Inhalt

MAGAZIN
06 Kolumne: Keine Rettung der Welt – Entscheidung Pritzker-Preis 2017| Kaye Geipel
06 Bin das etwa ich auf dem Monitor? Watched – Ausstellung bei C/O Berlin | Luca De Giorgi
08 Nett, mehr nicht. Kunst-Am-Bau-Wettbewerb für das Innenministerium | Friederike Meyer
09 Otto Barting. Architekt einer sozialen Moderne | Ulrich Brinkmann
10 Ästhetik des Ankommens. Making Heimat – Ausstellung im DAM | Friederike Meyer

THEMA – INNERE SICHERHEIT
12 Innere Sicherheit | Luca De Giorgi, Deniz Keskin
16 Urbane Sicherheit in Europa
18 Wir haben Jane Jacobs’ Grundkonzept vergessen. Ein Gespräch mit Elizabeth Johnston | Brigitte Schultz
24 Festung London | Oliver Wainwright
32 Paris, das Gespenst der offensiven Stadt | Paul Landauer
38 Prävention
40 Städtebauliche Kriminalprävention | Jan Abt und Anke Schröder
48 Predictive Policing – auf Streife mit Big Data | Aaron Shapiro
54 Instrumente der Exklusion | Tobias Armborst, Daniel D‘Oca und Georgeen Theodore
62 Baulicher Counter-Terrorismus
64 Einen kompletten Plansatz gibt es nur theoretisch. Ein Gespräch mit Jan Kleihues | Brigitte Schultz, Sebastian Redecke
70 Eine gläserne Festung: das Europa-Gebäude in Brüssel Samyn and Partners | Samyn and Partners
74 Tarnkappen-Architektur: das Verteidigungsministerium in Paris | Sebastian Redecke

RUBRIKEN
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Bin das etwa ich auf dem Monitor?

(SUBTITLE) Watched – Ausstellung bei C/O Berlin

350 Millionen Überwachungskameras gibt es weltweit, 2012 waren es nur halb so viele. Die Überwachung durch Satelliten, Kameras und Mikrofone sowie die von digitalen Spuren ist spätestens seit Edward Snowdens Enthüllungen zu einem großen gesellschaftlichen Thema geworden. In der Ausstellung „Watched! Surveillance, Art & Photography“ präsentiert das C/O Berlin Künstlerpositionen, die sich mit freiwilliger und unfreiwilliger Sichtbarkeit befassen.

24. März 2017 Luca De Giorgi

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Paris, das Gespenst der offensiven Stadt

Die Pariser Sicherheitsmaßnahmen haben Folgen: Es geht nicht mehr um die Verteidigung von Gebäuden, sondern um die Fähigkeit, alle Stadtgebiete temporär zu kontrollieren. Das beschädigt den Zusammenhalt von „Grand Paris“ – eine zunehmende Zerstückelung des öffentlichen Raums ist die Folge. An die Stelle einer Antiterror-Politik, die Absperrgitter zum Fetisch werden lässt und die Vereinzelung der Bewohner vorantreibt, müssten endlich inklusive Strategien treten, so Paul Landauer

24. März 2017 Paul Landauer

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