Inhalt

WOCHENSCHAU
02 Die Expansion der Schrumpfung | Brigitte Schultz
03 Balkanology | Friederike Meyer
03 Schmetterlinge und Knochen | Jochen Paul
04 Ist die Preußensiedlung noch zu retten? | Matthias Grünzig
05 Kongress der Stiftung „Lebendige Stadt“ | Gudrun Escher

BETRIFFT
08 Abriss am Stuttgarter Hauptbahnhof | Ursula Baus

WETTBEWERBE
10 Mobile schwimmende Architektur in der Lausitz | Interview mit Rolf Kuhn Friederike Meyer
14 Holcim Awards for Sustainable Construction | Jan Friedrich
15 Entscheidungen
17 Auslobungen

THEMA
18 Kanagawa-Institut in Atsuki | Anne Kockelkorn
26 Firmenrestaurant in Ditzingen | Christian Marquart, Kaye Geipel
34 Learning Center EPFL in Lausanne | Kaye Geipel

REZENSIONEN
40 Helvetica forever | Geschichte einer Schrift | Uli Meyer
40 Designing Design | Kenya Hara | Dagmar Steffen
40 Naoto Fukasawa | Dagmar Steffen
41 Jupp Ernst. 1905–1987 | Dagmar Steffen
42 Tempelhof | Ulrich Brinkmann
42 Rund und bunt | Architektur der 50er Jahre | Tatjana Reimann, Uli Meyer

RUBRIKEN
06 wer wo was wann
06 Leserbriefe
38 Kalender
43 Anzeigen
48 Die letzte Seite

Die Expansion der Schrumpfung

Nach 5 Jahren, 16 Ausstellungen in 7 Ländern, 3 gedruckten und unzähligen digitalen Publikatio­nen, 1,8 Millionen Website-Besuchern und 4,2 Millio­nen Euro verbrauchten Fördermitteln bäumt sich das Projekt Schrumpfende Städte noch einmal auf und präsentiert eine letzte Ausstellung.

07. November 2008 Brigitte Schultz

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Äußerst flache Schalen

(SUBTITLE) Learning Center EPFL in Lausanne

Der Entwurf für das Learning Center der École Polytechnique Fédérale de Lausanne EPFL basiert auf einem Wettbewerb, der Ende 2004 entschieden wurde (Heft 7.2005). Das Center ist von seinem Konzept her vergleichbar mit dem Kanagawa-Institut auf Seite 18. Allerdings ist das Schweizer Beispiel im Vergleich zum japanischen größer und aufwendiger. Es soll für zwei Defizite der EPFL eine Lösung bieten: Erstens brauchen die bis-her separiert für sich arbeitenden Institute einen gemeinsa-men Ort des Austauschs. Zweitens soll sich die EPFL mit diesem Bau auch zur Stadt hin öffnen. Dies verlangte nach der Erfindung eines Raums, in dem möglichst viele der in ihm stattfindenden Funktionen für möglichst viele Nutzer – Studenten, Lehrende, zufällige Besucher, neugierige Nachbarn – auf einen Blick sichtbar und verfügbar sind. Etwa so, als wären die Eigenschaften des Internets in Architektur übersetzt. Die ganz speziellen Anforderungen waren wohl auch der Grund, dass sich Kazuyo Sejima mit einer auf den ersten Blick als unbaubar scheinenden Großhalle durchsetzen konnte.

07. November 2008 Kaye Geipel

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