown“ vor dessen Toren.

Architekten kooperieren mehr und mehr mit großen Unternehmen und entwickeln gemeinsam Produkte, passend zu aktuellen Projekten. Daniel Libeskind arbeitet auch mit einem großen italienischen Keramikhersteller zusammen – und zeigt dies nun mit „The Crown“ vor dessen Toren.

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Bauwelt 2016|23 Les Halles. Neu bedacht

01. April 2016Sebastian Redecke
Bauwelt

Prada in Montevarchi

Der neue Firmensitz des Modeunternehmens duckt sich geschickt in die hügelige Landschaft des Arnotals bei Arezzo. Erst im Inneren wird einem die Größe der Produktionshallen auf zwei Geschossen gewahr.

Der neue Firmensitz des Modeunternehmens duckt sich geschickt in die hügelige Landschaft des Arnotals bei Arezzo. Erst im Inneren wird einem die Größe der Produktionshallen auf zwei Geschossen gewahr.

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Bauwelt 2016|13 Produzione di Moda

29. Januar 2016Sebastian Redecke
Bauwelt

Die Maison du Savoir

Wahrzeichen der Luxemburger Universität ist das Hörsaalgebäude mit Verwaltungsturm von Baumschlager & Eberle und Christian Bauer. Die robuste und technisch wirkende Außenhaut soll einen Bezug zur Indu­strie­geschichte herstellen.

Wahrzeichen der Luxemburger Universität ist das Hörsaalgebäude mit Verwaltungsturm von Baumschlager & Eberle und Christian Bauer. Die robuste und technisch wirkende Außenhaut soll einen Bezug zur Indu­strie­geschichte herstellen.

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Bauwelt 2016|5 Campus Stahlwerk

06. November 2015Sebastian Redecke
Bauwelt

Platz mit Partizipation

In Berchem-Sainte-Agathe wurde ein Platz und Verkehrsknotenpunkt neu gestaltet. Warum man sich im vorausgegangenen Partizipationsprozess für ein Muster aus Dreiecken und einen Partizipationspavillon entschied, dafür findet sich keine Erklärung.

In Berchem-Sainte-Agathe wurde ein Platz und Verkehrsknotenpunkt neu gestaltet. Warum man sich im vorausgegangenen Partizipationsprozess für ein Muster aus Dreiecken und einen Partizipationspavillon entschied, dafür findet sich keine Erklärung.

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Bauwelt 2015|42 In den Himmel und in die Tiefe

06. November 2015Sebastian Redecke
Bauwelt

Endstation Casablanca

Die marokkanische Wirtschaftsmetropole erhielt am Hafen einen neuen Bahnhof, die Erwartungen an den Zugverkehr sind groß. Seine eigentliche Aufgabe erfüllt der Bahnhof bisher nur teilweise und das tiefer gelegene Forum mit kommerzieller Nutzung hat kaum Zulauf.

Die marokkanische Wirtschaftsmetropole erhielt am Hafen einen neuen Bahnhof, die Erwartungen an den Zugverkehr sind groß. Seine eigentliche Aufgabe erfüllt der Bahnhof bisher nur teilweise und das tiefer gelegene Forum mit kommerzieller Nutzung hat kaum Zulauf.

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Bauwelt 2015|42 In den Himmel und in die Tiefe

07. August 2015Sebastian Redecke
Bauwelt

Deutscher Pavillon auf der Kunstbiennale in Venedig 2015

Ein Gespräch mit Florian Ebner, Leiter der Fotografischen Sammlung im Museum Folkwang Essen und Kurator des Deutschen Pavillons auf der Kunstbiennale 2015 in Venedig, und dem Architekten Bernhard Tatter (denkenbauenwohnen Leipzig), der die Ausstellungseinbauten konzipierte. Sie sorgten für Erstaunen und Diskussion.

Ein Gespräch mit Florian Ebner, Leiter der Fotografischen Sammlung im Museum Folkwang Essen und Kurator des Deutschen Pavillons auf der Kunstbiennale 2015 in Venedig, und dem Architekten Bernhard Tatter (denkenbauenwohnen Leipzig), der die Ausstellungseinbauten konzipierte. Sie sorgten für Erstaunen und Diskussion.

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Bauwelt 2015|30 Steinerne Sorgfalt

07. August 2015Sebastian Redecke
Bauwelt

Bundesministerium des Innern in Berlin

Das im Juni eingeweihte Bundesinnenminsterium in Berlin hat etwas weniger gekostet als ursprünglich geplant. Auch dies kann einmal glücken. Allerdings wurde vor allem bei der Ausgestaltung der Büroräume gespart. Insgesamt ein gelungenes Projekt eines Gebäudes, das den Eindruck erweckt, als habe es schon immer dort gestanden.

Das im Juni eingeweihte Bundesinnenminsterium in Berlin hat etwas weniger gekostet als ursprünglich geplant. Auch dies kann einmal glücken. Allerdings wurde vor allem bei der Ausgestaltung der Büroräume gespart. Insgesamt ein gelungenes Projekt eines Gebäudes, das den Eindruck erweckt, als habe es schon immer dort gestanden.

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Bauwelt 2015|30 Steinerne Sorgfalt

17. April 2015Sebastian Redecke
Bauwelt

Architektengeschichte Youssef Tohme und die Villa M

Youssef Tohme ist im Libanon verwurzelt. Im Bauboom, den Beirut zurzeit erlebt, heben sich seine Bauten für private Bauherren ab. Er versteht sie als Teil der städtischen oder ländlichen Topografie.

Youssef Tohme ist im Libanon verwurzelt. Im Bauboom, den Beirut zurzeit erlebt, heben sich seine Bauten für private Bauherren ab. Er versteht sie als Teil der städtischen oder ländlichen Topografie.

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Bauwelt 2015|15 In den Bergen von Beirut

16. Januar 2015Sebastian Redecke
Bauwelt

Im Sumpf der Verantwortungslosigkeit

Was geschieht auf der Baustelle des Berliner Großflughafens BER? Wir kennen die Fotos mit Kabeln, die aus Unterdecken heraushängen, seit 2012. Jetzt liegen Pläne für mehrere Erweiterungen vor. Erwartet uns 2017, oder doch erst 2018, ein Flughafen für sieben Milliarden Euro?

Was geschieht auf der Baustelle des Berliner Großflughafens BER? Wir kennen die Fotos mit Kabeln, die aus Unterdecken heraushängen, seit 2012. Jetzt liegen Pläne für mehrere Erweiterungen vor. Erwartet uns 2017, oder doch erst 2018, ein Flughafen für sieben Milliarden Euro?

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Bauwelt 2015|03 Mit eigener Kraft

10. Oktober 2014Sebastian Redecke
Bauwelt

Agora Bordeaux

Youssef Tohme, Architekt aus Beirut, war der Kurator der diesjährigen Biennale für Architektur, Städtebau und Design Agora zum Thema „Espace public“.

Youssef Tohme, Architekt aus Beirut, war der Kurator der diesjährigen Biennale für Architektur, Städtebau und Design Agora zum Thema „Espace public“.

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Bauwelt 2014|38 Venezia vendesi

07. August 2014Sebastian Redecke
Bauwelt

Fleischlos

In einer nur wenige Kilometer nordöstlich von Linz gelegenen Kleinstadt mit rund 6700 Einwohnern sorgt ein Wettbewerb mit renommierten Teilnehmern und einer ebensolchen Jury für Aufsehen. Doch braucht man hier eine Shopping-Mall?

In einer nur wenige Kilometer nordöstlich von Linz gelegenen Kleinstadt mit rund 6700 Einwohnern sorgt ein Wettbewerb mit renommierten Teilnehmern und einer ebensolchen Jury für Aufsehen. Doch braucht man hier eine Shopping-Mall?

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Bauwelt 2014|29-30 Studierräume

18. Juli 2014Sebastian Redecke
Bauwelt

Soldat und Zeichner

Die Archives d’Architecture Moderne im Architekturzentrum CIVA in Brüssel zeigen zum ersten Mal die Zeichnungen des belgischen Architekten Henri Derée, die während des Ersten Weltkriegs in deutschen Gefangenenlagern entstanden sind.

Die Archives d’Architecture Moderne im Architekturzentrum CIVA in Brüssel zeigen zum ersten Mal die Zeichnungen des belgischen Architekten Henri Derée, die während des Ersten Weltkriegs in deutschen Gefangenenlagern entstanden sind.

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Bauwelt 2014|27 Räume für die Stadtgeschichte

18. Juli 2014Sebastian Redecke
Bauwelt

Licht ist die Hoffnung

Die Diskussionen über die Umgestaltung des Innenraums durch Hans Schwippert in den frühen sechziger Jahren nimmt kein Ende. Die Erz­diözese möchte sich davon befreien und überrascht: Sie favorisiert nun den Altar in der Mitte der Halle.

Die Diskussionen über die Umgestaltung des Innenraums durch Hans Schwippert in den frühen sechziger Jahren nimmt kein Ende. Die Erz­diözese möchte sich davon befreien und überrascht: Sie favorisiert nun den Altar in der Mitte der Halle.

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Bauwelt 2014|27 Räume für die Stadtgeschichte

25. April 2014Sebastian Redecke
Bauwelt

Lockruf aus dem Westen

Authentizität als Mixtur aus nostalgischen Eindrücken der Aufbruchstimmung in den fünfziger Jahren und einer neuartigen Shop- und Erlebniswelt. Dafür steht das Bikini-Haus mit seinen Nachbarn in der City-West von Berlin

Authentizität als Mixtur aus nostalgischen Eindrücken der Aufbruchstimmung in den fünfziger Jahren und einer neuartigen Shop- und Erlebniswelt. Dafür steht das Bikini-Haus mit seinen Nachbarn in der City-West von Berlin

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Bauwelt 2014|16 Wilder Westen

14. März 2014Sebastian Redecke
Bauwelt

Präzise Komposition

Daniel Libeskind entwarf für Cosentino die Skulptur „Beyond the wall“. Sie wurde am 13. Februar eingeweiht. Die Verkleidung besteht aus Kunststeinplatten des neu entwickelten Produkts DEKTON

Daniel Libeskind entwarf für Cosentino die Skulptur „Beyond the wall“. Sie wurde am 13. Februar eingeweiht. Die Verkleidung besteht aus Kunststeinplatten des neu entwickelten Produkts DEKTON

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Bauwelt 2014|11 Ein Schloss! Ein Schloss?

07. März 2014Sebastian Redecke
Bauwelt

Abschied von Felix Zwoch

Am 10. Februar ist der ehemalige Redakteur und Chefredakteur der Bauwelt, Felix Zwoch, im Alter von 61 Jahren nach langer Krankheit gestorben. Wir erinnern an eine streitbare Persönlichkeit, einen strengen Architekturkritiker und großen Stadtliebhaber.

Am 10. Februar ist der ehemalige Redakteur und Chefredakteur der Bauwelt, Felix Zwoch, im Alter von 61 Jahren nach langer Krankheit gestorben. Wir erinnern an eine streitbare Persönlichkeit, einen strengen Architekturkritiker und großen Stadtliebhaber.

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Bauwelt 2014|10 Den Ort stärken

14. Februar 2014Sebastian Redecke
Bauwelt

Alles auf Anfang?

Die Berliner werden am Tag der Europawahl Ende Mai auch per Volksentscheid über die Randbebauung des ehemaligen Flugfelds in Tempelhof abstimmen. Was bedeutet dies für die dort vorgesehene Zentral- und Landesbibliothek (ZLB)? Zwei Entwürfe erhielten den ersten Preis und sollen überarbeitet werden.

Die Berliner werden am Tag der Europawahl Ende Mai auch per Volksentscheid über die Randbebauung des ehemaligen Flugfelds in Tempelhof abstimmen. Was bedeutet dies für die dort vorgesehene Zentral- und Landesbibliothek (ZLB)? Zwei Entwürfe erhielten den ersten Preis und sollen überarbeitet werden.

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Bauwelt 2014|07 Metropole Ruhr

31. Januar 2014Sebastian Redecke
Bauwelt

Der Zukunft nahe

Mutige Ideen von Architekten, die Bauaufgaben konzeptionell ganz anders sahen, die auch umgesetzt wurden, provozieren Diskussionen. Zwei kaum bekannte Beispiele aus den siebziger Jahren werden aus heutiger Sicht neu betrachtet.

Mutige Ideen von Architekten, die Bauaufgaben konzeptionell ganz anders sahen, die auch umgesetzt wurden, provozieren Diskussionen. Zwei kaum bekannte Beispiele aus den siebziger Jahren werden aus heutiger Sicht neu betrachtet.

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Bauwelt 2014|05 Alternde Visionen

27. Dezember 2013Sebastian Redecke
Bauwelt

Ordem e Progresso

Das Grün der Staatsflagge Brasiliens wird in der Mitte von einer gelben Raute mit blauer Kugel geziert. Auf dieser Kugel ist neben einigen weißen Sternen unterschiedlicher Größe ein weißes Band zu erkennen. Darauf steht „Ordem e Progresso“ – Ordnung und Fortschritt.

Das Grün der Staatsflagge Brasiliens wird in der Mitte von einer gelben Raute mit blauer Kugel geziert. Auf dieser Kugel ist neben einigen weißen Sternen unterschiedlicher Größe ein weißes Band zu erkennen. Darauf steht „Ordem e Progresso“ – Ordnung und Fortschritt.

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Bauwelt 2013|48 Brasilien gehört uns!

19. Juli 2013Sebastian Redecke
Bauwelt

Lehre mit Oscar Niemeyer

In den sechziger und frühen siebziger Jahren hielt sich Oscar Niemeyer in Frankreich auf. In Brasilien herrschte zu dieser Zeit das Militär und raubte dem sich als Kommunisten bezeichnenden Architekten die Freiheit zu arbeiten.

In den sechziger und frühen siebziger Jahren hielt sich Oscar Niemeyer in Frankreich auf. In Brasilien herrschte zu dieser Zeit das Militär und raubte dem sich als Kommunisten bezeichnenden Architekten die Freiheit zu arbeiten.

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Bauwelt 2013|27 Wissen und Glaube

24. Mai 2013Sebastian Redecke
Bauwelt

100 Jahre Forschung - Editorial

Bedeutende Bauhistoriker waren in der Via Gregoriana 28 zu Hause oder gingen hier ein und aus. Sie verfassten Standardwerke zur italienischen Kunstgeschichte. In diesem Jahr feiert die Bibliotheca Hertziana in Rom ihr hundertjähriges Bestehen.

Bedeutende Bauhistoriker waren in der Via Gregoriana 28 zu Hause oder gingen hier ein und aus. Sie verfassten Standardwerke zur italienischen Kunstgeschichte. In diesem Jahr feiert die Bibliotheca Hertziana in Rom ihr hundertjähriges Bestehen.

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Bauwelt 2013|20 Im Herzen der Ewigen Stadt

23. November 2012Sebastian Redecke
Bauwelt

Superhub als „American Dream“

Zum zweiten Mal hat der Audi-Konzern in einem eingeladenen Wettbewerb nach der Mobilität der Zukunft gefragt. Sechs Architekturbüros aus sechs Teilen der Welt sollten wieder Visionen für die Stadt im Jahr 2030 entwickeln.

Zum zweiten Mal hat der Audi-Konzern in einem eingeladenen Wettbewerb nach der Mobilität der Zukunft gefragt. Sechs Architekturbüros aus sechs Teilen der Welt sollten wieder Visionen für die Stadt im Jahr 2030 entwickeln.

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Bauwelt 2012|45 Für die Betreuung

26. Oktober 2012Sebastian Redecke
Bauwelt

Bilder erzählen

Der Ausstellung des Berliner Kupferstichkabinetts gelingt es, die Person Karl Friedrich Schinkel verständlicher zu machen - und damit sein unglaublich umfangreiches Lebenswerk greifbarer.

Der Ausstellung des Berliner Kupferstichkabinetts gelingt es, die Person Karl Friedrich Schinkel verständlicher zu machen - und damit sein unglaublich umfangreiches Lebenswerk greifbarer.

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Bauwelt 2012|40-41 Kein Ausgang im Rathaus-Streit?

31. August 2012Sebastian Redecke
Bauwelt

Ende der Leere?

Wird die Tabakfabrik gerettet? Nachdem man sich bei der Stadt lange uneins war, was mit den zum Teil unter Schutz gestellten Bauten geschehen soll, wurde schließlich ein eingeladener internationaler Wettbewerb ausgelobt.

Wird die Tabakfabrik gerettet? Nachdem man sich bei der Stadt lange uneins war, was mit den zum Teil unter Schutz gestellten Bauten geschehen soll, wurde schließlich ein eingeladener internationaler Wettbewerb ausgelobt.

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Bauwelt 2012|34 Das andere Nancy

31. August 2012Sebastian Redecke
Bauwelt

Für eine bessere Zukunft

Das Projekt der „Maison des jours meilleurs“ von Abbé Pierre und Jean Prouvé wurde in Zeiten größter Not geboren – für Wohnungslose in den fünfziger Jahren. Der Pariser Galerist Patrick Seguin hat eines dieser Fertighäuser, von denen nur fünf Exemplare gebaut wurden, bei Metz entdeckt, demontiert, saniert und in seiner Ausstellungshalle wieder aufgebaut.

Das Projekt der „Maison des jours meilleurs“ von Abbé Pierre und Jean Prouvé wurde in Zeiten größter Not geboren – für Wohnungslose in den fünfziger Jahren. Der Pariser Galerist Patrick Seguin hat eines dieser Fertighäuser, von denen nur fünf Exemplare gebaut wurden, bei Metz entdeckt, demontiert, saniert und in seiner Ausstellungshalle wieder aufgebaut.

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Bauwelt 2012|34 Das andere Nancy

27. Juli 2012Sebastian Redecke
Bauwelt

„Meine Großmutter bekommt eine Rampe zum Balkon“

Der FDP-Abgeordnete Sebastian Körber ist 32 Jahre alt und in dieser Legislaturperiode der einzige in seinem Beruf tätige Architekt im Deutschen Bundestag. Wir haben ihn in seinem Wahlkreis im oberfränkischen Forchheim besucht und ihn zu seinen politischen Zielen, seinen Wünschen als Planer und seinen persönlichen Interessen befragt.

Der FDP-Abgeordnete Sebastian Körber ist 32 Jahre alt und in dieser Legislaturperiode der einzige in seinem Beruf tätige Architekt im Deutschen Bundestag. Wir haben ihn in seinem Wahlkreis im oberfränkischen Forchheim besucht und ihn zu seinen politischen Zielen, seinen Wünschen als Planer und seinen persönlichen Interessen befragt.

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Bauwelt 2012|29 Referenzen

22. Juni 2012Sebastian Redecke
Bauwelt

Aufgesattelt

Beim Wettbewerb für das Haus der Europäischen Geschichte in Brüssel hat die EU wieder einmal eine riesige Chance vertan, ihre Identität zu stärken.

Beim Wettbewerb für das Haus der Europäischen Geschichte in Brüssel hat die EU wieder einmal eine riesige Chance vertan, ihre Identität zu stärken.

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Bauwelt 2012|24 London 2012

01. Juni 2012Sebastian Redecke
Bauwelt

„Es ist die umfangreichste Piktogrammfamilie weltweit“

Das Corporate Design des Flughafens BER wurde von der Berliner Agentur Realgestalt entwickelt. Ein Interview mit dem Agenturleiter Matthias Dietz.

Das Corporate Design des Flughafens BER wurde von der Berliner Agentur Realgestalt entwickelt. Ein Interview mit dem Agenturleiter Matthias Dietz.

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Bauwelt 2012|22 Noch lange kein Check-in

01. April 2012Sebastian Redecke
Bauwelt

Gold für Saint-Denis

Die neue Grundschule der benachbarten Gemeinden Saint-Denis und Aubervilliers wird von einer Gebäudehülle aus per­fo­riertem Aluminiumblech und verzierten Holzflächen umfangen. In dem Entwurf von Vincent Parreira lassen sich zahl­reiche Einflüsse der Kultur der Bevölkerungsgruppen in der Pariser Vorstadt wiederfinden, genauso wie einfache formale Fassaden­details aus der näheren Umgebung. Für den Architekten stecken darin auch Erinnerungen an seine Zeit in Brasilien.

Die neue Grundschule der benachbarten Gemeinden Saint-Denis und Aubervilliers wird von einer Gebäudehülle aus per­fo­riertem Aluminiumblech und verzierten Holzflächen umfangen. In dem Entwurf von Vincent Parreira lassen sich zahl­reiche Einflüsse der Kultur der Bevölkerungsgruppen in der Pariser Vorstadt wiederfinden, genauso wie einfache formale Fassaden­details aus der näheren Umgebung. Für den Architekten stecken darin auch Erinnerungen an seine Zeit in Brasilien.

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Bauwelt 2012|13 Dekorvariationen

22. Juli 2011Sebastian Redecke
Bauwelt

Das Trapez von Billancourt

Auf dem Gelände der ehemaligen Renault-Werke im Südwesten von Paris errichtet die Entwicklungsgesellschaft SAEM Val de Seine Großblock für Großblock ein neues Stadtquartier. Billancourt war ein Ort der Mythen, auch der Gewerk­schafts­bewegung, die die Werke zum Vorreiter ihrer sozialen Errungenschaften machte. Für Nostalgie ist kein Platz.

Auf dem Gelände der ehemaligen Renault-Werke im Südwesten von Paris errichtet die Entwicklungsgesellschaft SAEM Val de Seine Großblock für Großblock ein neues Stadtquartier. Billancourt war ein Ort der Mythen, auch der Gewerk­schafts­bewegung, die die Werke zum Vorreiter ihrer sozialen Errungenschaften machte. Für Nostalgie ist kein Platz.

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Bauwelt 2011|27-28 Boulogne-Billancourt

27. Mai 2011Sebastian Redecke
Bauwelt

Pracht um jeden Preis

Die Villa von Michel Polak an der Brüsseler Avenue Franklin Roosevelt Nr. 65 ist zu neuem Leben erwacht. Nach einem munteren Wechsel an Nutzungen, langer Verwahrlosung und umfangreicher Instandsetzung residiert hier heute die Stiftung Boghossian.

Die Villa von Michel Polak an der Brüsseler Avenue Franklin Roosevelt Nr. 65 ist zu neuem Leben erwacht. Nach einem munteren Wechsel an Nutzungen, langer Verwahrlosung und umfangreicher Instandsetzung residiert hier heute die Stiftung Boghossian.

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Bauwelt 2011|21 Die Villa Empain

28. April 2011Sebastian Redecke
Bauwelt

Am Koloss verzweifeln

Der marode Justizpalast in Brüssel symbolisiert auf tragische Weise den aktuellen Zustand des Staates Belgien. Jetzt haben sich Architekten Gedanken um die Zukunft des gigantischen Gebäudes gemacht. Sollte man es partiell abreißen und einfach Stadt drüber wachsen lassen?

Der marode Justizpalast in Brüssel symbolisiert auf tragische Weise den aktuellen Zustand des Staates Belgien. Jetzt haben sich Architekten Gedanken um die Zukunft des gigantischen Gebäudes gemacht. Sollte man es partiell abreißen und einfach Stadt drüber wachsen lassen?

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Bauwelt 2011|17 Rue de Sèvres

08. Oktober 2010Sebastian Redecke
Bauwelt

MACRO in Rom: „Da drin schien alles möglich zu sein“

Während ihres Berlin-Besuchs im August fragten wir die Autorin Paola Peroni nach ihren Erinnerungen an die Birreria Peroni und ihrer Einschätzung zum Umbau des Museums von Odile Decq.

Während ihres Berlin-Besuchs im August fragten wir die Autorin Paola Peroni nach ihren Erinnerungen an die Birreria Peroni und ihrer Einschätzung zum Umbau des Museums von Odile Decq.

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Bauwelt 2010|38 Formen der Natur?

24. September 2010Sebastian Redecke
Bauwelt

Kultur und Keramik

Zeitgleich zur Eröffnung der 12. Architekturbiennale in Venedig feierte die Nachbarstadt Mestre den prämierten Entwurf für ein neues Museum im Herzen der Stadt. Es soll unter anderem durch ein Einkaufszen­trum finanziert werden, das ebenfalls zur Planungsaufgabe der eingeladenen Wettbewerbsteilnehmer gehörte. Die Fertigstellung des Gesamtprojekts kündigten die Initiatoren mutig für das Jahr 2014 an.

Zeitgleich zur Eröffnung der 12. Architekturbiennale in Venedig feierte die Nachbarstadt Mestre den prämierten Entwurf für ein neues Museum im Herzen der Stadt. Es soll unter anderem durch ein Einkaufszen­trum finanziert werden, das ebenfalls zur Planungsaufgabe der eingeladenen Wettbewerbsteilnehmer gehörte. Die Fertigstellung des Gesamtprojekts kündigten die Initiatoren mutig für das Jahr 2014 an.

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Bauwelt 2010|36 - Stadtvisionen 1910 | 2010

27. August 2010Sebastian Redecke
Brigitte Schultz
Bauwelt

Im Roten Salon

Aus dem Team der Kommissare des diesjährigen Deutschen Pavillons auf der Architekturbiennale in Venedig hat sich Cordula Rau unseren Fragen gestellt. In einem Berliner Roten Salon entwickelte sich ein leicht dahinfließendes Gespräch über das Konzept des Roten Salons in Venedig mit viel Stoff und viel Sehnsucht.

Aus dem Team der Kommissare des diesjährigen Deutschen Pavillons auf der Architekturbiennale in Venedig hat sich Cordula Rau unseren Fragen gestellt. In einem Berliner Roten Salon entwickelte sich ein leicht dahinfließendes Gespräch über das Konzept des Roten Salons in Venedig mit viel Stoff und viel Sehnsucht.

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Bauwelt 2010|33 Von Tokyo nach Venedig

11. Juni 2010Sebastian Redecke
Bauwelt

Die mobile Stadt 2030

Sechs Architekturbüros hatte Audi zum Wettbewerb um die „Mobilität in der Stadt von morgen“ eingeladen. In London stellten sie ihre ersten, noch diffusen Ideen vor.

Sechs Architekturbüros hatte Audi zum Wettbewerb um die „Mobilität in der Stadt von morgen“ eingeladen. In London stellten sie ihre ersten, noch diffusen Ideen vor.

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Bauwelt 2010|23 Kirmes am Huangpu

21. Mai 2010Sebastian Redecke
Bauwelt

Wieder ein Schloss

Der Große Garten von Herrenhausen nordwestlich der Innenstadt ist der einzige nahezu unver­ändert erhaltene Barockgarten Deutschlands. Vergangenes Jahr stimmte die Stadt für die Rekonstruktion des Schlosses.

Der Große Garten von Herrenhausen nordwestlich der Innenstadt ist der einzige nahezu unver­ändert erhaltene Barockgarten Deutschlands. Vergangenes Jahr stimmte die Stadt für die Rekonstruktion des Schlosses.

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Bauwelt 2010|20 Modernisierte Spätmoderne

14. Mai 2010Sebastian Redecke
Bauwelt

Begegnung mit Elisabetta Margiotta Nervi

Die Fotos der längst zerstörten Prüfmodelle versetzen den Betrachter ins Staunen, gerade in einer Welt der CAD-Drawings. Eine Ausstellung gibt Einblick in die experimentelle Arbeitsweise Nervis, die hochkomplizierte Tragwerke möglich machte.

Die Fotos der längst zerstörten Prüfmodelle versetzen den Betrachter ins Staunen, gerade in einer Welt der CAD-Drawings. Eine Ausstellung gibt Einblick in die experimentelle Arbeitsweise Nervis, die hochkomplizierte Tragwerke möglich machte.

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Bauwelt 2010|19 Spannung bis zum Kollaps

23. April 2010Sebastian Redecke
Bauwelt

Atelierbesuch bei Olafur Eliasson

Die Arbeiten im Martin-Gropius-Bau laufen auf Hochtouren, erzählt Olafur Eliasson. Bereits einen Monat vor der Eröffnung seiner Ausstellung „Innen Stadt Außen“ füge man rund um die Uhr die Installationen zusammen und platziere sie in der großen Lichthalle.

Die Arbeiten im Martin-Gropius-Bau laufen auf Hochtouren, erzählt Olafur Eliasson. Bereits einen Monat vor der Eröffnung seiner Ausstellung „Innen Stadt Außen“ füge man rund um die Uhr die Installationen zusammen und platziere sie in der großen Lichthalle.

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Bauwelt 2010|16 Der Bau ohne Eigenschaften?

01. April 2010Sebastian Redecke
Bauwelt

Rolex Learning Center in Lausanne

Das Rolex Learning Center von Kazuyo Sejima und Ryue Nishizawa, SANAA, bildet den neuen Mittelpunkt der Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne. Der Präsident der Hochschule schwärmt von der „neuen Art des Lernens“.

Das Rolex Learning Center von Kazuyo Sejima und Ryue Nishizawa, SANAA, bildet den neuen Mittelpunkt der Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne. Der Präsident der Hochschule schwärmt von der „neuen Art des Lernens“.

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Rolex Learning Center



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Bauwelt 2010|13 Zwei Ein-Raum-Konzepte

26. März 2010Sebastian Redecke
Bauwelt

Kabinettstücke

Die geplante zweite Erweiterung für das Sprengel Museum in Hannover ist mit zehn Millionen Euro EU-Förderung finanziell gut ausgestattet. Die Zürcher Meili Peter gewannen den Wettbewerb mit einem spiegelverglasten Kubus und „tanzenden“ Kabinetten für die Schwitters- und Fotografiesammlung.

Die geplante zweite Erweiterung für das Sprengel Museum in Hannover ist mit zehn Millionen Euro EU-Förderung finanziell gut ausgestattet. Die Zürcher Meili Peter gewannen den Wettbewerb mit einem spiegelverglasten Kubus und „tanzenden“ Kabinetten für die Schwitters- und Fotografiesammlung.

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Bauwelt 2010|12 Buenos Aires, mi querida

19. Februar 2010Sebastian Redecke
Bauwelt

Weiden-Lövenich: Rathaus-Wohnhaus

Das alte Rathausgebäude war nach mehreren Zwischennutzungen in schlechtem Zustand und hatte keine Zukunft mehr. Die Raiffeisenbank Frechen-Hürth griff wegen der guten Lage dennoch zu und ließ den Bau zum „Ludwig-Gies-Park“ umplanen. Franz Markus Moster vom Büro Format Architektur fand Raum für acht „Reihenhäuser“.

Das alte Rathausgebäude war nach mehreren Zwischennutzungen in schlechtem Zustand und hatte keine Zukunft mehr. Die Raiffeisenbank Frechen-Hürth griff wegen der guten Lage dennoch zu und ließ den Bau zum „Ludwig-Gies-Park“ umplanen. Franz Markus Moster vom Büro Format Architektur fand Raum für acht „Reihenhäuser“.

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Bauwelt 2010|07-08 Neue Fünfziger

20. November 2009Sebastian Redecke
Bauwelt

Berliner Schloss: Septimius Severus

Irritationen um einen Forscher in Rom. Noch immer ist nicht gesichert, ob die wahrscheinlich in den siebziger Jahren deutlich überarbeitete Darstellung eines Hallenbauwerks sich auf ein Projekt von Adalberto Libera (1903–1963) für das Forum Romanum bezieht. Nicht nur die falsch dargestellte Tiefe und grobe Überformung des Triumphbogens mit den Voluten am Fries, auch die unbeholfenen Anschlüsse des Neubaus sprechen nicht für den Architekten.

Irritationen um einen Forscher in Rom. Noch immer ist nicht gesichert, ob die wahrscheinlich in den siebziger Jahren deutlich überarbeitete Darstellung eines Hallenbauwerks sich auf ein Projekt von Adalberto Libera (1903–1963) für das Forum Romanum bezieht. Nicht nur die falsch dargestellte Tiefe und grobe Überformung des Triumphbogens mit den Voluten am Fries, auch die unbeholfenen Anschlüsse des Neubaus sprechen nicht für den Architekten.

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Bauwelt 2009|44 Stadtschloss Potsdam

20. November 2009Sebastian Redecke
Bauwelt

Vom Schloss zu Hoesch

Das Vergabeverfahren in zwei Phasen für die Neuplanung des Landtags im Potsdamer Stadtschloss bleibt in Teilen undurchsichtig und wirft viele Fragen auf. Die niederländische Royal BAM Group mit Peter Kulka hat den Zuschlag erhalten. In diesem Monat wird auch Kulkas Erweiterung des Leopold-Hoesch-Museums in Düren fertiggestellt, das am Ende dieses Beitrags kurz vorgestellt wird – kein Schloss, dafür in Kulkas vertrauter Architektursprache.

Das Vergabeverfahren in zwei Phasen für die Neuplanung des Landtags im Potsdamer Stadtschloss bleibt in Teilen undurchsichtig und wirft viele Fragen auf. Die niederländische Royal BAM Group mit Peter Kulka hat den Zuschlag erhalten. In diesem Monat wird auch Kulkas Erweiterung des Leopold-Hoesch-Museums in Düren fertiggestellt, das am Ende dieses Beitrags kurz vorgestellt wird – kein Schloss, dafür in Kulkas vertrauter Architektursprache.

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Bauwelt 2009|44 Stadtschloss Potsdam

06. November 2009Sebastian Redecke
Bauwelt

Bologna Green

Messen dokumentieren den Trend der Zeit. Die Cersaie zeigt Fliesen und Badausstattungen aus aller Welt, doch nimmt das Grün für die Vermarktung von Mal zu Mal mehr Raum ein. Und die Architekten lassen bei ihren Vorträgen im Kongresszentrum die Fliesen ganz außer Acht. Sie stellen Projekte einer grünen Stadt vor.

Messen dokumentieren den Trend der Zeit. Die Cersaie zeigt Fliesen und Badausstattungen aus aller Welt, doch nimmt das Grün für die Vermarktung von Mal zu Mal mehr Raum ein. Und die Architekten lassen bei ihren Vorträgen im Kongresszentrum die Fliesen ganz außer Acht. Sie stellen Projekte einer grünen Stadt vor.

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Bauwelt 2009|42 Richtig streng

31. Juli 2009Sebastian Redecke
Bauwelt

Interview mit James Cuno

„The building is a testament to urban planning in Chicago as well as to the cultural ambitions and generosity of Chicagoans.“ James Cuno

Bauwelt: Für den Modern Wing des Art Institute of Chicago suchte der Architekt nach einer Anbindung an den Beaux-Arts-Bau von 1893. Welche gestalterischen Elemente sind hier besonders charakteristisch?

James Cuno: Das ursprüngliche Museumsgebäude verkörpert Würde, Kraft und Sicherheit; der Bau ist das Statement einer gewissen Großartigkeit. Dies entspricht der Diktion einer internationalen Architektursprache und steht ganz im Einklang mit den Ambitionen der Stadt Chicago auf der Schwelle vom 19. zum 20. Jahrhundert. Die eindrucksvolle, wuchtige Konstruktion hat eine Fassade aus Indiana-Kalkstein, einem Material, das Beständigkeit suggeriert. Renzo Pianos Entwurfskonzept für den Modern Wing ist zwar von einer maximalen Durchlässigkeit geprägt, doch knüpft er an das ursprüngliche Museum an, indem er für den Neubau – von annähernd gleicher Größe wie das Gebäude von 1893 – ebenfalls Indiana-Kalkstein-Fassaden wählt. So ist zwar der Modern Wing mit seiner Verwendung von Glas und den stark betonten Vertikalen von schwebender Leichtigkeit geprägt, zugleich aber greift der Bau auf die gleiche Materialität zurück, um Kraft und Stabilität zu vermitteln.

„The building is a testament to urban planning in Chicago as well as to the cultural ambitions and generosity of Chicagoans.“ James Cuno

Bauwelt: Für den Modern Wing des Art Institute of Chicago suchte der Architekt nach einer Anbindung an den Beaux-Arts-Bau von 1893. Welche gestalterischen Elemente sind hier besonders charakteristisch?

James Cuno: Das ursprüngliche Museumsgebäude verkörpert Würde, Kraft und Sicherheit; der Bau ist das Statement einer gewissen Großartigkeit. Dies entspricht der Diktion einer internationalen Architektursprache und steht ganz im Einklang mit den Ambitionen der Stadt Chicago auf der Schwelle vom 19. zum 20. Jahrhundert. Die eindrucksvolle, wuchtige Konstruktion hat eine Fassade aus Indiana-Kalkstein, einem Material, das Beständigkeit suggeriert. Renzo Pianos Entwurfskonzept für den Modern Wing ist zwar von einer maximalen Durchlässigkeit geprägt, doch knüpft er an das ursprüngliche Museum an, indem er für den Neubau – von annähernd gleicher Größe wie das Gebäude von 1893 – ebenfalls Indiana-Kalkstein-Fassaden wählt. So ist zwar der Modern Wing mit seiner Verwendung von Glas und den stark betonten Vertikalen von schwebender Leichtigkeit geprägt, zugleich aber greift der Bau auf die gleiche Materialität zurück, um Kraft und Stabilität zu vermitteln.

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Bauwelt 2009|29 Bereit für die neuen Aufaben

15. Mai 2009Sebastian Redecke
Bauwelt

Caja Mágica

Das Tenniszentrum von Dominique Perrault verfügt über aufschieb- und aufklappbare Dächer. Es liegt am Rand des neu angelegten Parks Manzanares von Ricardo Bofill im Süden von Madrid. Die Stadt hofft, mit dem großen Sportkomplex bei der Bewerbung für die Olympischen Sommerspiele 2016 zu punkten.

Das Tenniszentrum von Dominique Perrault verfügt über aufschieb- und aufklappbare Dächer. Es liegt am Rand des neu angelegten Parks Manzanares von Ricardo Bofill im Süden von Madrid. Die Stadt hofft, mit dem großen Sportkomplex bei der Bewerbung für die Olympischen Sommerspiele 2016 zu punkten.

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Olympisches Tenniszentrum



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Bauwelt 2009|19 Ballsporthallen

08. Mai 2009Sebastian Redecke
Bauwelt

Europaviertel Rue de la Loi, Brüssel

Das Europaviertel in Brüssel soll radikal umgestaltet werden. Ent­lang der Rue de la Loi sind unter anderem neue Bürotürme geplant. Projektentwickler stehen für lukrative Großbauten schon bereit. Wurde der kürzlich entschiedene Wettbewerb für sie organisiert?

Das Europaviertel in Brüssel soll radikal umgestaltet werden. Ent­lang der Rue de la Loi sind unter anderem neue Bürotürme geplant. Projektentwickler stehen für lukrative Großbauten schon bereit. Wurde der kürzlich entschiedene Wettbewerb für sie organisiert?

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Bauwelt 2009|17-18 French Touch

20. Februar 2009Sebastian Redecke
Bauwelt

Mekka als Megastadt

Vor zwei Jahren haben wir von den Großplanungen im Heiligen Bezirk von Mekka berichtet (Heft 11.07). Die neuesten Projekte, die auf Geheiß des saudischen Königshauses entstehen, sprengen nun vollends den Rahmen. Von der alten Stadtstruktur ist kaum noch etwas zu sehen. Vor dem Heiligen Stuhl in Rom war man bescheidener. Beim Bau der zentralen Achse Via della Conciliazione vom Tiber zum Petersplatz ging nur ein einziges historisches Quartier verloren. Das ist 70 Jahre her.

Vor zwei Jahren haben wir von den Großplanungen im Heiligen Bezirk von Mekka berichtet (Heft 11.07). Die neuesten Projekte, die auf Geheiß des saudischen Königshauses entstehen, sprengen nun vollends den Rahmen. Von der alten Stadtstruktur ist kaum noch etwas zu sehen. Vor dem Heiligen Stuhl in Rom war man bescheidener. Beim Bau der zentralen Achse Via della Conciliazione vom Tiber zum Petersplatz ging nur ein einziges historisches Quartier verloren. Das ist 70 Jahre her.

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Bauwelt 2009|08 Zu Besuch im Laboratorium

16. Januar 2009Sebastian Redecke
Bauwelt

Kritische Rekonstruktion

Das Berliner Schloss soll zum Humboldt-Forum für Internationales und Interdisziplinäres werden. Franco Stella hat den internationalen Wettbewerb gewonnen. Sein Konzept für ein öffentliches Forum verkehrt sich in der Darstellung ins Gegenteil: in einen Ort radikaler Vereinsamung.

Das Berliner Schloss soll zum Humboldt-Forum für Internationales und Interdisziplinäres werden. Franco Stella hat den internationalen Wettbewerb gewonnen. Sein Konzept für ein öffentliches Forum verkehrt sich in der Darstellung ins Gegenteil: in einen Ort radikaler Vereinsamung.

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Bauwelt 2009|03 Das Berliner Schloss

03. Oktober 2008Sebastian Redecke
Bauwelt

11. Architekturbiennale Venedig

Erschöpfung macht sich breit. Und vieles liegt am Boden. Der diesjährigen Biennale von Aaron Betsky „Out there – Architecture Beyond Building“ ist eine radikale Thematisierung verloren gegangen. Jeder, der mitmachen darf, stellt sich selber aus – bis zum 23. November.

Erschöpfung macht sich breit. Und vieles liegt am Boden. Der diesjährigen Biennale von Aaron Betsky „Out there – Architecture Beyond Building“ ist eine radikale Thematisierung verloren gegangen. Jeder, der mitmachen darf, stellt sich selber aus – bis zum 23. November.

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Bauwelt 2008|37 Eduardo Souto de Moura

07. August 2008Sebastian Redecke
Bauwelt

Transmitting Architecture

2006 brachten die Olympischen Winterspiele für die Stadt Turin, die seit vielen Jahren unter den wirtschaftlichen Problemen des großen, die ganze Region prägenden Industriekonzerns Fiat leidet, einen wichtigen Schub (Heft 10.06). Der Werbeslogan „Always on the move“ begrüßte damals die Gäste aus aller Welt. Vom 29. Juni bis 3. Juli dieses Jahres stand in Turin der 23. UIA-Weltkongress „Transmitting Ar-chitecture“ im Mittelpunkt. Die Stadt wirbt nun mit „Passion lives here“. Der Kongress ist vorbei, und man ist schon in Erwartung des feierlichen 150. Geburtstags der Staatsgründung Italiens im Jahr 2011, bei der Turin – von 1861 bis 1865 die erste Hauptstadt des geeinten Landes – eine wichtige Rolle spie­len wird.

2006 brachten die Olympischen Winterspiele für die Stadt Turin, die seit vielen Jahren unter den wirtschaftlichen Problemen des großen, die ganze Region prägenden Industriekonzerns Fiat leidet, einen wichtigen Schub (Heft 10.06). Der Werbeslogan „Always on the move“ begrüßte damals die Gäste aus aller Welt. Vom 29. Juni bis 3. Juli dieses Jahres stand in Turin der 23. UIA-Weltkongress „Transmitting Ar-chitecture“ im Mittelpunkt. Die Stadt wirbt nun mit „Passion lives here“. Der Kongress ist vorbei, und man ist schon in Erwartung des feierlichen 150. Geburtstags der Staatsgründung Italiens im Jahr 2011, bei der Turin – von 1861 bis 1865 die erste Hauptstadt des geeinten Landes – eine wichtige Rolle spie­len wird.

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Bauwelt 2008|29-30 Olympiade, Beijing, etc.

03. Juli 2008Sebastian Redecke
Bauwelt

Die Tramlinie 1 in Nizza

Von der Autobahn im Norden zur Altstadt im Süden oder entlang der Bucht? Die Diskussionen im Stadtrat zur ersten Tramlinie sind vorbei; seit kurzem ist die Strecke eingeweiht. Für das Depot war im felsigen Hang zwischen Wohnblocks und Umspannstation noch Platz.

Von der Autobahn im Norden zur Altstadt im Süden oder entlang der Bucht? Die Diskussionen im Stadtrat zur ersten Tramlinie sind vorbei; seit kurzem ist die Strecke eingeweiht. Für das Depot war im felsigen Hang zwischen Wohnblocks und Umspannstation noch Platz.

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Depot- und Werkstattgebäude Comte de Falicon



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Bauwelt 2008|25 Linie 1 in Nizza

23. Mai 2008Sebastian Redecke
Bauwelt

Krankenhaus Princesse Gracia in Monaco

Genesung mit Blick aufs Mittelmeer. Vor den Felsen der Moyenne Corniche soll das neue Klinikum von Monaco entstehen. Fürst Albert II. hat sich nun für einen Entwurf entschieden.

Genesung mit Blick aufs Mittelmeer. Vor den Felsen der Moyenne Corniche soll das neue Klinikum von Monaco entstehen. Fürst Albert II. hat sich nun für einen Entwurf entschieden.

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Bauwelt 2008|20 Institute

15. Mai 2008Sebastian Redecke
Bauwelt

Deutscher Expo-Pavillon 2010

Shanghai in zwei Jahren: Vom 1.5. bis 31.10. findet nach der Expo Hannover die nächste universelle Welt­ausstellung statt. 70 Millionen Besucher werden erwartet. Den Programmgestaltern des am 17.4. präsentierten Deutschen Pavillons scheint die Fähigkeit, sich mit einem gewissen Ernst und Sachverstand einem Ausstellungsthema zu widmen, vollends abhanden gekommen zu sein.

Shanghai in zwei Jahren: Vom 1.5. bis 31.10. findet nach der Expo Hannover die nächste universelle Welt­ausstellung statt. 70 Millionen Besucher werden erwartet. Den Programmgestaltern des am 17.4. präsentierten Deutschen Pavillons scheint die Fähigkeit, sich mit einem gewissen Ernst und Sachverstand einem Ausstellungsthema zu widmen, vollends abhanden gekommen zu sein.

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Bauwelt 2008|19 Statt Strom

18. April 2008Sebastian Redecke
Bauwelt

Gedankenreiche Durchbildung

Gleich mehrere Bundesministerien umgeben die Maria-Schnee-Kirche in Wien. Schräg gegenüber des Haupteingangs und der bronzenen Statue des Heiligen Franz von Assisi ist das Office von Claudia Schmied, die seit Anfang 2007 das Amt der Ministerin für Unterricht, Kunst und Kultur bekleidet. Der MAK-Direktor Peter Noever hat den Raum künstlerisch gestaltet.

Gleich mehrere Bundesministerien umgeben die Maria-Schnee-Kirche in Wien. Schräg gegenüber des Haupteingangs und der bronzenen Statue des Heiligen Franz von Assisi ist das Office von Claudia Schmied, die seit Anfang 2007 das Amt der Ministerin für Unterricht, Kunst und Kultur bekleidet. Der MAK-Direktor Peter Noever hat den Raum künstlerisch gestaltet.

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Bauwelt 2008|15 Prototypen aus Holz

22. Februar 2008Sebastian Redecke
Bauwelt

Arrivare a Venezia

Nordwestlich der Piazzale Roma beginnt das große Hafengebiet von Venedig, das dem Besucher nur bewusst wird, wenn er sein Auto auf der Insel Tronchetto parkt oder mit einem Kreuzfahrtschiff, das dort anlegt, die Stadt erreicht. Bei dem Wettbewerb soll ein großes Areal direkt neben der Piazzale Roma und dem Kopfbahnhof bebaut werden.

Nordwestlich der Piazzale Roma beginnt das große Hafengebiet von Venedig, das dem Besucher nur bewusst wird, wenn er sein Auto auf der Insel Tronchetto parkt oder mit einem Kreuzfahrtschiff, das dort anlegt, die Stadt erreicht. Bei dem Wettbewerb soll ein großes Areal direkt neben der Piazzale Roma und dem Kopfbahnhof bebaut werden.

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Bauwelt 2008|08 Der Klang als Baumaterial

24. Januar 2008Sebastian Redecke
Bauwelt

Was ist alltägliche Architektur?

In Frankreich hat eine Bemerkung zur bevorzugten Architektursprache beim viel beachteten Preis „Equerre d’Argent“ Empörung ausgelöst. Eine Gruppe von Architekten übt heftige Kritik am Verlagshaus „Le Moniteur“, das seit 25 Jahren den Architekturpreis vergibt. Lassen sich die Wogen wieder glätten?

In Frankreich hat eine Bemerkung zur bevorzugten Architektursprache beim viel beachteten Preis „Equerre d’Argent“ Empörung ausgelöst. Eine Gruppe von Architekten übt heftige Kritik am Verlagshaus „Le Moniteur“, das seit 25 Jahren den Architekturpreis vergibt. Lassen sich die Wogen wieder glätten?

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Bauwelt 2008|05 Erweiterungen

11. Januar 2008Sebastian Redecke
Bauwelt

Dal Passato al Futuro

Giuseppe Mengoni baute mit englischen Geldgebern die Galleria und die großen Blocks drum herum in den Jahren 1865–1877. Die Fassade des Doms wurde ebenfalls erst im 19. Jahrhundert fertig. Jetzt sei es an der Zeit, auch dem modernen Mailand Raum zu geben. Gebaut wird aber nichts. Wie kommt es zu einer solchen Idee?

Giuseppe Mengoni baute mit englischen Geldgebern die Galleria und die großen Blocks drum herum in den Jahren 1865–1877. Die Fassade des Doms wurde ebenfalls erst im 19. Jahrhundert fertig. Jetzt sei es an der Zeit, auch dem modernen Mailand Raum zu geben. Gebaut wird aber nichts. Wie kommt es zu einer solchen Idee?

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Bauwelt 2008|03 Auf Rohren

07. Dezember 2007Sebastian Redecke
Bauwelt

Weiterbauen

Im ehemaligen Reichstagspräsidentenpalais, wo heute die Parlamentarische Gesellschaft komfortabel residiert, hängt im Salon des zweiten Oberge­schos­ses eine Canaletto-Vedute von Venedig. Das Palais steht gleich hinter dem Reichstagsgebäude an der Spree, und durch die großen Fenster des Salons ist das Marie-Elisabeth-Lüders-Haus von Stephan Braunfels zu sehen. Das Büro-, Sitzungs- und Bibliotheksgebäude des Deutschen Bundestags entstand 2003, es bildet den östlichen Teil des „Bandes des Bundes“. Für die Präsentation am 16. November, bei der die Pläne zur Vollendung des Gebäudes vorgestellt wurden, hatte Wolfgang Thierse, Bundestagsvizepräsident und Vorsitzender der Bau- und Raumkommission, diesen besonderen Salon ausgewählt.

Im ehemaligen Reichstagspräsidentenpalais, wo heute die Parlamentarische Gesellschaft komfortabel residiert, hängt im Salon des zweiten Oberge­schos­ses eine Canaletto-Vedute von Venedig. Das Palais steht gleich hinter dem Reichstagsgebäude an der Spree, und durch die großen Fenster des Salons ist das Marie-Elisabeth-Lüders-Haus von Stephan Braunfels zu sehen. Das Büro-, Sitzungs- und Bibliotheksgebäude des Deutschen Bundestags entstand 2003, es bildet den östlichen Teil des „Bandes des Bundes“. Für die Präsentation am 16. November, bei der die Pläne zur Vollendung des Gebäudes vorgestellt wurden, hatte Wolfgang Thierse, Bundestagsvizepräsident und Vorsitzender der Bau- und Raumkommission, diesen besonderen Salon ausgewählt.

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Bauwelt 2007|47 Schulreparatur

23. November 2007Sebastian Redecke
Bauwelt

Die neue Cité de l’Architecture et du Patrimoine in Paris

Paris besitzt seit September im Palais de Chaillot das größte Architekturmuseum der Welt. Die Sammlung reicht vom Mittelalter bis ins Jahr 2001. Doch die Auswahl der Werke, ihre Zusammenstellung und die komplizierten Raumzuordnungen machen nicht nur Architekten stutzig.

Paris besitzt seit September im Palais de Chaillot das größte Architekturmuseum der Welt. Die Sammlung reicht vom Mittelalter bis ins Jahr 2001. Doch die Auswahl der Werke, ihre Zusammenstellung und die komplizierten Raumzuordnungen machen nicht nur Architekten stutzig.

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Bauwelt 2007|45 Für La Cité de l'Architecture et du Patrimoine

08. November 2007Sebastian Redecke
Bauwelt

Die Punta della Dogana

Die Ausstellungen „Where Are We Going?“ und „Sequence 1“ in seinem Palazzo Grassi waren ein Erfolg. Jetzt hat der Milliardär und Kunstsammler François Pinault nach einem Deal mit Bürgermeister Masssimo Cacciari für weitere Ausstellungen auch die ehemalige Zollstation von Venedig übernommen. Bis zur Biennale 2009 soll sie von Tadao Ando umgebaut sein.

Tadao Ando ist voller Erwartung, sein Werk beginnen zu dürfen. Eile ist geboten, da das flache Triangel der ehemaligen Zollstation Punta della Dogana pünktlich zur Eröffnung der Kunstbiennale von Venedig Anfang Juni 2009 umgebaut sein soll. Nach dem Palazzo Grassi ist sie der zweite Ort in der Stadt, den sich François Pinault für seine Sammlung zeitgenös­sischer Kunst auserkoren hat. Und wie schon beim Umbau des Palazzo Grassi 2005 wird sich Ando wieder einer äußerst bedachten Architektursprache bedienen, ganz anders als die aktuelle Produktion aus seinem Büro in Osaka – genannt sei hier nur die brückenartige Beton-Großskulptur für das Meeres­museum in Abu Dhabi.

Die Ausstellungen „Where Are We Going?“ und „Sequence 1“ in seinem Palazzo Grassi waren ein Erfolg. Jetzt hat der Milliardär und Kunstsammler François Pinault nach einem Deal mit Bürgermeister Masssimo Cacciari für weitere Ausstellungen auch die ehemalige Zollstation von Venedig übernommen. Bis zur Biennale 2009 soll sie von Tadao Ando umgebaut sein.

Tadao Ando ist voller Erwartung, sein Werk beginnen zu dürfen. Eile ist geboten, da das flache Triangel der ehemaligen Zollstation Punta della Dogana pünktlich zur Eröffnung der Kunstbiennale von Venedig Anfang Juni 2009 umgebaut sein soll. Nach dem Palazzo Grassi ist sie der zweite Ort in der Stadt, den sich François Pinault für seine Sammlung zeitgenös­sischer Kunst auserkoren hat. Und wie schon beim Umbau des Palazzo Grassi 2005 wird sich Ando wieder einer äußerst bedachten Architektursprache bedienen, ganz anders als die aktuelle Produktion aus seinem Büro in Osaka – genannt sei hier nur die brückenartige Beton-Großskulptur für das Meeres­museum in Abu Dhabi.

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Bauwelt 2007|43 Weiße Wände

01. Oktober 2007Sebastian Redecke
Bauwelt

In Kammer ...14

Dies ist die Geschichte einer Transformation von vehement symbolischer Kraft. Mit Blick auf das Schicksal der Stadt im Zweiten Weltkrieg erlangt sie eine übergeordnete Bedeutung, die losgelöst von allen konzeptionellen und architektonischen Eigenheiten herauszulesen ist. Der Ort, an dem einem Besucher noch heute der Atem stockt, wird mit der Planung neu gesehen.

Dies ist die Geschichte einer Transformation von vehement symbolischer Kraft. Mit Blick auf das Schicksal der Stadt im Zweiten Weltkrieg erlangt sie eine übergeordnete Bedeutung, die losgelöst von allen konzeptionellen und architektonischen Eigenheiten herauszulesen ist. Der Ort, an dem einem Besucher noch heute der Atem stockt, wird mit der Planung neu gesehen.

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Umnutzung U-Boot-Bunker



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Bauwelt 2007|37 Festungen

17. August 2007Sebastian Redecke
Bauwelt

Ziemniak/Kartoffel

In Anwesenheit von Florian Mausbach, Präsident des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung, und Ulf-Dieter Klemm, Ministerialdirigent beim Auswärtigen Amt, eröffnete am 6. Juli die Ausstellung „Kunst am Bau – Deutsche Botschaften in Warschau und Mexiko-Stadt“.

Beim offenen Wettbewerb Kunst am Bau für den Garten der Deutschen Botschaft in Warschau wurden in der ersten Phase 340 Entwürfe eingereicht, von denen am 21. Juli 2006 zehn für die Weiterbearbeitung ausgewählt wurden. Nach der Jurysitzung am 20. Oktober entschied sich der Nutzer, den zweiten Rang – die Arbeit „Reflecting Pool“ von Rainer Splitt, ein Teich aus ultramarin eingefärbtem Polyurethan auf Kiesbett – zu realisieren. Alle Arbeiten der zweiten Phase waren vom 6. bis 19. Juli im Lichthof des Auswärtigen Amts in Berlin ausgestellt.

In Anwesenheit von Florian Mausbach, Präsident des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung, und Ulf-Dieter Klemm, Ministerialdirigent beim Auswärtigen Amt, eröffnete am 6. Juli die Ausstellung „Kunst am Bau – Deutsche Botschaften in Warschau und Mexiko-Stadt“.

Beim offenen Wettbewerb Kunst am Bau für den Garten der Deutschen Botschaft in Warschau wurden in der ersten Phase 340 Entwürfe eingereicht, von denen am 21. Juli 2006 zehn für die Weiterbearbeitung ausgewählt wurden. Nach der Jurysitzung am 20. Oktober entschied sich der Nutzer, den zweiten Rang – die Arbeit „Reflecting Pool“ von Rainer Splitt, ein Teich aus ultramarin eingefärbtem Polyurethan auf Kiesbett – zu realisieren. Alle Arbeiten der zweiten Phase waren vom 6. bis 19. Juli im Lichthof des Auswärtigen Amts in Berlin ausgestellt.

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Bauwelt 2007|28-29 NormalDutch

04. Mai 2007Sebastian Redecke
Bauwelt

Neue Baukunst. Berlin um 1800

Anlässlich ihres 50-jährigen Bestehens beleuchtet die Stiftung Preußischer Kulturbesitz die Neuerfindung Berlins vor 200 Jahren. Moritz Wullen, der Direktor der Berliner Kunstbibliothek, spricht von einer wunderbar gelungenen, geradezu paläontologischen Zeitreise in das Proterozoikum des klassischen Berlin. In der Tat bietet der Rundgang durch die Ausstellung in der Alten Nationalgalerie Einblicke in ein unbekanntes, aber auch verlorenes Berlin.

Anlässlich ihres 50-jährigen Bestehens beleuchtet die Stiftung Preußischer Kulturbesitz die Neuerfindung Berlins vor 200 Jahren. Moritz Wullen, der Direktor der Berliner Kunstbibliothek, spricht von einer wunderbar gelungenen, geradezu paläontologischen Zeitreise in das Proterozoikum des klassischen Berlin. In der Tat bietet der Rundgang durch die Ausstellung in der Alten Nationalgalerie Einblicke in ein unbekanntes, aber auch verlorenes Berlin.

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Bauwelt 2007|18 Arbeiten am Baudenkmal

04. Mai 2007Sebastian Redecke
Bauwelt

Braunschweiger Helden

Ein Schloss und sein Schicksal. Die im Krieg ausgebrannte und 1960 abgerissene Residenz der Herzöge wurde mit Frauenkirchen-Fachleuten als Fassade einer Shopping-Mall wieder neu errichtet. Zuvor schlossen der Oberbürgermeister und die ECE Projektmanagement GmbH einen für beide Seiten lukrativen Pakt.

Ein Schloss und sein Schicksal. Die im Krieg ausgebrannte und 1960 abgerissene Residenz der Herzöge wurde mit Frauenkirchen-Fachleuten als Fassade einer Shopping-Mall wieder neu errichtet. Zuvor schlossen der Oberbürgermeister und die ECE Projektmanagement GmbH einen für beide Seiten lukrativen Pakt.

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Bauwelt 2007|18 Arbeiten am Baudenkmal

09. Februar 2007Sebastian Redecke
Bauwelt

Metropolitan Architecture?

Das Hochhaus reizt, mit seiner Form und seiner Statik näher betrachtet zu werden. Nach der Lektüre der Beiträge des Projektarchitekten und des Chefingenieurs werden die Gründe deutlich, warum für das Gebäude an diesem Ort 100.000 Tonnen Stahl benötigt werden.

Das Hochhaus reizt, mit seiner Form und seiner Statik näher betrachtet zu werden. Nach der Lektüre der Beiträge des Projektarchitekten und des Chefingenieurs werden die Gründe deutlich, warum für das Gebäude an diesem Ort 100.000 Tonnen Stahl benötigt werden.

Man mag beim Office for Metropolitan Architecture das faszinierende, über Jahrzehnte weiterentwickelte theoretische Gerüst zu ihrer Sicht der globalen Stadt noch immer bestaunen, doch nun, bei näherer Betrachtung ihres bislang größten Bauwerks, dem neuen Fernsehzentrum CCTV, scheint die Aura von Rem Koolhaas und seinen Partnern etwas zu verblassen. In Peking wird trotz des imposanten Planungsmarathons kein Entwurfsprozess erkennbar, der Bestandteile gestalterischer und konstruktiver Neuerungen in einen wirklich schlüssigen Zusammenhang bringt. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass sich bei den zwei geneigten Türmen und der bedrohlich wirkenden Auskragung alles auf ein rein auf Zeichenhaftigkeit ausgerichtetes Denken reduziert. Einmal konzipiert und von den Auftraggebern begeistert aufgenommen, wird nun alles in größter Eile umgesetzt.

Im neuen Central Business District der chinesischen Hauptstadt ist der Bau von politischer Bedeutung. Das Staatsfernsehen wird im nächsten Jahr die Olympischen Spiele in alle Welt übertragen. Hierfür ist eine markante und unverwechselbare Form gefragt, die die Größe des Landes und die neue Dimension der zentral gelenkten Fernsehanstalt verkörpert. Die Zahl der Programme soll im nächsten Jahr nochmals rasant wachsen. Unter diesen Prämissen ist der Koloss etwas ganz anderes als – um nur ein Beispiel zu nennen – die Casa da Música in Porto (Heft 21.05), die mit ihrem Reichtum an spannungsvollen internen Raumsequenzen und ihren vielschichtigen Bezügen zum Außenraum unverkennbar die Handschrift von Rem Koolhaas trägt. Koolhaas’ Standpunkt ist bekannt und hat Generationen von Architekturstudenten geprägt. Seine beständige Suche, sich aus der Behäbigkeit einer Nachmoderne zu lösen und aus den Zwängen der Globalisierung heraus eine neue Sicht der Dinge zu entwickeln, hat Konstanz. Ganz anders in Peking: Angesichts der Größe und der Wucht des über 230 Meter hohen „Loop“ kommt man nicht umhin, diesen Bau mit Entwürfen und Realisierungen von Macht und Prosperität zu vergleichen, die aus der Baugeschichte bekannt sind. Von seiner Intention her ist der Bau nicht neu.

Errichtet wird ein Doppel-Hochhaus mit einer hoch oben weit auskragenden Stahlkonstruktion. Dabei entsteht eine besondere Spannung, man meint, der Block sei instabil und könnte vielleicht sogar umkippen. Doch das gesamte Gebäude ist als eine biegesteife rechteckige Röhre ohne Anfang und Ende zu begreifen, deren Tragstruktur gleichzeitig die Fassade bildet. Damit ergeben sich große Freiheiten bei der Gestaltung der unterschiedlich genutzten Geschossebenen. Es handelt sich also um eine Umkehrung des – von wenigen extravaganten Beispielen einmal abgesehen – üblichen Hochhausbaus, bei dem der Kern den Halt bietet und eine meist leichte Stahlglas-Fassade an die Konstruktion der Stützen und Geschossdecken angehängt wird. Diese Umkehrung hat jedoch allem Anschein nach zur Folge, dass die Fassade schwer wirkt, viel Stahl die Sicht einschränkt und der Ausbau mit zahlreichen Sonderformen zurechtkommen muss.

Nimmt man die Originalität der mit einem System von intelligenten Werkzeugen errechneten Konstruktion einmal beiseite, ist CCTV aber auch ein Bürogebäude, wie man es schon früher als große Errungenschaft einer modernen Stadtplanung präsentiert bekam: Ein isoliert stehender Baukörper mit einem eigenen Kosmos, die Stadt außer Acht lassend. Der gesamte Business District von Peking mit rund 300 geplanten und zum Teil bereits gebauten Hochhäusern passt in dieses Bild. Warum wird eine solche „altbekannte Stadt“ der Hochhäuser, die bei uns niemanden mehr begeistert, in China, aber auch an anderen Orten wie zum Beispiel dem Business District „Moscow City“ von hiesigen Stadtplanern und Architekten so euphorisch gefeiert? Hier stellen sich grundsätzliche Fragen, die nicht nur mit kommerziellen Interessen zu tun haben können.
Sicherlich ist es für Rem Koolhaas und Ole Scheeren, sein Partner und Chefarchitekt für das Asiengeschäft, eine einmalige Herausforderung, in dieser Hast ein auch von der inneren Organisation her innovatives Gebilde zu planen und auf der größten Baustelle von Peking zu realisieren. Mit ehrgeizigen und verschwenderischen Bauherrn, die das Medienzeitalter beschwören, wird aus dem Vollen geschöpft. Konsequenzen für die Unabhängigkeit der Berichterstattung von Journalisten wird der Prachtbau jedoch nicht haben.

Die erwünschte Aufmerksamkeit wird das Gebäude wie auch das Olympiastadion von Herzog & de Meuron auf jeden Fall bekommen. Aber ob mit dem größten Fernsehzentrum der Welt – abgesehen von den rein formalen Eigenarten und dem tonnenschweren Kraftakt der Ingenieure – eine Entwicklung der Architektur sichtbar wird, die mehr ist als ein kleiner Baustein im Bild der schnellen Megacity von Koolhaas, bleibt zu bezweifeln.

Bauwelt, Fr., 2007.02.09



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Bauwelt 2007|07 OMA, Arup und das CCTV

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