Übersicht

Texte

02. Oktober 2015Nils Ballhausen
Bauwelt

Bauhaus Museum Dessau

So ein Aufwand, und dann das? Nach Durchsicht von 831 Wettbewerbsbeiträgen vergibt die Jury zwei erste Preise. Nun liegt die Entscheidung über den Neubau in den Hinterzimmern der Landes- und Lokalpolitik.

So ein Aufwand, und dann das? Nach Durchsicht von 831 Wettbewerbsbeiträgen vergibt die Jury zwei erste Preise. Nun liegt die Entscheidung über den Neubau in den Hinterzimmern der Landes- und Lokalpolitik.

Vollständigen Artikel anssehen


verknüpfte Zeitschriften
Bauwelt 2015|37 Geburt, Heilung, Forschung

29. Mai 2015Nils Ballhausen
Bauwelt

bauhaus re use in Berlin

Die alten Fenster und Türen des Bauhaus-Gebäudes in Dessau landeten nicht im Altmetall, sondern in einem temporären Pavillon am Berliner Landwehrkanal – der richtige Umgang mit den obsoleten Reliquien der Moderne.

Die alten Fenster und Türen des Bauhaus-Gebäudes in Dessau landeten nicht im Altmetall, sondern in einem temporären Pavillon am Berliner Landwehrkanal – der richtige Umgang mit den obsoleten Reliquien der Moderne.

Vollständigen Artikel anssehen


verknüpfte Zeitschriften
Bauwelt 2015|21 Elemente

21. November 2014Nils Ballhausen
Bauwelt

Leben im Hybrid

Wohnzeile plus Wohnzeile plus Wochenmarkt gleich bewohnbare Markthalle? In bester niederländischer Manier schieben MVRDV Typologien zusammen, die bislang nicht zusammengehörten. Ohne Scheu vor der Großform ist in Rotterdam etwas Realität geworden, das anderswo Konzept geblieben wäre.

Wohnzeile plus Wohnzeile plus Wochenmarkt gleich bewohnbare Markthalle? In bester niederländischer Manier schieben MVRDV Typologien zusammen, die bislang nicht zusammengehörten. Ohne Scheu vor der Großform ist in Rotterdam etwas Realität geworden, das anderswo Konzept geblieben wäre.

Vollständigen Artikel anssehen


verknüpfte Zeitschriften
Bauwelt 2014|44 Leben im Hybrid

16. Oktober 2014Nils Ballhausen
Bauwelt

Genossenschaft Spreefeld in Berlin

Jahrzehntelang lag das Spreeufer nördlich des Deutschen Architekturzentrums (DAZ) brach. Eine Riesenbaugruppe, organisiert als Genossenschaft, hat den Freiraum besetzt, um ihn für die Öffentlichkeit frei zu halten.

Jahrzehntelang lag das Spreeufer nördlich des Deutschen Architekturzentrums (DAZ) brach. Eine Riesenbaugruppe, organisiert als Genossenschaft, hat den Freiraum besetzt, um ihn für die Öffentlichkeit frei zu halten.

Vollständigen Artikel anssehen


verknüpfte Zeitschriften
Bauwelt 2014|39 Neue Genossenschaften

14. September 2014Nils Ballhausen
Bauwelt

Gedenkstätte Hohenschönhausen in Berlin

Beim Umbau und der Sanierung der ehemaligen Untersuchungshaftanstalt überzeugen HG Merz Architekten mit einem klugen Raumkonzept. Die konsequente Trennung von Gedenkort, Dokumentation und Serviceräumen macht das System des Ministeriums für Staatssicherheit anschaulich.

Beim Umbau und der Sanierung der ehemaligen Untersuchungshaftanstalt überzeugen HG Merz Architekten mit einem klugen Raumkonzept. Die konsequente Trennung von Gedenkort, Dokumentation und Serviceräumen macht das System des Ministeriums für Staatssicherheit anschaulich.

Vollständigen Artikel anssehen


verknüpfte Zeitschriften
Bauwelt 2014|35 Geschichtsräume

06. Juni 2014Nils Ballhausen
Bauwelt

Wer stoppt Stephan Dorgerloh?

Die Reparatur eines Kriegsschadens ist glorreich abgeschlossen. Mit Präzision und Unschärfe. Der ehemalige Bauhaus-Direktor erklärt alles und klagt an. Und was passiert in Weimar und Berlin?

Die Reparatur eines Kriegsschadens ist glorreich abgeschlossen. Mit Präzision und Unschärfe. Der ehemalige Bauhaus-Direktor erklärt alles und klagt an. Und was passiert in Weimar und Berlin?

Vollständigen Artikel anssehen


verknüpfte Zeitschriften
Bauwelt 2014|22 Neue Meisterhäuser

09. Mai 2014Nils Ballhausen
Bauwelt

Ortskundige im Vorteil

In der thüringischen Landeshauptstadt ist dies wohl eine der prominentesten Adressen: Am Domplatz 1a. Wo zurzeit noch Autos parken, soll bald Wohnungsbau entstehen. Die Jury setzte ein deutliches Signal für zeitgemäßes Bauen in der Altstadt.

In der thüringischen Landeshauptstadt ist dies wohl eine der prominentesten Adressen: Am Domplatz 1a. Wo zurzeit noch Autos parken, soll bald Wohnungsbau entstehen. Die Jury setzte ein deutliches Signal für zeitgemäßes Bauen in der Altstadt.

Vollständigen Artikel anssehen


verknüpfte Zeitschriften
Bauwelt 2014|17-18 Europan 12

11. April 2014Nils Ballhausen
Bauwelt

„Wir haben uns zusammengetan, um Architektur zu machen“

Gespräch mit Regine Siegl, Ulrich Schop und Julia Dahlhaus über die Wohnalage „Am Gleisdreieck“ in Berlin-Schöneberg

Gespräch mit Regine Siegl, Ulrich Schop und Julia Dahlhaus über die Wohnalage „Am Gleisdreieck“ in Berlin-Schöneberg

Vollständigen Artikel anssehen


verknüpfte Zeitschriften
Bauwelt 2014|14 Berlin mit Gleisblick

Alle 36 Texte ansehen

Publikationen

Presseschau 12

02. Oktober 2015Nils Ballhausen
Bauwelt

Bauhaus Museum Dessau

So ein Aufwand, und dann das? Nach Durchsicht von 831 Wettbewerbsbeiträgen vergibt die Jury zwei erste Preise. Nun liegt die Entscheidung über den Neubau in den Hinterzimmern der Landes- und Lokalpolitik.

So ein Aufwand, und dann das? Nach Durchsicht von 831 Wettbewerbsbeiträgen vergibt die Jury zwei erste Preise. Nun liegt die Entscheidung über den Neubau in den Hinterzimmern der Landes- und Lokalpolitik.

Vollständigen Artikel anssehen


verknüpfte Zeitschriften
Bauwelt 2015|37 Geburt, Heilung, Forschung

29. Mai 2015Nils Ballhausen
Bauwelt

bauhaus re use in Berlin

Die alten Fenster und Türen des Bauhaus-Gebäudes in Dessau landeten nicht im Altmetall, sondern in einem temporären Pavillon am Berliner Landwehrkanal – der richtige Umgang mit den obsoleten Reliquien der Moderne.

Die alten Fenster und Türen des Bauhaus-Gebäudes in Dessau landeten nicht im Altmetall, sondern in einem temporären Pavillon am Berliner Landwehrkanal – der richtige Umgang mit den obsoleten Reliquien der Moderne.

Vollständigen Artikel anssehen


verknüpfte Zeitschriften
Bauwelt 2015|21 Elemente

21. November 2014Nils Ballhausen
Bauwelt

Leben im Hybrid

Wohnzeile plus Wohnzeile plus Wochenmarkt gleich bewohnbare Markthalle? In bester niederländischer Manier schieben MVRDV Typologien zusammen, die bislang nicht zusammengehörten. Ohne Scheu vor der Großform ist in Rotterdam etwas Realität geworden, das anderswo Konzept geblieben wäre.

Wohnzeile plus Wohnzeile plus Wochenmarkt gleich bewohnbare Markthalle? In bester niederländischer Manier schieben MVRDV Typologien zusammen, die bislang nicht zusammengehörten. Ohne Scheu vor der Großform ist in Rotterdam etwas Realität geworden, das anderswo Konzept geblieben wäre.

Vollständigen Artikel anssehen


verknüpfte Zeitschriften
Bauwelt 2014|44 Leben im Hybrid

16. Oktober 2014Nils Ballhausen
Bauwelt

Genossenschaft Spreefeld in Berlin

Jahrzehntelang lag das Spreeufer nördlich des Deutschen Architekturzentrums (DAZ) brach. Eine Riesenbaugruppe, organisiert als Genossenschaft, hat den Freiraum besetzt, um ihn für die Öffentlichkeit frei zu halten.

Jahrzehntelang lag das Spreeufer nördlich des Deutschen Architekturzentrums (DAZ) brach. Eine Riesenbaugruppe, organisiert als Genossenschaft, hat den Freiraum besetzt, um ihn für die Öffentlichkeit frei zu halten.

Vollständigen Artikel anssehen


verknüpfte Zeitschriften
Bauwelt 2014|39 Neue Genossenschaften

14. September 2014Nils Ballhausen
Bauwelt

Gedenkstätte Hohenschönhausen in Berlin

Beim Umbau und der Sanierung der ehemaligen Untersuchungshaftanstalt überzeugen HG Merz Architekten mit einem klugen Raumkonzept. Die konsequente Trennung von Gedenkort, Dokumentation und Serviceräumen macht das System des Ministeriums für Staatssicherheit anschaulich.

Beim Umbau und der Sanierung der ehemaligen Untersuchungshaftanstalt überzeugen HG Merz Architekten mit einem klugen Raumkonzept. Die konsequente Trennung von Gedenkort, Dokumentation und Serviceräumen macht das System des Ministeriums für Staatssicherheit anschaulich.

Vollständigen Artikel anssehen


verknüpfte Zeitschriften
Bauwelt 2014|35 Geschichtsräume

06. Juni 2014Nils Ballhausen
Bauwelt

Wer stoppt Stephan Dorgerloh?

Die Reparatur eines Kriegsschadens ist glorreich abgeschlossen. Mit Präzision und Unschärfe. Der ehemalige Bauhaus-Direktor erklärt alles und klagt an. Und was passiert in Weimar und Berlin?

Die Reparatur eines Kriegsschadens ist glorreich abgeschlossen. Mit Präzision und Unschärfe. Der ehemalige Bauhaus-Direktor erklärt alles und klagt an. Und was passiert in Weimar und Berlin?

Vollständigen Artikel anssehen


verknüpfte Zeitschriften
Bauwelt 2014|22 Neue Meisterhäuser

09. Mai 2014Nils Ballhausen
Bauwelt

Ortskundige im Vorteil

In der thüringischen Landeshauptstadt ist dies wohl eine der prominentesten Adressen: Am Domplatz 1a. Wo zurzeit noch Autos parken, soll bald Wohnungsbau entstehen. Die Jury setzte ein deutliches Signal für zeitgemäßes Bauen in der Altstadt.

In der thüringischen Landeshauptstadt ist dies wohl eine der prominentesten Adressen: Am Domplatz 1a. Wo zurzeit noch Autos parken, soll bald Wohnungsbau entstehen. Die Jury setzte ein deutliches Signal für zeitgemäßes Bauen in der Altstadt.

Vollständigen Artikel anssehen


verknüpfte Zeitschriften
Bauwelt 2014|17-18 Europan 12

11. April 2014Nils Ballhausen
Bauwelt

„Wir haben uns zusammengetan, um Architektur zu machen“

Gespräch mit Regine Siegl, Ulrich Schop und Julia Dahlhaus über die Wohnalage „Am Gleisdreieck“ in Berlin-Schöneberg

Gespräch mit Regine Siegl, Ulrich Schop und Julia Dahlhaus über die Wohnalage „Am Gleisdreieck“ in Berlin-Schöneberg

Vollständigen Artikel anssehen


verknüpfte Zeitschriften
Bauwelt 2014|14 Berlin mit Gleisblick

28. Februar 2014Nils Ballhausen
Bauwelt

Großer Wurf im Kleinen

Wohnen am Alexanderplatz? Trotz hoher Frequentierung wirkt der Ort nicht ausgelastet. Die Klientel, die hier zum Bleiben animiert werden soll, möchte in sicherem Abstand auf Stadt und Platz hinabblicken. Wie kann sie verträglich untergebracht werden?

Wohnen am Alexanderplatz? Trotz hoher Frequentierung wirkt der Ort nicht ausgelastet. Die Klientel, die hier zum Bleiben animiert werden soll, möchte in sicherem Abstand auf Stadt und Platz hinabblicken. Wie kann sie verträglich untergebracht werden?

Vollständigen Artikel anssehen


verknüpfte Zeitschriften
Bauwelt 2014|09 Typische Kirchen?

08. November 2013Nils Ballhausen
Bauwelt

Präsident und Bischof

BDA-Präsident Michael Frielinghaus erhielt 2010 den Auftrag für alle Um- und Neubauten des Diözesanen Zentrums St. Nikolaus in Limburg. Wir haben uns mit ihm getroffen, um mehr über die Vorgeschichte des Projekts zu erfahren.

BDA-Präsident Michael Frielinghaus erhielt 2010 den Auftrag für alle Um- und Neubauten des Diözesanen Zentrums St. Nikolaus in Limburg. Wir haben uns mit ihm getroffen, um mehr über die Vorgeschichte des Projekts zu erfahren.

Vollständigen Artikel anssehen


verknüpfte Zeitschriften
Bauwelt 2013|41-42 Europäische Stadtbibliotheken

06. September 2013Nils Ballhausen
Bauwelt

„Das ist eklatantes Unrecht!“

Nach der viel beachteten Ausstellung „Berlins vergessene Mitte“ (2010) beschäftigt sich das Stadtmuseum erneut mit der Geschichte Alt-Berlins. Ab 1933 wurde hier – wie im gesamten Deutschen Reich – der Grundbesitz jüdischer Bürger „arisiert“, besser gesagt: enteignet.

Nach der viel beachteten Ausstellung „Berlins vergessene Mitte“ (2010) beschäftigt sich das Stadtmuseum erneut mit der Geschichte Alt-Berlins. Ab 1933 wurde hier – wie im gesamten Deutschen Reich – der Grundbesitz jüdischer Bürger „arisiert“, besser gesagt: enteignet.

Vollständigen Artikel anssehen


verknüpfte Zeitschriften
Bauwelt 2013|34 München–Dakar

28. Juni 2013Brigitte Schultz
Nils Ballhausen
Bauwelt

Zukunftsraum Land?

Das Leben auf dem Land ist nicht idyllisch. Landflucht ist die Flucht vom Land, nicht die Flucht aufs Land. Siedlungen in ländlichen Regionen Deutschlands, vor allem im Nordosten, lösen sich zunehmend auf. In einem Teufelskreis bedingen sich Wegzug der Jugend und Verfall der Dorfstrukturen, in politischer und sozialer aber auch infrastruktureller und baulicher Hinsicht gegenseitig. Mit dieser Ausgabe der Stadtbauwelt verlassen wir die gewohnten Pfade und gehen auf Landpartie.

Das Leben auf dem Land ist nicht idyllisch. Landflucht ist die Flucht vom Land, nicht die Flucht aufs Land. Siedlungen in ländlichen Regionen Deutschlands, vor allem im Nordosten, lösen sich zunehmend auf. In einem Teufelskreis bedingen sich Wegzug der Jugend und Verfall der Dorfstrukturen, in politischer und sozialer aber auch infrastruktureller und baulicher Hinsicht gegenseitig. Mit dieser Ausgabe der Stadtbauwelt verlassen wir die gewohnten Pfade und gehen auf Landpartie.

Vollständigen Artikel anssehen


verknüpfte Zeitschriften
Bauwelt 2013|24 Zukunftsraum Land

12. April 2013Nils Ballhausen
Bauwelt

„Die Ersten machen das Licht wieder an“

Tim Edler von realities:united berichtet im Interview über die Fassadenplaung für das C4-Kulturzentrum in Córdoba

Tim Edler von realities:united berichtet im Interview über die Fassadenplaung für das C4-Kulturzentrum in Córdoba

Vollständigen Artikel anssehen


verknüpfte Zeitschriften
Bauwelt 2013|14 Große Fassaden

16. November 2012Nils Ballhausen
Sebastian Spix
Bauwelt

Editorial

Wie sieht es eigentlich bei denen aus, die täglich über gutes Bauen nachdenken? Um das herauszufinden, haben wir im Sommer über 200 Architekten gebeten, uns dreierlei zuzusenden: ein Foto des Gebäudes, in dem sich ihr Büro befindet; ein Innenraumfoto; eine Grundrisszeichnung im Maßstab 1:100, in der die Arbeitsplätze der Inhaber markiert sind.

Wie sieht es eigentlich bei denen aus, die täglich über gutes Bauen nachdenken? Um das herauszufinden, haben wir im Sommer über 200 Architekten gebeten, uns dreierlei zuzusenden: ein Foto des Gebäudes, in dem sich ihr Büro befindet; ein Innenraumfoto; eine Grundrisszeichnung im Maßstab 1:100, in der die Arbeitsplätze der Inhaber markiert sind.

Vollständigen Artikel anssehen


verknüpfte Zeitschriften
Bauwelt 2012|44 Architekturbüros

29. Juni 2012Nils Ballhausen
Bauwelt

„Vielleicht werden unsere Häuser bald gebaute Bilder sein“

Zur Finissage der Ausstellung „Architektur + Fotografie II“ veranstaltete die Architektur Galerie Berlin eine Podiumsdiskussion mit dem Architekturfotografen Jan Bitter, dem Architekten Jens Ludloff (Ludloff Ludloff, Berlin) und dem Bauwelt-Redakteur Nils Ballhausen. Die Frage „Wie funktioniert Architekturfotografie?“ beleuchtete das Zusammenspiel zwischen Planer, Fotograf und Medien – ein Auszug.

Zur Finissage der Ausstellung „Architektur + Fotografie II“ veranstaltete die Architektur Galerie Berlin eine Podiumsdiskussion mit dem Architekturfotografen Jan Bitter, dem Architekten Jens Ludloff (Ludloff Ludloff, Berlin) und dem Bauwelt-Redakteur Nils Ballhausen. Die Frage „Wie funktioniert Architekturfotografie?“ beleuchtete das Zusammenspiel zwischen Planer, Fotograf und Medien – ein Auszug.

Vollständigen Artikel anssehen


verknüpfte Zeitschriften
Bauwelt 2012|25 Kunst-Konstruktionen

25. Mai 2012Nils Ballhausen
Bauwelt

Den Holzbau radikalisieren

In Berlin-Pankow hat das Institut für urbanen Holzbau einen Prototyp errichtet, der den Holzsystembau als günstige Lösung für innerstädtische Lagen propagiert. Einmal mehr erweist sich das Modell der Baugruppe als treibende Kraft – für inno­vative Konstruktionen, aber auch für die Erneuerung des Berufsbilds des Architekten.

In Berlin-Pankow hat das Institut für urbanen Holzbau einen Prototyp errichtet, der den Holzsystembau als günstige Lösung für innerstädtische Lagen propagiert. Einmal mehr erweist sich das Modell der Baugruppe als treibende Kraft – für inno­vative Konstruktionen, aber auch für die Erneuerung des Berufsbilds des Architekten.

Vollständigen Artikel anssehen


verknüpfte Zeitschriften
Bauwelt 2012|21 Holzbau für die Stadt

18. Mai 2012Nils Ballhausen
Bauwelt

Raster oder Vorhang?

Das Bettenhochhaus der Universitätsklinik Charité ist eine städtebauliche Dominante in Berlin-Mitte. Das 1982 errichtete Gebäude soll bis 2016 saniert und um einen Neubau für OP-Bereich und Intensiv­medizin erweitert sein. Dazu fand im Oktober 2011 ein VOF-Verfahren zur Findung eines Generalplaners statt (Sieger: Stefan Ludes Architekten, Berlin).

Das Bettenhochhaus der Universitätsklinik Charité ist eine städtebauliche Dominante in Berlin-Mitte. Das 1982 errichtete Gebäude soll bis 2016 saniert und um einen Neubau für OP-Bereich und Intensiv­medizin erweitert sein. Dazu fand im Oktober 2011 ein VOF-Verfahren zur Findung eines Generalplaners statt (Sieger: Stefan Ludes Architekten, Berlin).

Vollständigen Artikel anssehen


verknüpfte Zeitschriften
Bauwelt 2012|20 Pavillons und Pilgerwege

04. Mai 2012Nils Ballhausen
Bauwelt

Hochhaus C10 in Darmstadt

Damit die Hochschule Darmstadt ihr markantes Gebäude weiter nutzen konnte, musste es umfassend saniert werden. Nach der Grundinstandsetzung und Erweiterung durch Staab Architekten zieht das Haus große Aufmerksamkeit auf sich, auch dank seines neuen Gewands.

Damit die Hochschule Darmstadt ihr markantes Gebäude weiter nutzen konnte, musste es umfassend saniert werden. Nach der Grundinstandsetzung und Erweiterung durch Staab Architekten zieht das Haus große Aufmerksamkeit auf sich, auch dank seines neuen Gewands.

Vollständigen Artikel anssehen


verknüpfte Zeitschriften
Bauwelt 2012|18 Verlängern und sanieren

18. November 2011Nils Ballhausen
Bauwelt

„Auch in Zukunft werden wir an Mies nur schwer vorbeikommen“

Ein Gespräch mit Axel Sowa, dem Mit-Initiator des internationalen Symposiums „Rethinking Mies – Mies neu denken“, das vom 25. bis 27. Oktober in Aachen stattfand.

Ein Gespräch mit Axel Sowa, dem Mit-Initiator des internationalen Symposiums „Rethinking Mies – Mies neu denken“, das vom 25. bis 27. Oktober in Aachen stattfand.

Vollständigen Artikel anssehen


verknüpfte Zeitschriften
Bauwelt 2011|44 Rethinking Mies

08. Juli 2011Nils Ballhausen
Bauwelt

Unser Ersatzschloss

Wer sich angesichts der fertig gestellten „Humboldt-Box“ über verstellte Sichtachsen beschwert, wird erst recht seine Schwierigkeiten mit dem „Humboldt-Forum“ haben. Wer sich über ihre Architektur beklagt, sollte wissen, dass es in Berlins historischer Mitte vielleicht besser proportionierte, aber kaum ehrlichere Bauten gibt. Warum belassen wir es nicht einfach dabei?

Wer sich angesichts der fertig gestellten „Humboldt-Box“ über verstellte Sichtachsen beschwert, wird erst recht seine Schwierigkeiten mit dem „Humboldt-Forum“ haben. Wer sich über ihre Architektur beklagt, sollte wissen, dass es in Berlins historischer Mitte vielleicht besser proportionierte, aber kaum ehrlichere Bauten gibt. Warum belassen wir es nicht einfach dabei?

Vollständigen Artikel anssehen


verknüpfte Zeitschriften
Bauwelt 2011|26 An Schelde und Clyde

05. November 2010Nils Ballhausen
Bauwelt

„Manche Bewegungen wird man erst später verstehen.“

Kai-Uwe Bergmann (*1969). Als Fünfjähriger mit den Eltern in die USA ausgewandert. Architekturstudium an der University of California in Los Angeles. 2002 bis 2004 Projektleiter bei Baumschlager & Eberle, danach bei C.F. Møller. 2006 Einstieg bei BIG, dort seit 2009 Associate Partner.

Kai-Uwe Bergmann (*1969). Als Fünfjähriger mit den Eltern in die USA ausgewandert. Architekturstudium an der University of California in Los Angeles. 2002 bis 2004 Projektleiter bei Baumschlager & Eberle, danach bei C.F. Møller. 2006 Einstieg bei BIG, dort seit 2009 Associate Partner.

Vollständigen Artikel anssehen


verknüpfte Zeitschriften
Bauwelt 2010|42 Experiment Wohnungsbau

23. Juli 2010Nils Ballhausen
Bauwelt

Druckerhöhungsanlage Vogelweh

Ein Stück Stadttechnik wie eine Skulptur wirken zu lassen, das war das Ziel von Molter Linnemann Architekten aus Kaiserslautern. Die Assoziationen, die ihrem Entwurf zugrunde liegen, haben beim Bauherrn eine kaum vorhersehbare Dynamik entfacht.

Ein Stück Stadttechnik wie eine Skulptur wirken zu lassen, das war das Ziel von Molter Linnemann Architekten aus Kaiserslautern. Die Assoziationen, die ihrem Entwurf zugrunde liegen, haben beim Bauherrn eine kaum vorhersehbare Dynamik entfacht.

Vollständigen Artikel anssehen


verknüpfte Zeitschriften
Bauwelt 2010|28 Unternehmensbaukultur

23. April 2010Nils Ballhausen
Bauwelt

Ein Treffen im „Sprechzimmer der Geschichte“

Der Neubau des Dokumentationszentrums für die Stiftung „Topographie des Terrors“ in Berlin soll eine langwierige Planungsgeschichte zum Abschluss bringen. Fragen an drei Protagonisten und an ein Gebäude, das eigentlich nichts sagen will.

Der Neubau des Dokumentationszentrums für die Stiftung „Topographie des Terrors“ in Berlin soll eine langwierige Planungsgeschichte zum Abschluss bringen. Fragen an drei Protagonisten und an ein Gebäude, das eigentlich nichts sagen will.

Vollständigen Artikel anssehen


verknüpfte Zeitschriften
Bauwelt 2010|16 Der Bau ohne Eigenschaften?

12. März 2010Nils Ballhausen
Bauwelt

„Es geht um unsere Generation, die an ihren Ansprüchen erstickt.“

Ein Paar kämpft sich durch den Urlaub. Der Film „Alle anderen“ von Maren Ade erhielt bei der letztjährigen Berlinale den Großen Preis der Jury. Ein Gespräch mit der Produzentin Janine Jackowski über die Entwicklung der Idee, der Figuren und die Rolle der Architekten.

Ein Paar kämpft sich durch den Urlaub. Der Film „Alle anderen“ von Maren Ade erhielt bei der letztjährigen Berlinale den Großen Preis der Jury. Ein Gespräch mit der Produzentin Janine Jackowski über die Entwicklung der Idee, der Figuren und die Rolle der Architekten.

Vollständigen Artikel anssehen


verknüpfte Zeitschriften
Bauwelt 2010|11 Hütte und Häuslichkeit

02. Oktober 2009Nils Ballhausen
Bauwelt

Das ZDF im Erklärraum

Ein Besuch auf dem Lerchenberg in Mainz, wo das Zweite Deutsche Fernsehen seit einigen Wochen „die verständlichsten Nachrichten im deutschen Fernsehen“ produziert. Über die bauliche Hülle des neuen Nachrichtenstudios wurde bislang wenig bekannt.

Ein Besuch auf dem Lerchenberg in Mainz, wo das Zweite Deutsche Fernsehen seit einigen Wochen „die verständlichsten Nachrichten im deutschen Fernsehen“ produziert. Über die bauliche Hülle des neuen Nachrichtenstudios wurde bislang wenig bekannt.

Vollständigen Artikel anssehen


verknüpfte Zeitschriften
Bauwelt 2009|37 Museen ohne Inhalt

13. August 2009Nils Ballhausen
Bauwelt

Wohnraum sichern!

„Militante Szene nimmt Baugruppen ins Visier“, titelte der Berliner Tagesspiegel. Drohungen und Farbbeutel von links gegen Baugemeinschaften, die sich selbst zu den „Guten“ zählen? Politisch motivierte Aktionen gegen Wohnungsbauten hat es lange nicht mehr gegeben, daher lohnt sich der Blick in eine Berliner Nische.

„Militante Szene nimmt Baugruppen ins Visier“, titelte der Berliner Tagesspiegel. Drohungen und Farbbeutel von links gegen Baugemeinschaften, die sich selbst zu den „Guten“ zählen? Politisch motivierte Aktionen gegen Wohnungsbauten hat es lange nicht mehr gegeben, daher lohnt sich der Blick in eine Berliner Nische.

Vollständigen Artikel anssehen


verknüpfte Zeitschriften
Bauwelt 2009|31 564 Wohnungen

14. November 2008Nils Ballhausen
Bauwelt

Heinrich-Böll-Stiftung

Vier Repräsentanzen: die grüne Stiftung beim Deutschen Theater, die weiße Villa mit Blick auf Marbach, die blauweiße Kunsthalle am Schlossplatz, der rostbraune Turm in der Lausitz.

Vier Repräsentanzen: die grüne Stiftung beim Deutschen Theater, die weiße Villa mit Blick auf Marbach, die blauweiße Kunsthalle am Schlossplatz, der rostbraune Turm in der Lausitz.

Vollständigen Artikel anssehen


verknüpfte Zeitschriften
Bauwelt 2008|43 Repräsentation

24. Oktober 2008Doris Kleilein
Nils Ballhausen
Bauwelt

Auf dem Weg zur Stadtbaugruppe

„Experimentdays“ heißt eine Art Messe, auf der sich mehr oder weniger alternative Berliner Wohnprojekte vorstellen. Mitte Oktober fand diese Veranstaltung in den „Uferhallen“ statt, den ehemaligen Werkstatthallen der Berliner Verkehrsbetrie-be, die vor kurzem für den Kulturbetrieb geöffnet wurden. Neben Hausbesetzerkollektiven, Vertretern einer Wagenburg und diversen Senioren-WGs („Offensives Altern“) präsentier-ten sich hier überwiegend Architekten und ihre noch zu komplettierenden Baugemeinschaften.

„Experimentdays“ heißt eine Art Messe, auf der sich mehr oder weniger alternative Berliner Wohnprojekte vorstellen. Mitte Oktober fand diese Veranstaltung in den „Uferhallen“ statt, den ehemaligen Werkstatthallen der Berliner Verkehrsbetrie-be, die vor kurzem für den Kulturbetrieb geöffnet wurden. Neben Hausbesetzerkollektiven, Vertretern einer Wagenburg und diversen Senioren-WGs („Offensives Altern“) präsentier-ten sich hier überwiegend Architekten und ihre noch zu komplettierenden Baugemeinschaften.

Vollständigen Artikel anssehen


verknüpfte Zeitschriften
Bauwelt 2008|39-40 Das Modell Baugruppe

23. Mai 2008Nils Ballhausen
Bauwelt

Oberstufenzentrum in Berlin-Weißensee

Ein Gebäude zu planen, in dem Bauleute und Handwerker ausgebildet werden, hat für Architekten, die auf qualifiziertes und mitdenkendes Baustellenpersonal Wert legen, einen besonderen Reiz, kann das gebaute Beispiel den Schülern doch als Qualitätsmaßstab dienen. Das Oberstufenzentrum (OSZ) Bautechnik II /Holztechnik in Berlin-Weißensee bietet eine Vielzahl an Ausbildungsgängen an: Bauzeichner, Gerüstbauer, Maurer, Betonbauer, Fassadenmonteure, Zimmerer, Tischler, Glaser und Parkettleger gehen hier zur Berufsschule, absolvieren nach der Lehre die Fachoberschule oder erlangen die Hochschulreife. Wegen der Baukrise ist die Zahl der Lehrstellen und damit der Berufsschüler in den vergangenen Jahren gesunken, umso mehr werden heute berufsvorbereitende Lehrgänge ohne betriebliche Anbindung angeboten. Die Schule ist also verstärkt auch für die Praxis zuständig.

Ein Gebäude zu planen, in dem Bauleute und Handwerker ausgebildet werden, hat für Architekten, die auf qualifiziertes und mitdenkendes Baustellenpersonal Wert legen, einen besonderen Reiz, kann das gebaute Beispiel den Schülern doch als Qualitätsmaßstab dienen. Das Oberstufenzentrum (OSZ) Bautechnik II /Holztechnik in Berlin-Weißensee bietet eine Vielzahl an Ausbildungsgängen an: Bauzeichner, Gerüstbauer, Maurer, Betonbauer, Fassadenmonteure, Zimmerer, Tischler, Glaser und Parkettleger gehen hier zur Berufsschule, absolvieren nach der Lehre die Fachoberschule oder erlangen die Hochschulreife. Wegen der Baukrise ist die Zahl der Lehrstellen und damit der Berufsschüler in den vergangenen Jahren gesunken, umso mehr werden heute berufsvorbereitende Lehrgänge ohne betriebliche Anbindung angeboten. Die Schule ist also verstärkt auch für die Praxis zuständig.

Vollständigen Artikel anssehen


verknüpfte Bauwerke
OSZ Bautechnik II / Holztechnik



verknüpfte Zeitschriften
Bauwelt 2008|20 Institute

07. Dezember 2007Nils Ballhausen
Bauwelt

Schreienesch-Schule, Friedrichshafen

Wozu taugt heute noch ein Schulbau von 1965 oder 1973? Der konstruktive Umgang mit dieser Substanz kann unverwechselbare Qualitäten hervorbringen. Man kann mit einer neuen Bildungseinrichtung aber auch eine Kirche retten.

Wozu taugt heute noch ein Schulbau von 1965 oder 1973? Der konstruktive Umgang mit dieser Substanz kann unverwechselbare Qualitäten hervorbringen. Man kann mit einer neuen Bildungseinrichtung aber auch eine Kirche retten.

Vollständigen Artikel anssehen


verknüpfte Zeitschriften
Bauwelt 2007|47 Schulreparatur

02. November 2007Nils Ballhausen
Bauwelt

Eine Handreichung, um Alexa ertragen lernen zu können

Einer, der das Architekturbüro Ortner & Ortner Baukunst von innen kennt, hat gesagt, dass Professor Manfred Ortner schon seit langem ein rosafarbenes Gebäude habe bauen wollen. Immer hätten die Mitarbeiter es ihm ausreden können. Nur einmal nicht. - Könnte es so einfach gewesen sein?

Einer, der das Architekturbüro Ortner & Ortner Baukunst von innen kennt, hat gesagt, dass Professor Manfred Ortner schon seit langem ein rosafarbenes Gebäude habe bauen wollen. Immer hätten die Mitarbeiter es ihm ausreden können. Nur einmal nicht. - Könnte es so einfach gewesen sein?

Vollständigen Artikel anssehen


verknüpfte Zeitschriften
Bauwelt 2007|42 Wohnungsbau in Slowenien

02. November 2007Nils Ballhausen
Bauwelt

Der Wohnmarkt

Eine Visite in Slowenien, um die jüngsten Wohnbauten zu besichtigen. Kein umfassender Katalog, sondern der Versuch, sich anhand gebauter Realität ein Bild von einem aufgeschlossenen Land zu machen.

Eine Visite in Slowenien, um die jüngsten Wohnbauten zu besichtigen. Kein umfassender Katalog, sondern der Versuch, sich anhand gebauter Realität ein Bild von einem aufgeschlossenen Land zu machen.

Vollständigen Artikel anssehen


verknüpfte Bauwerke
Shopping roof apartments



verknüpfte Zeitschriften
Bauwelt 2007|42 Wohnungsbau in Slowenien

17. August 2007Nils Ballhausen
Bauwelt

Wert, Moral, Sinn

Sind die Niederlande heute ein „Land dat langzaam ontspant“? Unter diesem Titel erschien in der Zeitung De Volkskrant am 23. Juni ein Artikel, der die Ergebnisse einer Untersuchung zusammenfasst. Das angesehene Amsterdamer Meinungs- und Marktforschungsunternehmen Motivaction führt seit 1997 jährlich eine sogenannte Mentality-Untersuchung durch. Sie teilt dazu die rund 20.000 Befragten in acht Mentalitätsgruppen ein, die recht genau der Zusammensetzung der niederländischen Bevölkerung entsprechen:
– die modernen Bürgerlichen (22 Prozent): konformistisch, statusbewusst, suchen ein Gleichgewicht zwischen Tradition und Hedonismus; in dieser Gruppe hatte der Rechtspopulist Pim Fortuyn großen Zuspruch
– die mobilen Aufsteiger (10 Prozent): individualistisch, kar­riere-fixiert, fasziniert von Status, Technologie und Risiko
– die Bequemen (9 Prozent): passive Konsumenten, impulsiv, sie streben nach einem sorgenfreien Leben
– die traditionellen Bürgerlichen (18 Prozent): moralistisch, pflichtbewusst, sie hängen an Tradition und Status quo
– die neuen Konservativen (8 Prozent): gehören zur gesellschaftlichen Oberschicht, sind liberal im ökonomischen Sinn, aber gegen soziale und kulturelle Erneuerungen eingestellt
– die postmodernen Hedonisten (10 Prozent): Pioniere der
Erlebniskultur, die soziale und moralische Konventionen brechen wollen
– die Kosmopoliten (10 Prozent): offene und kritische Weltbürger, die vor allem nach Selbstentfaltung und materiellem Erfolg streben
– die Postmaterialisten (10 Prozent): gesellschaftskritische Idealisten.

Sind die Niederlande heute ein „Land dat langzaam ontspant“? Unter diesem Titel erschien in der Zeitung De Volkskrant am 23. Juni ein Artikel, der die Ergebnisse einer Untersuchung zusammenfasst. Das angesehene Amsterdamer Meinungs- und Marktforschungsunternehmen Motivaction führt seit 1997 jährlich eine sogenannte Mentality-Untersuchung durch. Sie teilt dazu die rund 20.000 Befragten in acht Mentalitätsgruppen ein, die recht genau der Zusammensetzung der niederländischen Bevölkerung entsprechen:
– die modernen Bürgerlichen (22 Prozent): konformistisch, statusbewusst, suchen ein Gleichgewicht zwischen Tradition und Hedonismus; in dieser Gruppe hatte der Rechtspopulist Pim Fortuyn großen Zuspruch
– die mobilen Aufsteiger (10 Prozent): individualistisch, kar­riere-fixiert, fasziniert von Status, Technologie und Risiko
– die Bequemen (9 Prozent): passive Konsumenten, impulsiv, sie streben nach einem sorgenfreien Leben
– die traditionellen Bürgerlichen (18 Prozent): moralistisch, pflichtbewusst, sie hängen an Tradition und Status quo
– die neuen Konservativen (8 Prozent): gehören zur gesellschaftlichen Oberschicht, sind liberal im ökonomischen Sinn, aber gegen soziale und kulturelle Erneuerungen eingestellt
– die postmodernen Hedonisten (10 Prozent): Pioniere der
Erlebniskultur, die soziale und moralische Konventionen brechen wollen
– die Kosmopoliten (10 Prozent): offene und kritische Weltbürger, die vor allem nach Selbstentfaltung und materiellem Erfolg streben
– die Postmaterialisten (10 Prozent): gesellschaftskritische Idealisten.

Vollständigen Artikel anssehen


verknüpfte Zeitschriften
Bauwelt 2007|28-29 NormalDutch

25. Mai 2007Nils Ballhausen
Bauwelt

Kritische Kahlschlagsanierung

Für ein Denkmal zu jung, für den Markt zu unattraktiv: O. M. Ungers’ Wohnungsbau am Berliner Lützowplatz wird fallen, obwohl die Bewohner gern darin leben. Es stellt sich die Frage: Sind die Bauten und die Ziele der IBA von 1987 heute obsolet geworden?

Wie, bitteschön, sollen wir im Jahr 2037, um unsere Rente aufzubessern, den großen Jubelartikel „50 Jahre Internationale Bauausstellung Berlin 1987“ verfassen, wenn der Immobilienmarkt schon heute die ersten IBA-Wohnblöcke aus dem Stadtbild radiert? Ausgerechnet Ungers! Warum nicht Krier? Standen wir nicht neulich in einer offensichtlich unvermietbaren Krier’schen Vierzimmersozialbauwohnung, aus dessen viertürigem, indirekt belüftetem Wohn-Oktogon die Familie in winzige Schlafkojen hätte kriechen müssen. Dort würde man selbst gern den Hammer schwingen, aber hier am Lützowplatz?

Für ein Denkmal zu jung, für den Markt zu unattraktiv: O. M. Ungers’ Wohnungsbau am Berliner Lützowplatz wird fallen, obwohl die Bewohner gern darin leben. Es stellt sich die Frage: Sind die Bauten und die Ziele der IBA von 1987 heute obsolet geworden?

Wie, bitteschön, sollen wir im Jahr 2037, um unsere Rente aufzubessern, den großen Jubelartikel „50 Jahre Internationale Bauausstellung Berlin 1987“ verfassen, wenn der Immobilienmarkt schon heute die ersten IBA-Wohnblöcke aus dem Stadtbild radiert? Ausgerechnet Ungers! Warum nicht Krier? Standen wir nicht neulich in einer offensichtlich unvermietbaren Krier’schen Vierzimmersozialbauwohnung, aus dessen viertürigem, indirekt belüftetem Wohn-Oktogon die Familie in winzige Schlafkojen hätte kriechen müssen. Dort würde man selbst gern den Hammer schwingen, aber hier am Lützowplatz?

Vollständigen Artikel anssehen


verknüpfte Zeitschriften
Bauwelt 2007|21 Verkehrsbau zu Public Space?

01. Dezember 2006Nils Ballhausen
Bauwelt

Die Letzte Seite

BU
Wohnhaus von she-architekten und Anna B. Nicolas (ehemalige Partnerin von she-architekten) in Hohen Luckow.
Foto: VELUX Deutschland, Oliver Heissner


AUTOR 1 Nils Ballhausen
eMail nils.ballhausen@springer.com

FOTOGRAF 1 Oliver Heissner
eMail Kontakt: Velux Deutschland info.v-d@velux.com

BU
Wohnhaus von she-architekten und Anna B. Nicolas (ehemalige Partnerin von she-architekten) in Hohen Luckow.
Foto: VELUX Deutschland, Oliver Heissner


AUTOR 1 Nils Ballhausen
eMail nils.ballhausen@springer.com

FOTOGRAF 1 Oliver Heissner
eMail Kontakt: Velux Deutschland info.v-d@velux.com

In Mecklenburg-Vorpommern ist die Gefahr deutlich größer, dass einsam gelegene Ferienhäuser bei Nacht und Nebel verladen und abtransportiert werden. Um sich diesem dreisten Diebstahl entgegenzustemmen, wurde ein Haus mit kraftvoller Drohgebärde in Form einer Riesenkralle entwickelt und bereits errichtet. Die tief im Boden verankerten Dacharme sind aber nicht nur zur Abschreckung gedacht, sie dienen sogar als eine Art Wegräumsperre. Wer dies nicht glauben mag, sollte die andere, uns zugesandte Geschichte zum Haus lesen:

„Der Neubau liegt eingebettet in der parkartigen Umgebung einer historischen Gutsanlage in Mecklenburg-Vorpommern. Das gesamte Hofensemble steht unter Denkmalschutz. Unweit vom frühbarocken Herrenhaus mit den restaurierten Wirtschaftsgebäuden bezieht das neue Wohnhaus mit seiner skulpturalen Dachform selbstbewusst Position...

Auch an beiden Giebelseiten ist die markante Zinkabdeckung gestalterisches Thema. So sind die Tentakel an der Sonnenseite des Gebäudes rundum mit diesem Material bekleidet. Über die gesamte nördliche Giebel- und Fassadenwand zieht sich die Deckung wie eine präzise ausgeführte ,Origami Faltung‘. Was dem Städter elegant erscheint, wird vor Ort als stilisierter ,Abdruck eines Trecker-Reifens‘ kolportiert...

Auf Gut Hohen Luckow ist eine unaufgeregte Neuinterpretation des Typs ,Norddeutsches Landhaus‘ gelungen. Sensibel und mit ausgesuchten Details führten die Architekten die Formen ihrer extravaganten Computerarchitektur in die Realität der vorpommerschen Region.“

Bauwelt, Fr., 2006.12.01



verknüpfte Zeitschriften
Bauwelt 2006|46 Neuer Raum

Profil

7 | 6 | 5 | 4 | 3 | 2 | 1