Inhalt

MAGAZIN
04 Skulptur Projekte Münster 2017. Von menschlichen Suchmaschinen, Immunitätsmauern und Kleingärtnertagebüchern | Shirin Homann-Saadat
08 Die Kunst zu handeln. Das Projekt Actopolis | Doris Kleilein
12 Von der documenta urbana zur experimenta urbana | Wolfgang Schulze
15 Hamburg sucht das urbane Paradies. Neues Stadtviertel in Oberbillwerder | Boris Schade-Bünsow

THEMA – ATHEN UND KASSEL
16 Drei Standorte der documenta 14 in Athen
22 Übersichtsplan Athen | Beatrix Flagner
24 Athener Gottesdienst | Jan Friedrich
26 Geschwisterstädte – eine imaginäre Athengeografie in Zeiten der documenta | Sofia Dona
34 The Transparent State – eine abseitige Vision für den Victoria-Platz? | Kaye Geipel im Gespräch mit Stella Daouti, Michaeljohn Raftopoulos und Giorgos Mitroulias
38 Athen auf der Suche nach „Grün“ | Yannis Aesopos
44 Renzo Pianos großer Garten | Kaye Geipel
46 Lernen von Athen? Eine Spekulation | Kaye Geipel
50 Drei Standorte der documenta 14 in Kassel
56 Übersichtsplan und Standortüberblick Kassel | Beatrix Flagner
60 Nicht übertragbar – eine Debatte über die documenta und die Kasseler Stadtentwicklung | Philipp Oswalt und Stefan Rettich im Gespräch mit Christof Nolda und Annette Kulenkampff
66 Kurzfristige Nachhaltigkeit. Was die documenta alles nicht mit Kassel macht | Harald Kimpel
72 Kassel: eine Fiktion | Enrique Vila-Matas

RUBRIKEN
76 Stellenanzeigen

Athener Gottesdienst

Das Konzept der documenta 14, neben Kassel auch Athen zum Ausstellungsort zu machen, war im Vorfeld höchst umstritten – in Deutschland ebenso wie in Griechenland. Man war deshalb gespannt, was auf der Pressekonferenz zur Eröffnung in Athen geschehen würde. Das documenta-Team hat sich mit einer fast schon sakralen Inszenierung erfolgreich aus der Affäre gezogen.

30. Juni 2017 Jan Friedrich

Zum Artikel

Lernen von Athen? Eine Spekulation

„Learning from Athens“. Weder in Kassel noch in Athen stieß das documenta-Motto auf Wohlwollen, als Adam Szymczyk es vor drei Jahren bei der Vorstellung der künftigen Ausstellungskonzeption publik machte. In Kassel fürchtete man um die Legitimation als documenta-Standort und reagierte säuerlich. Welches Ziel bezweckt Szymczyk? Wer belehrt hier wen und wer sind eigentlich die Schüler? Viele fühlten sich verschaukelt.

30. Juni 2017 Kaye Geipel

Zum Artikel
4 | 3 | 2 | 1