Inhalt

WOCHENSCHAU
02 Am Beispiel Afrika. Ausstellung im Architekturmuseum München | Dagmar Hoetzel
03 Interview mit andres Lepik, dem Direktor des architekturmuseums München | Dagmar Hoetzel
04 Tatiana Bilbao in der architektur Galerie Berlin | Jan Friedrich
04 Nachlese zur TEDxBerlin-Konferenz | Brigitte Schultz

WETTBEWERBE
06 Grüne neue Welt in Klagenfurt | Benedikt Crone

THEMA – COLLECTIVE SPACES
12 Zwischen „terrasses communes“ und Kampfzone Erdgeschoss | Kaye Geipel
16 Gemeinsam Wohnen entwerfen 1919–1998. Sieben Fälle | Aurora Fernandéz Per, Javier Mozas
30 Fünf Strategien für Collective Spaces
32 DAS GEDEHNTE TREPPENHAUS: Zürich, Wien
34 „Als der Skywalk für alle offen war, ist Jubel ausgebrochen“ Interview mit Studio uek und Daniel Ritter | Kaye Geipel
36 GEMEINSCHAFTSRÄUME INTERN: Berlin
38 „Wandelbare Gemeinschaftsflächen“ Interview mit Verena von Beckerath und Christoph Heinemann | Kirsten Klingbeil, Doris Kleilein
40 GEMEINSCHAFTSRÄUME EXTERN: München, Berlin
44 „Wir haben entwerferische Autorität mit den Bewohnern geteilt“ Interview mit Rainer Hofmann | Kaye Geipel
46 Offen für Zaungäste. Genossenschaften als Stadtproduzenten | Benedikt Crone
50 ERDGESCHOSS UND STRASSENRAUM: Salzburg
52 public on Demand. Das Erdgeschoss als verlängertes Wohnzimmer der Stadt Stefan Rettich | Stefan Rettich
56 PUBlIC SPACE UMARBEITEN: Barcelona, Köln, Würzburg
60 Gemeinschaftsräume in Konversionsgebieten | Ulrich Brinkmann
62 Welche Gemeinschaftsräume funktionieren, welche nicht? | Silvia Forlati

RUBRIKEN
03 wer wo was wann | 70 Kalender | 71 Stellenanzeigen

Zwischen „terrasses communes“ und Kampfzone Erdgeschoss

Brachen und Lücken schließen sich im Eiltempo mit Geschosswohnungsbau. Marketingkampagnen versprechen „lebendiges Wohnen in der lebendigen Stadt“. Das würden wir gern glauben. Doch die Realität sieht anders aus. Die kollektiven Errungenschaften des Wohnungsbaus des letzten Jahrhunderts, die Qualitäten seiner halböffentlichen Räume, seine typologischen Angebote an die Stadt und an die Bewohner, fallen durch die Finanzierungsraster des renditegeprägten Wohnbaus. Beherzte Konzepte sind gefragt.

27. September 2013 Kaye Geipel

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