Inhalt

WOCHENSCHAU
02 Las Vegas Studio. Aus dem Archiv von Robert Venturi und Denise Scott Brown | Hubertus Adam
03 In deutschen Reihenhäusern | Uta Winterhager
03 Simon Faithfull im Haus am Waldsee in Berlin | Kerstin Kuhnekath
04 Lewis Library in Princeton von Frank O. Gehry | Hubertus Adam

BETRIFFT
06 Das Friedenszentrum in Jaffa | Sebastian Redecke

WETTBEWERBE
10 Nordhavnen Kopenhagen | Friederike Meyer
12 Entscheidungen
13 Auslobungen

THEMA
14 Mediathek André Malraux | Suzanne Stacher
24 Interview mit Ruedi Baur
26 Biologie-Institut Lamarck | Sebastian Redecke

RUBRIKEN
05 Leserbriefe
05 wer wo was wann
34 Kalender
35 Anzeigen
40 Die letzte Seite

Las Vegas Studio.

(SUBTITLE) Aus dem Archiv von Robert Venturi und Denise Scott Brown

Die aktuelle Ausstellung im Museum Bellpark Kriens (ab Ende März im DAM in Frankfurt zu sehen) zeigt einen Ausschnitt aus dem umfangreichen Dokumentationsmaterial, das zwischen 1965 und 1972 entstand und im Büro Venturi, Scott Brown and Associates in Philadelphia aufbewahrt wird. Im Untergeschoss des Museums sind Filme zu sehen, die den Strip von Las Vegas mit seinen Leuchtreklamen und Billboards aus der Perspektive des Automobils zeigen, außerdem Dias der Präsentation in Yale von 1969.
In den oberen Geschossen sind neue Abzüge des Bildmaterials ausgestellt. Die von Peter Fischli ausgewählten Dokumente – häufig beiläufige Schnappschüsse – werden, um mit Foucault zu sprechen, durch ästhetische Aufwertung zu „Monumenten“.

30. Januar 2009 Hubertus Adam

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Nordhavnen Kopenhagen

Das 200 Hektar große Gelände des Nordhafens in Kopenhagen soll zum Stadtquartier für 40.000 Menschen entwickelt werden. Es ist eines der größten Stadtentwicklungsprojekte in Skandinavien. Ein internationaler, offener Ideenwettbewerb suchte nach einem nachhaltigen Konzept, das die Stadt auf dem UN-Klimagipfel Ende des Jahres präsentieren möchte.

30. Januar 2009 Friederike Meyer

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Interview mit Ruedi Baur

(SUBTITLE) „Die Suche nach Räumen verbindet sich mit dem Gesuchten.“

Bauwelt: Ihre Arbeit in Straßburg ist außen wie innen von großer Dominanz. Wie wurde die Kooperation mit den Architekten Ibos & Vitart organisiert?

Baur: Bei diesem Projekt sind wir sehr spät beauftragt worden, neun Monate vor der Eröffnung. Die Möbel und die künstlerische Gestaltung wa­ren schon ausgewählt. Vergleichbar den roten Farbbändern, die die Architektur bedecken, ist die Beschriftung eine letzte Schicht des Gebäu­des, eine Schicht, die sich mit dem Ge­schrie­benen, also den Dingen des Ortes befasst. Alle Textpassagen, die der Orientierung und der Identifikation dienen, wurden Büchern der Bibliothek entnommen.

30. Januar 2009

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