12. Dezember 2006 - Vorarlberger Architektur Institut
Die Höhe des umgebenden Baumbestandes wird als Höhenbegrenzung aufgenommen, das Volumen von einer monochromen Haut aus Profilglas umhüllt.
Die optische Tiefenwirkung der Fassade entmaterialisiert das Gebäude im Tageslicht. In der Dämmerung und in der Nacht lässt die hinterleuchtete Fassade den Glasblock helltransparent erscheinen. Das Volumen leuchtet von innen heraus, seine Schwere wird relativiert, der profane Zweckbau eines Lagers mit Licht veredelt. Das Licht, das zugleich die Grundkompetenz der VKW darstellt, soll symbolisieren, dass das Energieunternehmen rund um die Uhr tätig ist und das Werksgelände ständig in Funktion ist.
Die Innenräume werden durch einen optischen „Durchschuss“ verbunden, die Arbeitsprozesse werden somit sichtbar.“ (Florian Semmler nach einem Text der Architekten)