Inhalt

WOCHENSCHAU
02 Der Punkt, an dem ein Gebäude zum Klingen kommt | Interview mit Klaus Kinold
03 Klaus-Kinold-Ausstellung in München | Klaus F. Linscheid
04 Islands Ghettos. Ausstellung in Berlin | Vera Kaps
04 Die Immobilienmesse MIPIM im Krisenjahr 2009 | Christian Brensing
06 Der Architekt im neuen deutschen Film | Olaf Bartels

BETRIFFT
08 Zum Beispiel Schelling Arno Lederer antwortet auf Enrico Santifaller

WETTBEWERBE
10 Bürogebäude und Showroom in Dogern | Friederike Meyer

THEMA – NEUES MUSEUM IN BERLIN
14 Die Aura des Authentischen | Kaye Geipel
16 Eine Halle wie von Piranesi | Interview mit David Chipperfield
21 Zur Rekonstruktion der Fassade | Jürgen Tietz
26 Der Erschließungsplan und das neue Empfangsgebäude | Nikolaus Bernau
28 Wider die Chimäre der Wiederholung | Georg Mörsch

RUBRIKEN
07 wer wo was wann
07 Leserbriefe
38 Kalender
39 Rezensionen
41 Stellenanzeigen
48 Die letzte Seite

Die Aura des Authentischen

Jede Beschreibung des Neuen Museums beginnt wie von selbst bei der neuen und gleichzeitig alten Treppenhalle. Sie ist der Fokus des Wiederaufbaus. Es waren nicht zuletzt die Vorschläge der verbliebenen Konkurrenten Frank Gehry und David Chipperfield für die zerstörte Halle, anhand derer Ende 1997 der Wettbewerb um den Wiederaufbau des Neuen Museums entschieden wurde. Gehry wollte den Raum mit riesigen schraubenförmigen Treppen, die sich zu beiden Seiten der Halle über restaurierte Säulen erhoben hätten, in ein taumelndes neobarockes Ensemble transformieren, während Chipperfield sich eng an Stülers Kubatur anlehnte, allerdings hatte er damals anstelle der Zugangstreppe aus dem Erdgeschoss noch eine Wendeltreppe vorgesehen.

03. April 2009 Kaye Geipel

Zum Artikel

verknüpfte Bauwerke
Neues Museum - Wiederaufbau

4 | 3 | 2 | 1