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Artikel 12

17. Oktober 2022Almuth Spiegler
Die Presse

Semi-Doku über Karl Schwanzer: Verspielte Klarheit der Form

Karl Schwanzer (1918–1975) war ein herausragender österreichischer Architekt. Max Grubers Semi-Doku „Er flog voraus“ soll das ans Kinolicht bringen. Schwierig. Was sonst.

Karl Schwanzer (1918–1975) war ein herausragender österreichischer Architekt. Max Grubers Semi-Doku „Er flog voraus“ soll das ans Kinolicht bringen. Schwierig. Was sonst.

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Profil

Studium an der Technischen Hochschule Wien; 1941 Dissertation; 1947-51 Assistent bei Oswald Haerdtl; seit 1949 selbständiger Architekt in Wien; 1958 Grand Prix für Architektur auf der Weltausstellung in Brüssel; ab 1959 Professor an der Technischen Hochschule (1965-66 Dekan); 1959 Architekturpreis der Stadt Wien, 1963 Ehrenmitgliedschaft im Royal Institut of Architects und seit 1967 im American Institut of Architecture; Gastprofessuren in Darmstadt, Budapest, Riyad; Verleihung des Großen Österreichischen Staatspreises nach seinem Tod.

Arbeiten:
Erster Wiener Autolift, 1958; Österreich-Pavillon und Europarat-Pavillon auf der Weltausstellung in Brüssel, 1958; Museum des 20. Jahrhunderts, Wien, 1959-62; Erweiterung der Kapuzinergruft, Wien, 1960; Christkönig-Kirche, Wien, 1960-63; Wirtschaftsförderungsinstitut, Wien, 1964; Verwaltungsgebäude Philips, Wien, 1962-64; Erweiterung der Akademie für angewandte Kunst, Wien, 1963-65 (mit Eugen Wörle); Österreich-Pavillon und Kindergarten der Stadt Wien auf der Weltausstellung in Montreal, 1967, BMW-Parkhaus, München, 1970; Wirtschaftsförderungsinstitut, St. Pölten, 1972; BMW-Verwaltungsgebäude, München, 1973; BMW-Museum, München, 1973; Osterreichische Botschaft in Brasilia, Brasilien, 1974.

Publikationen:-, Österreichischer Baufachkatalog, Wien 1949; -, Wiener Bauten - 1900 bis heute, Wien 1964,-, Architektur aus Leidenschaft, (hg.) von Leonore Manhardt, Wien-München 1974

Publikationen

Leidenschaftlich modern, Caroline Schwanzer, Mirko Pogoreutz, Birkhäuser Verlag

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