Inhalt

Magazin
04 Kolumne: 90-Minuten-Leere | Kirsten Klingbeil
04 Von der Raffinesse, auf Überflüssiges zu verzichten. David-Chipperfield-Ausstellung in Vicenza | Bernhard Schulz
06 Wer sind wir eigentlich? Nachlese zum 14. BDA-Tag in Hamburg | Olaf Bartels
08 Mehr als nur „der Zeichner von Gropius“ Carl-Fieger-Ausstellung im Bauhaus Dessau | Tanja Scheffler
09 Ekbatana statt Einheitswippe! Dieter Hoffmann-Axthelm unterbreitet einen Vorschlag für die Berliner Schlossfreiheit | Dieter Hoffmann-Axthelm
10 Fotografie im Aufbruch. 7. Triennale für Photographie in Hamburg | Bettina Maria Brosowsky
12 Wir wünschen einen angenehmen Aufenthalt! Peter Wegners „Kunst-Station“ im Hauptbahnhof Wolfsburg | Bettina Maria Brosowsky

Betrifft
14 Bedroht: Hamburgs frühe Betonbauten | Sven Bardua

Wettbewerbe
18 Zeitgemäße Angemessenheit. Wohn- und Geschäftshaus in Stuttgart | Enrico Santifaller

Thema 1 – Recycelt
24 Verbindliche Recylingquoten gefordert Werner Sobek und Dirk Hebel im Gespräch mit Kaye Geipel
32 Architektur im Rückwärtsgang | Lionel Devlieger

Thema 2 – Öffentlich verwalten an heiklem Ort
40 Maximale Abgrenzung | Jan Friedrich
46 Maximaler Reizverzicht | Bettina Maria Brosowsky

Rubriken
07 Wer Wo Was Wann | 21 Wettbewerbsauslobungen | 52 Rezensionen |55 Stellenanzeigen | 64 Letzte Seite

Bedroht: Hamburgs frühe Betonbauten

Die Holsten-Brauerei verlässt voraussichtlich 2019 ihren Traditionsstandort an der Holstenstraße in Hamburg-Altona und verlegt ihre Produktion in einen Neubau im Stadtteil Hausbruch. Anschließend will die Gerch Group im Joint Venture mit der SSN Group das Brauereiareal zu einem neuen Stadtteil entwickeln. Dabei bleibt wenig Historisches erhalten. Abgerissen werden soll unter anderem die Schwankhalle, eine kühne Eisenbetonkonstruktion von 1911, deren Bedeutung bisher nicht bekannt war. Dies gilt ebenso für andere frühe Eisenbetonbauten, denn die Ingenieurbaukunst in Deutschland ist trotz vielversprechender Initiativen bisher nur unzureichend erforscht.

13. Juli 2018 Sven Bardua

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Architektur im Rückwärtsgang

Sollten Architekten lernen, ein Gebäude auseinanderzunehmen? Das belgische Büro Rotor, bekannt für die Demontage von Gebäuden und die Wiederverwendung ihrer Bauteile, hat im letzten Jahr dazu ein Entwurfsstudio an der TU Delft unterrichtet. Untersucht wurde, wie zeitgenössische Bauten in ihre Einzelteile zerlegt werden können, um aus ihnen Neues zu entwerfen. Lionel Devlieger, Mitglied von Rotor, ordnet das „Wiederverwenden“ in seinem Essay in einen architekturtheoretischen Kontext ein.

13. Juli 2018 Lionel Devlieger

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