Inhalt

WOCHENSCHAU
02 Melancholische Entschleunigung. Neue Fotografie aus Finnland | Bettina Maria Brosowsky
03 Raimund-von-Doblhoff-Retrospektive | Jochen Paul
04 Regina Poly: Durchscheinende Räume | Sandra Hofmeister
04 Die Welt der Madelon Vriesendorp | Andrea Wiegelmann

BETRIFFT
08 2001 Räume für OMA | Kerstin Kuhnekath

WETTBEWERBE
10 Beethoven-Festspielhaus Bonn | Uta Winterhager, Friederike Meyer
15 Auslobungen

THEMA
16 Der falsche Schwerpunkt | Kaye Geipel
20 Museum Brandhorst | Dorothea Parker
28 Das Türkentor | Brigitte Schultz
30 Neuordnung Kunstareal | Gottfried Knapp
34 Umbau Lenbachhaus | Jochen Paul

REZENSIONEN
40 Raumplan versus Plan Libre | Frank F. Drewes
40 Europäische Wohnikonen neu gesehen | Anne Boissel
41 Die Unterseite der Architektur | Wilhelm Klauser
41 Vitruv NEU oder Was ist gute Architektur | Thomas Werner
42 Marcel Meili, Markus Peter 1987–2008 | Uta Graff
42 Ortner & Ortner | Bauten für europäische Kultur | Eva Maria Froschauer

RUBRIKEN
06 Leserbriefe
06 wer wo was wann
38 Kalender
44 Anzeigen
48 Die letzte Seite

2001 Räume für OMA

Rem Koolhaas arbeitet mit seinem Office for Metropolitan Architecture jetzt auch an der Modernisierung der Baufälligkeit. In der Eremitage in St. Petersburg steht ihm dafür ausreichend Raum zur Verfügung. Zum 250. Geburtstag eines der größten Museen der Welt im Jahr 2014 sollen die Konzepte für die Umstrukturierung umgesetzt sein.

13. Februar 2009 Kerstin Kuhnekath

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Der falsche Schwerpunkt

Ein neuer Club. Die Kugel dreht sich, und im Sturzflug schnurrt man hinunter in die Münchener Maxvorstadt, hinein ins Herz des Museumsareals und der benachbarten Technischen Universität: Ein Zeichen blinkt auf, und schon ist man auf dem Hauptgebäude gelandet. Die Suche nach der Architekturfakultät der TU München in der Arcisstraße lässt sich mit Google Earth einfach an. Angaben in das kleine weiße Feld klicken und einzoomen. Die Realität vor Ort sieht geringfügig anders aus. Keine elektronische Orientierungshilfe entwirrt dem Besucher das real existierende räumliche Labyrinth, das die einzelnen Architektur-Institute in einem imaginären Geflecht verbindet. Deren 23 sind über das ganze Quartier verteilt, und so gut wie niemand findet auf Anhieb, was er sucht.

13. Februar 2009 Kaye Geipel

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