Das Hallenstadion Zürich (1938/39) zählt zu den prominentesten Sportbauten des Neuen Bauens in Zürich. Die Architekten Karl Egender und Wilhelm Müller schlugen für die Bauaufgabe «Sportpalast» einen bis heute überzeugenden Zweckbau vor. Das im Sommer 2005 abgeschlossene Umbau- und Sanierungsprojekt der Architektengemeinschaft Hallenstadion (Pfister Schiess Tropeano und Meier + Steinauer) verstärkt im Sinne des «Weiterbauens» den architektonischen Ausdruck des Gebäudes. Die Monografie zum Hallenstadion untersucht architektur-, ingenieur- und kulturhistorische Gesichtspunkte und würdigt die anlässlich der Gesamtsanierung erfolgten Eingriffe. Ausführliches aktuelles und historisches Plan- und Bildmaterial illustriert die Darstellung; der Fotoessay der jungen Fotografen Krebs/Onorato dokumentiert den aktuellen Umbau.