Pläne

Details

Adresse
Am Garnmarkt 6, 6840 Götzis, Österreich
Architektur
Hermann Kaufmann
Mitarbeit Architektur
Stefan Hiebeler (Projektleitung), Benjamin Baumgartl, Christoph Dünser, Thomas Fussenegger, Thomas Weitershagen
Bauherrschaft
Montfort Investment GmbH
Fotografie
Bruno Klomfar
Weitere Konsulent:innen
HLS Planung: Technisches Büro Herbert Roth, Bregenz
Elektroplanung: PPC Elektrotechnik, Lustenau
Bauphysik: DI Dr. Lothar Künz GmbH, Hard
Entwässerungsplanung: Passer & Partner, Götzis
Spielraumplanung: DSA Günter Weiskopf Büro für Spielräume, Lustenau
Planung
2008 - 2011
Ausführung
2010 - 2011
Grundstücksfläche
3.019 m²
Bruttogeschossfläche
6.220 m²
Nutzfläche
4.940 m²
Bebaute Fläche
1.527 m²
Umbauter Raum
37.770 m³

Nachhaltigkeit

Energie: 10 - 50 kWh/m²a

Ausführende Firmen

Wälderbau Dragaschnig Gmbh, Schwarzenberg
Dobler Holzbau GmbH, Röthis
Rein Elektrotechnik GmbH, Dornbirn
Stolz Markus GesmbH & Co KG
Heinzle Ulrich Spenglerei GmbH & Co KG, Koblach
Schertler-Alge GmbH, Lauterach
Jobarid Bauelemente GmbH & Co KG, Röthis

Archtour

Genereller introtext zu Archtour der von nextroom geschrieben wird.

Produkte

Ensemble

Die Marktgemeinde Götzis hat das zurzeit umfangreichste Zentrumsentwicklungsprojekt in Vorarlberg realisiert. Die erste Phase im Jahr 2007 betraf vor allem die Sanierung der Gebäude des Huberareals, wie das Hochregallager und die Verwaltungsgebäude. Es konnten sich in Folge weitere Handels- und Dienstleistungsunternehmen für diesen Standort entschließen. So wurde nach intensiver Planungs- und Entwicklungsarbeit sowie mehreren Architekturwettbewerben Anfang 2010 der zweite Abschnitt begonnen. Das städtebauliche Konzept und der Materplan, in dem die Kubaturen vorgegeben wurden, stammen vom Atelier für Baukunst DI Wolfgang Ritsch. Am Garnmarkt wird damit ein überregional bedeutender Lebensraum geschaffen, gut durchmischt mit Einkaufen, Arbeiten und Wohnen. Durch die Verdichtung entsteht ein städtisches Zentrum in Götzis aber auch für die gesamte Kummenbergregion. Neue Wege und Plätze, Achsen, räumliche- wie Sicht-Beziehungen, Lage und Kubatur der zu errichtenden Gebäude werden durch den genau definierten Masterplan vorgegeben. Das vielfältige gastronomische und kulturelle Angebot an den Straßen und Plätzen schafft Treffpunkte für Jung und Alt. Diese Vernetzung von Generationen wird durch die Einheiten für Betreutes Wohnen und durch die überbetriebliche Kinderbetreuungseinrichtung noch verstärkt. Das Verkehrskonzept sieht eine zentrale Tiefgarage vor, die unterirdisch alle Gebäudekomplexe verbindet. Nur so wenige Parkplätze wie unbedingt notwendig werden außerhalb angeboten. Durch die angelegten Baumreihen gibt sich das gesamte Areal Am Garnmarkt fußgängerfreundlich. (Text: Martina Pfeifer Steiner)

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