Pläne

Details

Adresse
Lichtenfelsgasse 14, 8010 Graz, Österreich
Mitarbeit Architektur
Hannes Pfau, Miklos Deri, Kirsten Hollmann, Markus Berger, Florian Pischetsrieder, Uli Horner, Albert Gnodde, Peter Trummer, Maarten van Tuijl, Matthew Johnston, Mike Green, Monica Pacheco, Ger Gijzen, Wouter de Jonge
Bauherrschaft
BIG
örtliche Bauaufsicht
Peter Mandl
Weitere Konsulent:innen
Technische Ausführung: Peter Mandl ZT GmbH Structural Engineering, Arge Statik, Graz
Maßnahme
Neubau
Wettbewerb
1997 - 1998
Planung
1998 - 2003
Ausführung
2006 - 2008
Eröffnung
2009
Grundstücksfläche
2.800 m²
Bruttogeschossfläche
6.200 m²
Nutzfläche
2.900 m²
Umbauter Raum
31.600 m³
Baukosten
19,3 Mio EUR

Ausführende Firmen

Generalunternehmer: Steiner Bau Ges.m.b.H.
Ortbeton: Steiner Bau Ges.m.b.H
Stahlkonstruktion: Zeman & Co Ges.m.b.H.
Fassade: MA-TEC Stahl und Alubau GmbH
Mechanische Konstruktion: Anton Hofstätter GmbH
Elektrische Anlage: Siemens Bacon GmbH & Co KG
Außenanlagen: Granit Gesellschaft m.b.H.

Preise und Auszeichnungen

Publikationen

Archfoto

Genereller introtext zu Archfoto der von nextroom geschrieben wird.

Presseschau

27. Februar 2009Wojciech Czaja
Der Standard

Der gute Ton aus Stahlbeton

Morgen, Sonntag, wird in Graz das Musiktheater Mumuth eröffnet. Die Partitur stammt vom niederländischen Büro UN Studio. Eine Hörprobe.

Morgen, Sonntag, wird in Graz das Musiktheater Mumuth eröffnet. Die Partitur stammt vom niederländischen Büro UN Studio. Eine Hörprobe.

Ach, wie oft wurde Schopenhauer schon bemüht. Architektur. Gefrorene Musik. Alles schon gehört. Die meisten Bauwerke, die die Metapher der zarten Klänge für sich beanspruchen, stellen sich nach kürzester Zeit jedoch als ohrenbetäubender Krawall heraus. Da wird zusammengetrommelt, aufgegeigt und rücksichtslos hinausposaunt. Anders das Mumuth in Graz. Mit ruhigen Fingern haben Caroline Bos und Ben van Berkel vom niederländischen Büro UN Studio im neuen Musiktheater Note für Note an den für sie bestimmten Ort platziert.

Die ersten Ideen für ein zentrales Übungs- und Veranstaltungsgebäude der Universität für Musik und darstellende Kunst reichen bis in die Sechzigerjahre zurück. Zur tatsächlichen Ausschreibung kam es allerdings erst 1997. Aus einem internationalen Wettbewerb, an dem weit über 200 Büros teilgenommen hatten, ging UN Studio als Sieger hervor. Zwei Jahre später wurden die Architekten beauftragt. Und dann - nichts.

Graz brauche keine zweite Oper, hieß es in Zeiten von Schwarz-Blau. „Wir hatten das Projekt schon fast für tot erklärt“, sagt der Uni-Rektor Georg Schulz, „erfreulicherweise war mein Vorgänger Otto Kolleritsch aber so engagiert, dass es im März 2006 dann doch noch zum Spatenstich kam.“

Die Freude ist groß. Endlich könne man den Studierenden genug Raum bieten, um zu üben und das Geübte schließlich im passenden Rahmen vor Publikum zu präsentieren. Der Probebetrieb läuft bereits seit November, morgen Sonntag wird feierlich eröffnet.

Um es vorwegzunehmen: Wer sich eine urbane Skulptur mit Anmut und Grazie erwartet hat, der wird vom neuen Musiktheater enttäuscht sein. Die Außenhülle des Mumuth (Gesamtbaukosten 19 Millionen Euro) ist unspektakulär, ja sogar hässlich. Da hilft kein abgerundeter Sockel, kein über die Gebäudehöhe geblähtes Stahlgitternetz, kein buntes LED. Die Proportionen sind verpatzt. Das Ding steht da wie ein blechernes Mammut mit Übergewicht.

„Ich habe nichts dagegen, dass das Mumuth bei Tageslicht hermetisch und abgeschlossen wirkt“, erklärt Schulz, „eigentlich handelt es sich ja um zwei Gebäude in einem.“ Untertags läuft ganz normaler Unibetrieb, erst am Abend mutiert das Haus zu einem öffentlichen Theater. Auf Knopfdruck geht das Licht an und verwandelt den Dickhäuter in ein zart besaitetes Instrument. Theoretisch soll dabei das Innenleben nach außen gekehrt werden. Theoretisch.

Oper, Jazz und MTV

Aber das macht nichts. Sobald nämlich die Tür ins Schloss fällt und das Stadtleben verstummt, wird der Besucher mit einer spektakulären Partitur für alles Bisherige entschädigt. In Wogen und Wellen räkelt sich der Beton, glatt wie Babypopo, durchs Foyer und versetzt das Haus in euphonische Schwingungen. Ob die Architekten eine bestimmte Musik im Ohr hatten, als sie den Innenraum entwarfen? „Wir haben uns ein wildes Potpourri vorgestellt“, erklärt Ben van Berkel gegenüber dem Standard, „wir dachten an alles gleichzeitig. An Oper, Jazz und MTV.“

Wie von Geisterhand geführt, wandert man intuitiv die Treppen hoch. Kein Pfeil, kein Hinweisschild, kein unnötiger Behelf an der Wand. „Wir wollten ein Haus bauen, das trotz aller visuellen Opulenz klar und logisch aufgebaut ist“, sagen die Architekten, „wir wollten, dass sich die Besucher auch ohne nachträglich aufgesetztes Leitsystem zurechtfinden.“

Eine Sinfonie aus Stein, Beton und Edelstahl geleitet den Besucher in den ersten Stock. Sobald man im säulenlosen Pausenraum mit Blick auf Park und Dachlandschaft angekommen ist, erschließt sich einem die Funktion der massiven Betonspirale. Sie ist das statische Rückgrat des Mumuth und trägt ein Drittel des gesamten Hauses. Das konstruktive Konzept - ein Meisterwerk der Ingenieurskunst - stammt vom Londoner Büro Ove Arup & Partners. „Das Ding sieht schlimmer aus als es ist“, sagt Hannes Pfau, Projektleiter bei UN Studio, „statisch betrachtet, ist die Spirale ein simples dreidimensionales Kräftesystem.“

Es spricht der Profi: Die beiden Wände des Konzertsaals, die aus akustischen Gründen ohnehin in Stahlbeton gefertigt werden mussten, werden in den Pausenraum gezogen und um 90 Grad gedreht. Die eine Wand mutiert zur Deckenplatte über dem Erdgeschoß, die andere vollzieht ein Twist nach oben und stellt sich nach erfolgreicher Transformation plötzlich als Dach heraus. „Natürlich wird die Gebäudelast ins Erdreich geleitet - aber nicht etwa über den Betontwist, denn der schwebt schwerelos über dem Boden, sondern über die Seitenwände des Saals.“ Das ist angewandtes Kräftespiel für Fortgeschrittene.

Schöner kann gefrorene Musik nicht sein. Wenn tagsüber Sopran und Bariton aus den Übungsräumen dringen, muss man unweigerlich vor dem roten Treppenteppich verharren. Respekt vor dem Gesang, Respekt vor der Architektur. „Die Beziehung zwischen Musik und Baukunst ist eine sehr klassische“, sagt Ben van Berkel, „in diesem Gebäude harmonieren Blick und Gehör jedoch besonders gut.“ Zugabe: Ab 4. April wird im Mumuth die Johannes-Passion von Bach aufgeführt. Das Bühnenbild dafür stammt von UN Studio.

Eine spektakuläre Partitur: In Wogen und Wellen räkelt sich der Stahlbeton, glatt wie Babypopo, durchs Foyer und versetzt das ganze Haus in euphonische Schwingungen.

Die Schalung für den Stahlbeton wurde aus Hartschaum gefräst. Der Beton selbst wurde nicht gegossen, sondern unter Druck hineingepumpt. Bei Dämmerung gibt sich das Mumuth als Kiste aus Glas und Edelstahl.

12. Dezember 2008Karin Tschavgova
Spectrum

Box oder Blob?

Computergestützte Raumkonzeptionen, komplexe Spiralstrukturen, Ebenen, die ineinander übergehen: das neue Haus für Musik und Musiktheater in Graz von Ben van Berkel und Caroline Bos.

Computergestützte Raumkonzeptionen, komplexe Spiralstrukturen, Ebenen, die ineinander übergehen: das neue Haus für Musik und Musiktheater in Graz von Ben van Berkel und Caroline Bos.

Move“ nannten der holländische Architekt Ben van Berkel und seine Partnerin Caroline Bos eine programmatische Deklaration von 1999. „Beweg dich“ war mehrdeutig, forderte Bewegung in der Arbeitsweise der Architekten und zugleich im Erscheinungsbild der Architektur, meinte eine dem digitalen Zeitalter angemessene, computergestützte Entwurfsmethodik. Der Aufruf war eine Absage an herkömmliche Gebäudetypologien und starre Funktionsfestlegungen zugunsten einer dynamischen Raumkonzeption, in der Raum und Bewegung verknüpft werden sollten. Auf der Höhe der Zeit zu sein hieß, die Zeit als vierte Dimension zum Ausdruck zu bringen im Bewegungsfluss von Räumen und Ebenen, die ineinander übergehen und miteinander verschränkt sind.

Zu diesem Zeitpunkt hatten van Berkel & Bos, die sich fortan als Kürzel für United Network „UN Studio“ nannten, bereits einen gebauten Beleg ihres wortgewandt abgehoben formulierten Anspruchs an das zeitgenössische Bauen geliefert: Ihr Möbius-Haus, ein Wohnhaus in den Niederlanden, ist ein vielschichtig überlagertes Raumkontinuum, das aus der Form des in sich gedrehten, end- und richtungslosen Möbiusbands heraus entwickelt worden war.

Ein Jahr davor, 1998, war van Berkel der Gewinner des Wettbewerbs für ein neues Haus für Musik und Musiktheater der Kunstuniversität in Graz. Sein Entwurf war eine indirekte Antwort auf den damals aktuellen Richtungsstreit „Box versus Blob“, ein ideologisch geführter Diskurs, in dem die Box als das aus der euklidischen Geometrie abgeleitete Erbe der Moderne gegen den Blob, eine aus der Bewegung heraus entwickelte freie Form, gestellt wurde.

Spektakuläre Tragstruktur

Kein Konflikt für den smarten Holländer, derseine eigens entwickelten EntwurfsstrategienDesignmodelle nennt. Er vereint beide Ideologien in seinem Modell „From Box to Blob and back again“, indem er eine lineare Spiralstruktur aus der Geometrie der Box herausin eine weiche Bewegung, den Blob, transformiert und sie zum Futteral für daraus abgespaltete kleine Spiralen macht, die, ihre Richtung ändernd (back again), zum komplexen internen räumlichen System werden. – Was kompliziert klingt, war auch so, denn die spiralförmige Struktur, die als Stahlkonstruktion tragende Funktion übernehmen sollte, erwies sich auch in der Form des überarbeiteten Entwurfs als nicht realisierbar.

Zehn Jahre nach dem Wettbewerb steht nun das Bauwerk, nach mehreren Metamorphosen. Im November 2008 hat die Bundesimmobiliengesellschaft den Solitär am Rand des Parks beim Stammsitz der Grazer Kunstuniversität an die Nutzer übergeben, die bis zur offiziellen Eröffnung im März des kommenden Jahres Teile der technischen Ausstattung und die Einrichtung implementieren. Für Berkel und Bos wäre die Veränderung des Entwurfs wohl mit der „Dynamik des Entwurfsmodells“ zu umschreiben. Tatsächlich wird in der aktuellen Kurzbeschreibung des fertiggestellten Hauses an der kontinuierlichen Spirallinie festgehalten, allerdings wird sie zur sich virtuell horizontal erstreckenden Spirale und zur Spiralorganisation, die in ihrer Weiterentwicklung das Foyer in seiner vertikalen Erschließung materialisiert.

Die ursprünglich geplante Stahltragkonstruktion wurde durch eine Tragstruktur aus Beton ersetzt, die im Inneren des Gebäudes, in den Foyers, höchst spektakulär in Erscheinung tritt. Die Box blieb erhalten. Sie fasst als orthogonaler Bauteil mit massiven, tragenden Wänden im Erdgeschoß die Tischlerwerkstätte, Proben- und Nebenräume und auf der mittleren Ebene den großen Theatersaal für 500 Personen mit Depot. Der Saal soll höchsten technischen Anforderungen genügen; er ist nicht nur vollflächig mit Hubpodesten ausgestattet, die variable Bühnen und Zuschauertribünen sein können, sondern ist angeblich schalltot, um den unterschiedlichen Bedingungen für Kammermusik, Oper oder Neue Musik zu genügen.

Die beiden Längswände des Saals sind über das Saalende hinaus gekurvt ins Foyer gezogen und verdrehen sich – ähnlich einer Bandschleife – in die Horizontale und weiter zu einem plastischen Element in komplexer räumlicher Geometrie, das Lasten abtragend fungiert. Dieser von seinen Erfindern „Twist“ genannte Kern aus betonierten, mehrfach räumlich gekrümmten Flächen bildet das rauminnere Auflager für die radial angeordneten Deckenträger des großen Foyers im ersten Obergeschoß und des darüber situierten Theaterproberaums. Seine äußerst aufwendige Herstellung erforderte eine speziell entwickelte Schalungstechnik und enorme Präzision in der Ausführung. Dieäußeren Deckenlasten an der Fassade jener Räume, die durchgehend verglast sind, werden nun ganz konventionell in eine regelmäßig unterteilte Reihe schräg gestellter Stahlstützen eingebracht. Den gewünschten Eindruck einer fließenden Hülle erzeugt ein Netzaus Metallgewebe, das rundum – vor Glas und Beton – über den thermischen Raumabschluss gespannt ist. Die gebauchte Form dieser zweiten Haut, vor allem ihre radialen Biegung in Bodennähe, ist deutlich als Reminiszenz an das ursprünglich gewollte Erscheinungsbild des Spiralkörpers zu sehen.

Durchlässiger Twist

Von räumlichen Verknüpfungen, die durcheine mäandrierende spiralförmige Organisation erzeugt werden sollten, ist außer in der vertikalen Durchlässigkeit des Twists nicht mehr viel zu sehen. Was man im realisierten Projekt des Mumuth ebenso vermisst, ist die dynamische Raumkonzeption entlang einer Bewegungsachse, wie sie vor allem den viel gepriesenen, räumlich-komplexen Bau des Mercedes-Benz-Museums in Stuttgart (2006)auszeichnet, in dem aus geschlossenen Räumen, offenen Ebenen und Schrägflächenspannungsreiche Raumsequenzen erzeugt wurden, die entlang von zwei sich kreuzenden Rampen inszeniert werden.

Box hin – Blob her, den Nutzer scheren Diskurse um Organisationsstrukturen und Erscheinungsformen, die der heutigen Welt und ihrem Tempo angemessen scheinen, ohnehin wenig. Die Initiatoren des Mumuth freuen sich nach jahrzehntelangem Einsatz für ein neues Haus darüber, dass es nun endlich Realität ist. Dass es keinen adäquaten Vorplatz und Eingang hat, wird ihnen vielleicht gar nicht auffallen. Die Frage nach der Angemessenheit des formalen Aufwands darfgestellt werden. Ob das neue Haus gute Arbeitsbedingungen bietet, die Saalakustik, derSchallschutz nach außen und innen funktionieren, wird man sehen. Selbst die digitale Avantgarde ist Konventionen ausgesetzt – nebst der Schwerkraft als Naturgesetz.

26. Juni 2008Colette M. Schmidt
Der Standard

Eine vielseitig bespielbare Maschine

Eine gläserne Soundmaschine wird als jüngstes Grazer Theater am 1. März 2009 eröffnet - das Mumuth

Eine gläserne Soundmaschine wird als jüngstes Grazer Theater am 1. März 2009 eröffnet - das Mumuth

Das Mumuth (Haus für Theater und Musiktheater) des niederländischen Architekten Ben van Berkel wuchs mit beeindruckender Geschwindigkeit neben dem altehrwürdigen Palais der Grazer Kunst-Uni: Der Spatenstich fand vor etwas mehr als zwei Jahren statt, am 13. August soll es von der Bundesimmobiliengesellschaft an die Kunstuniversität übergeben werden.

Was letztlich schnell ging, begann schon 1963 mit der Forderung der damaligen Hochschule für Musik und darstellende Kunst nach einem eigenen Aufführungsort. Allein der heute emeritierte Langzeitrektor Otto Kolleritsch kämpfte über zwanzig Jahre für das Haus.

Was der neue Rektor, Georg Schulz, nun hingestellt bekommt, ist ein Gebäude um 18 Millionen Euro, das optisch auffällt, aber - anders als etwa die Blase des Kunsthauses - in seinem Inneren eine vielseitig bespielbare Black Box verbirgt. Der erste Blick beim Betreten der Baustelle fällt jedoch auf den sogenannten „Twist“, eine Spirale, die sich durch drei Etagen mit einem breiten Treppenaufgang einer gläsernen Decke entgegendreht, während der restliche Raum zu schweben scheint. Für die aufwändige Betonkonstruktion wurden ein paar Extramonate Bauzeit in Kauf genommen - nur eine Firma war in der Lage, sie zu verwirklichen.

Der für 500 Besucher konzipierte Bühnenraum kann durch 108 Hebepodeste verschieden bestuhlt werden. Für die variable Akustik, die es europaweit nur noch in Berlin und Prag gibt, holte man sich Fachleute aus dem kalifornischen Berkeley. „Wir können auf Knopfdruck einen Kammermusiksaal oder eine Kathedrale haben“, erzählt Vizerektor Robert Höldrich dem Standard. Außerdem sind die Hauptbühne auf der mittleren Ebene, der Probenraum im Parterre und die Probebühne auf der obersten Etage gleichzeitig bespielbar. Zur Eröffnung wird Mozarts Zauberflöte gegeben: Eine Hommage an Otto Kolleritsch, aber nicht typisch für das künftige Programm, das „zeitgenössische und zeitgemäße Musik bieten soll“.

30. September 1998Denise Leising
Der Standard

Spirale samt schwebendem Saal

Ben van Berkel gewinnt den Architekturwettbewerb für das Grazer Mumuth

Ben van Berkel gewinnt den Architekturwettbewerb für das Grazer Mumuth

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