Die Arbeiten des Luzerner Architekten Daniele Marques knüpfen deutlich an die frühe Nachkriegsmoderne an, die zu den radikalisierten Doktrinen eines «International Style» auf Distanz gegangen war. Verstärkt ist er seither den Weg einer formalen Reduktion gegangen. Marques Bauten stellen ständig neue Versuche dar, Spezifik im Unspezifischen, Charakteristisches in der eigenschaftslosen Stadtlandschaft zu entwickeln. Wichtige Werke sind der Messeturm in Basel (in Zusammenarbeit mit Morger & Degelo), ein Einkaufs- und Dorfzentrum im vorarlbergischen Ortschaft Lustenau, der Neubau der Frauenklinik in Luzern und ein jüngst vollendetes Schulhaus in Fribourg.

ISBN
3856761268
Beiträge von
Werner Oechslin (Vowort), Hubertus Adam, Otto Kapfinger, Ueli Zbinden
Sprache
Deutsch
Publikationsdatum
2003
Umfang
216 S., Abb. sw. und farbig
Format
gebunden, 27 x 23 cm

Presseschau
4 | 3 | 2 | 1