Inhalt

WOCHENSCHAU
02 Dritte Architekturbiennale Rotterdam | Jan Friedrich
03 Alternativentwürfe für die Dresdner Elbquerung | Friederike Meyer
04 Sanierung des Freibads Letzigraben in Zürich | Hubertus Adam
05 Image and Experience. John Donat in London | Ulrike Weber
06 if communication award für Bauwelt-Redesign
06 Janson Wolfrum in München | Jochen Paul

WETTBEWERBE
08 Carlsberg-Areal in Kopenhagen | Jan Geipel
11 Entscheidungen
12 Auslobungen

THEMA
14 Ist das Ende des Urban Design gekommen? | Michael Sorkin
36 Tokio und danach: Die Umdeutung öffentlicher Räume | Noriyuki Tajima
48 Theory After (After-Theory) | Ashley Schafer
60 Am Punkt Null? | Roger Connah

REZENSIONEN
84 Imagine a Metropolis. Rotterdam’s Creative Class, 1970–2000 | Dieter Hoffmann-Axthelm
84 Wer baut Wien | Christian Holl
85 Zürich baut. Konzeptioneller Städtebau | Dieter Hoffmann-Axthelm

RUBRIKEN
07 wer wo was wann
07 Leserbriefe
80 Autoren
80 Bildnachweis
82 Kalender
86 Anzeigen

Dritte Architekturbiennale Rotterdam

Die Welt wird immer komplizierter. Zur ersten und zweiten Ausgabe der Rotterdamer Architekturbiennale ging noch jeweils ein Kurator mit einem klar umrissenen Thema an den Start: als Erste Francine Houben mit „Mobility“ (Heft 21.03), vor zwei Jahren dann Adriaan Geuze mit „The Flood“ (Heft 23.05). Bei der Biennale 2007 liest sich der Titel ungleich komplexer, der Kurator ist nun ein ganzes Kollektiv: „Power – Producing the Contemporary City“ wurde konzipiert von einem „international laboratory for education, research and development in the fields of architecture, urban planning and landscape design“. Hinter dem sperrigen Terminius verbirgt sich das renommierte Berlage-Institut in Rotterdam, das von der Biennaleleitung in toto mit der Erarbeitung des diesjährigen Programms beauftragt wurde.

22. Juni 2007 Jan Friedrich

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Alternativentwürfe für die Dresdner Elbquerung

Das Welterbe-geschützte Dresdner Elbtal ist gefährdet, befand die UNESCO in Vilnius auf ihrer Jahrestagung im Juli 2006. Sie drohte mit der Aberkennung des Titels. Wegen einer Brücke, die die Stadt über den Fluss bauen will (Heft 21.06), dort, wo die Auen am schönsten sind. Die Mehrheit der Dresdner Bür­-ger hat das so gewollt.

22. Juni 2007 Friederike Meyer

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Am Punkt Null?

(SUBTITLE) Hohlköpfe setzen auf Ideologien!

Bei all dem Big Talk – sind wir auch sicher, dass wir das angehen wollen: uns wieder einmal der Bedeutung einer Zeit zu öffnen, die uns so offensichtlich düpiert? Größere Geister behaup­ten, dass auch wir, die Machtlosen, eine Alternative haben. Verspricht das nicht denjenigen in der Schwebe, den Unentschlossenen, denen, die Meinungsvielfalt lieben, und denen, die vernarrt sind in das Privileg, Entschlossenheit und Gewissheiten über Bord zu werfen, indem sie sich für partielle Systeme und eine partielle Architektur stark machen, ein üppiges Dasein? Mit solchen Fragen konfrontiert, tun wir gut daran, den Verlust des Ideologie-Begriffs zu untersuchen.

22. Juni 2007 Roger Connah

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