Die Deutschschweizer Architektur erlangte während der 1980er und 1990er Jahre internationale Anerkennung für ihre konstruktive und ästhetische Kohärenz. Mit ihrer ethischen Orientierung suchte sie Stabilität als Reaktion auf die postmoderne Beliebigkeit. Irina Davidovici diskutiert die kulturellen und theoretischen Bedingtheiten dieser Architektur als Facetten eines künstlerischen Phänomens. Ihr Blick von aussen richtet sich auf die internationale Relevanz dieses Phänomens und auf die gemeinsamen Wertvorstellungen bei allem impliziten Konfliktpotenzial zwischen individuellen Lösungen, künstlerischer Integrität und ökonomischen Interessen.

ISBN
978-3-85676-307-7
Sprache
English
Publikationsdatum
2012
Umfang
284 Seiten, 35 ill. in Farbe, 116 ill. b/w
Format
Softcover, 17 x 24 cm

Presseschau
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