Anlässlich des 100. Geburtstages von Alvar Aalto (1898–1976) werden zum ersten Mal die vielfältigen Kontakte des finnischen Meisterarchitekten zur Schweiz und sein Einfluss auf die Schweizer Architektur des 20. Jahrhunderts vor dem Hintergrund der traditionell engen Beziehungen zwischen Finnland und der Schweiz dargelegt. Seine Vorträge, die ihm gewidmeten Ausstellungen und Beiträge, aber auch die rund dreissig Schweizer Architektinnen und Architekten, die in seinem Büro arbeiteten, haben dazu beigetragen, dass der «Magus des Nordens», wie Sigfried Giedion Aalto nannte, zu einer Leitfigur in der schweizerischen Architekturdiskussion wurde.