Inhalt

WOCHENSCHAU
02 Andrea Palladio zum 500. Geburtstag | Brigitte Schultz
03 40 Jahre Neue Nationalgalerie in Berlin | Jan Friedrich
03 Becoming Istanbul | Olaf Bartels
04 Fünfzig Jahre Expo ’58 in Brüssel | Ludger Fischer
04 Kurt Naef – Spielzeug für Architektenkinder | Anne Boissel

BETRIFFT
08 11. Architekturbiennale | Sebastian Redecke

WETTBEWERBE
12 Prof.-Brandes-Haus im Dresdner Zoo | Friederike Meyer
16 Auslobungen

THEMA
20 Neue Bauten von Eduardo Souto de Moura | Kaye Geipel
26 Museum in Bragança | Kaye Geipel
30 Haus in Bom Jesus | Kaye Geipel
34 Haus in Maia | Kaye Geipel
38 Appartements Quinta da Avenida in Porto | Kaye Geipel
40 Turm an der Avenida Boavista in Porto | Kaye Geipel

REZENSIONEN
45 Updating Germany | Nils Ballhausen
45 ETFE. Technologie und Entwurf | Karl J. Habermann
45 Pure Plastic | Tatjana Reimann, Uli Meyer
46 Mobile Architecture | Uli Meyer
46 Conradin Clavuot | Barbara Wiskemann
46 Peter Zumthor Therme Vals | Peter Rumpf

RUBRIKEN
06 wer wo was wann
44 Kalender
50 Anzeigen
56 Die letzte Seite

Andrea Palladio zum 500. Geburtstag

Wer sich anlässlich der Architektur-Biennale in Venedig aufhält und der selbstverliebten Nabelschau eine Weile entfliehen möchte, dem sei ein Abstecher ins nahegelegene Vicenza empfohlen: Die Stadt hat sich mit einem umfangreichen Programm für den 500. Geburtstag ihres berühmten Bürgers und Baumeisters Andrea Palladio (1508–1580) herausgeputzt.

03. Oktober 2008 Brigitte Schultz

Zum Artikel

11. Architekturbiennale Venedig

Erschöpfung macht sich breit. Und vieles liegt am Boden. Der diesjährigen Biennale von Aaron Betsky „Out there – Architecture Beyond Building“ ist eine radikale Thematisierung verloren gegangen. Jeder, der mitmachen darf, stellt sich selber aus – bis zum 23. November.

03. Oktober 2008 Sebastian Redecke

Zum Artikel

Mauern, keine Fenster

(SUBTITLE) Neue Bauten von Eduardo Souto de Moura

Von der 2002 eröffneten Metrostation Lapa geht es steil hinab zu einer mehr als hundert Meter langen, mit Graffiti überzoge­nen Stahlbetonwand, an die ein öffentlich zugänglicher Lauben­gang geklemmt ist. Unten, hinter der Stahlbetonwand, verbergen sich die Höfe der Wohnanlage der „Cooperativa Águas Férreas“, entworfen von Alvaro Siza Vieira. Mit ihren steilen Treppen und schmalen Durchgängen erinnert sie vage an ein Bergdorf. Die 2004 als sozialer Wohnbau erstellte Anlage ist ob der besonderen Atmosphäre einer der beliebtesten Wohnorte der Stadt. Die Station oben hat im Kontrast zur Graffitiwand eine schicke Edelstahlverkleidung und ist eine der von Eduardo Souto de Moura nach einem Modulsystem konzipierten Metrostationen von Porto.

03. Oktober 2008 Kaye Geipel

Zum Artikel
4 | 3 | 2 | 1