Inhalt

MAGAZIN
04 Die Heimatwerker von Nieheim | Ulrich Brinkmann
06 Hoffnung Bauen. Schutzhaus für jesidische Frauen und Kinder | Christian v. Wissel, Martin Peschken
08 Neue Identität bauen. Wrocław in der Nachkriegszeit | Tanja Scheffler
10 Finnlands Sprung nach vorn. Architektur und Design der Sechziger | Wolfgang Jean Stock

THEMA – EXIL EUROPA
12 Exil Europa | Doris Kleilein und Friederike Meyer, Grafiken von Deniz Keskin
18 Zwei syrische Architekten in Berlin. Ein Gespräch mit Mada Saleh und Tony Al-Arkan | Doris Kleilein, Friederike Meyer
24 Paris – zwischen Flüchtlingsnot und Staatsraison | Wolfgang Kabisch
30 Europakorrektur Eine Fotografische Langzeitrecherche von Jan Lemitz
36 Barcelona – die offene Stadt Ein Gespräch mit Ignasi Calbó | Friederike Meyer
40 Les Sauteurs – Those who Jump Über einen Film von Moritz Siebert, Abou Bakar Sidibé und Estephan Wagner
46 Malmö – Schwedens Arrival City | Rasmus Waern
50 Riace – Flüchtlinge als Entwicklungsperspektive | Luca De Giorgi
56 Lesbos – Notizen einer Reise | Cayetana Nicanor
60 Bewegung als ziviler Ungehorsam | Nora Akawi, Nina V. Kolowratnik, Johannes Pointl und Eduardo Rega
64 Urban Refugees in Istanbul | Martina Priessner

RUBRIKEN
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Die Heimatwerker von Nieheim

Integration ermöglicht Revitalisierung – und anders herum: Ein ungenutztes Ackerbürgerhaus in Nieheim könnte Raum bieten für Sprachkurse, eine Bibliothek, eine Werkstatt, ein Café. Flüchtlinge und Studierende haben gemeinsam Ideen entwickelt und erprobt.

23. Dezember 2016 Ulrich Brinkmann

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Exil Europa

Die Flüchtlingsfrage hat Europa verändert. 2016 wurden Grenzen geschlossen und Transitrouten versperrt. Die EU findet bis heute keine Antwort auf die Frage nach einer gerechten Verteilung von Flüchtlingen, stattdessen zahlt sie der Türkei Milliarden. Aber auch das ist Europa: Viele Städte handeln mit pragmatischer Offenheit, Freiwillige engagieren sich. Eine Reise durch einen Kontinent voller Widersprüche.

23. Dezember 2016 Doris Kleilein, Friederike Meyer

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Urban Refugees in Istanbul

Mehr als drei Millionen Flüchtlinge leben in der Türkei. Auf der Suche nach Perspektiven verlassen viele von ihnen die Flüchtlingslager an der Grenze zu Syrien und ziehen in die Städte der Osttürkei, aber auch nach Istanbul. Wie werden sie dort aufgenommen? Unsere Autorin betrachtet zwei Bezirke der 17-Millionen-Metropole: das Arbeiterviertel Fatih, in dem seit Jahrhunderten Minderheiten leben, und das rasant wachsende Neubauviertel Sultanbeyli.

23. Dezember 2016 Martina Priessner

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