Editorial

Vor einigen Tagen hat die ukrainische Architektin und Architekturhistorikerin Ievgeniia Gubkina auf Einladung von Claiming*Spaces und der IG Architektur in Wien einen Vortrag über ihre Heimatstadt Charkiw gehalten (»Ukrainian heritage of leftist urbanism under Russian threat«). Wie viele andere musste sie aus der Stadt fliehen. Im persönlichen Gespräch nach dem Vortrag hat sie betont, wie wichtig es für sie und viele ihrer Kolleg:innen ist, weiter als Wissenschaftler:innen tätig sein zu können: zu forschen, zu unterrichten, zu publizieren, Vorträge zu halten … Es liegt also auch an uns, diesen verbrecherischen Krieg nicht nur zu verurteilen, sondern dort, wo es uns möglich ist, zu helfen, zu unterstützen, solidarisch zu sein. Wenn alles klappt, werden wir in der nächsten Ausgabe das überarbeitete Manuskript des überaus informativen und aufschlussreichen Vortrags von Ievgeniia Gubkina veröffentlichen.

Das vorliegende Heft ist eine Sampler-Ausgabe, es gibt also keinen Schwerpunkt, sondern einen Strauß ganz unterschiedlicher Beiträge, die von der informellen Stadtentwicklung in Medellín bis zum Antiurbanismus im Austrofaschismus reichen. Die meisten davon haben ihren Ursprung in aktuellen Aktionen, Forschungsprojekten, Kongressen und auch Ausstellungen.

Das Heft beginnt mit einem Interview zu Klima-Aktivismus und Initiativen für eine Mobilitätswende mit Lucia Steinwender von den Initiativen System Change not Climate Change und LobauBleibt sowie der Verkehrswissenschaftlerin Barbara Laa, die bei Platz für Wien aktiv ist. Anlass für das Interview waren die monatelangen Baustellenbesetzungen bei der sogenannten ›Stadtstraße‹ in Wien Aspern, die für uns aus mehreren Gründen interessant sind. Einerseits natürlich wegen der Themen Mobilitätswende und Klimakrise, andererseits aber auch wegen Fragen rund um Strategien des Wandels und des Umgangs mit Protest seitens der Stadt Wien. Das Gespräch verbindet die Themen unseres letzten urbanize!-Festivals (Strategien des Wandels) und des kommenden (Around the Corner! Polyzentrale Stadtstrukturen für die öko-soziale Transformation) und setzt eine Auseinandersetzung fort, die wir letztes Jahr mit der Schwerpunktausgabe Mobilität und Stadtplanung aufgegriffen haben. Das urbanize!-Festival findet dieses Jahr vom 05. bis 09. Oktober in Wien statt. Das erwähnte Schwerpunktheft ist zwar bereits vergriffen, aber weiterhin als PDF erhältlich.

Im zweiten Beitrag geht es um eine »urbanistische Provokation«, wie Autor Andre Krammer es beschreibt. Verantwortlich für diese Provokation ist das von Friedrich Kiesler in den 1920er Jahren entwickelte Konzept der Raumstadt, das in einer Zeit, als Le Corbusiers Plan Voisin die Welt erblickte, als eine Anomalie gelten musste. Ein »Denkanstoß, der erst in der Nachkriegszeit Widerhall finden sollte« und über den noch bis 27. Mai 2022 eine äußerst sehenswerte Ausstellung (Raumstadt  / City in Space) in den Räumen der Friedrich Kiesler Stiftung in Wien gezeigt wird.

Eine weitere Ausstellung war Ausgangspunkt für einen Beitrag in diesem Sampler: Visiting: Inken Baller & Hinrich Baller. Berlin 1966–89 im Deutschen Architektur-Zentrum Berlin (DAZ). Jochen Becker schreibt über die beiden mittlerweile über 80-jährigen Architekt:innen, die während ihrer gemeinsamen aktiven Phase die Geister schieden, dass die Ausstellung »ein neues Entdecken« ihres Schaffens ermöglicht und so manche – inklusive der Autor selbst – ihre frühere Geringschätzung revidieren müssen.

Den Beteiligten des transdisziplinären Kunst- und Kulturprojekts CONTRAMIRADAS verdanken wir einen Artikel über informelle Stadtproduktion in der Peripherie Medellíns. Das Projekt »beleuchtet die sozioökonomischen Auswirkungen der Stadtentwicklung Medellíns auf marginalisierte Bevölkerungsgruppen dreier beispielhaft ausgewählter Stadtviertel mit niedrigem sozioökonomischem Status«. Um die Entwicklungen besser zu verstehen, werfen die Autor:innen auch einen Blick zurück in die Geschichte der Siedlungsprozesse in Medellíns Peripherie.

Wie es sozial- und geisteswissenschaftlicher Forschung gelingen kann, »Einschränkungen des traditionellen Spektrums der wissenschaftlichen Erkenntnisproduktion zu überwinden«, ist Thema des Beitrags Arts-Based Research in der Stadt­forschung, der Ergebnisse des gleichnamigen, von der Sektion Stadtforschung der Österreichischen Gesellschaft für Soziologe veranstalteten Kongresses, präsentiert.

Matthias Marschik gewährt uns erneut einen Blick in seine Forschungen zur Wiener Stadtgeschichte. Auch diesmal, wie schon bei seinem Beitrag über das Moped in dérive 82, geht es um Massenmotorisierung. »Weil Wien in den 1930er Jahren der individuellen Motorisierung anderer Metropolen hinter­herhinkte«, wurde mittels motorsportlicher Events versucht, Begeisterung für die Motorisierung anzufachen. Eine wichtige Rolle spielten dabei Rennsportveranstaltungen auf der Wiener Höhenstraße, die sowohl von den austrofaschistischen als auch von den nationalsozialistischen Machthabern in Szene gesetzt wurden.

Ursula Maria Probst bringt für diese Ausgabe eine neue Folge ihre Interviewserie zu Kunst im öffentlichen Raum. Mit ihrer Gesprächspartnerin Elisabeth Fiedler, Leiterin des Instituts für Kunst im öffentlichen Raum Steiermark, spricht sie über den öffentlichen Raum als Verhandlungsraum. Das Kunstinsert stammt diesmal von Manaf Halbouni, der in seiner Arbeit rund um den fiktiven General Yusef Hadid eine retro­fiktionale Historie konzipiert hat, die die tatsächlichen geopolitischen Machtverhältnisse auf den Kopf stellt.

Am 04. März dieses Jahres ist der ebenso kluge wie liebenswürdige und engagierte US-amerikanische Stadtforscher Peter Marcuse im Alter von 93 Jahren verstorben. Anlässlich eines Wienbesuchs führten wir 2014 für Radio dérive ein Interview mit ihm. Im Gedenken an ihn haben wir es vor Kurzem auf Radio Orange neuerlich ausgestrahlt. Die Sendung kann auf unserer Website (derive.at/radio) nachgehört werden.

Stand with Ukraine!
Christoph Laimer

Inhalt

01
Editorial
Christoph Laimer

04—09
»Wenn wir etwas ändern wollen, dann braucht es diesen Ungehorsam«
Ein Gespräch über schöne Papiere, geräumte Protestcamps und missachtete Petitionen
Barbara Laa, Lucia Steinwender

10—13
Die Raumstadt als Möglichkeitsraum
Anmerkungen zum Nachwirken einer urbanistischen Provokation von Friedrich Kiesler
Andre Krammer

14—20
Stadtproduktion in der Peripherie Medellíns
Auswirkungen von Infrastrukturmaßnahmen auf marginalisierte Bevölkerungsgruppen
Manuel Oberlader, Simón Palacio, Emily Hart, Andrés F. Ruiz Rueda, Bernadette Coote, Claudia Marcela Gil Franco, María Isabel Mesa Ríos

21—24
»Wir sind die Architekten für die Situationen, wo die Sonne von unten scheint.«
Inken & Hinrich Ballers sozialer Wohnbau zwischen Sonderabschreibungen und Sondergenehmigungen
Jochen Becker

25—31
Das Röhren der Moderne
Ein Wiener Umweg zur Vollmotorisierung
Matthias Marschik
Kunstinsert

32—36
Manaf Halbouni
General Yusef Hadid

37—42
Arts-Based Research in der Stadtforschung
Perspektiven, Potenziale, Partizipation
Philipp Schnell, Gunnar Grandel, Gerrit Höfferer, Xian Zheng

43—47
Öffentlicher Raum ist Verhandlungsraum
Elisabeth Fiedler, Ursula Maria Probst

Besprechungen
48—54
Genossenschaftliche Wohnungswirtschaft und Sozialpolitik S. 48
Von der Architekturbetrachtung zur Architektur als kulturpolitisch-gesellschaftliche Kraft S. 49
Eine überfällige Aufarbeitung S. 51
Gegen Geographie S. 52
Das Zürcher Labitzke Areal – eine Stadtutopie? S. 53

60
Impressum

Eine überfällige Aufarbeitung

Es ist wohl einer der unübersehbarsten Bauten im Zentrum von Innsbruck, und doch war es jahrzehntelang so etwas wie ein blinder Fleck: Das Landhaus, Sitz der Landesverwaltung, am Eduard-Wallnöfer-Platz. Errichtet wurde es unmittelbar nach dem Einmarsch der Nationalsozialisten als ›Gauhaus‹, was zwar allgemein bekannt war, aber selten thematisiert wurde. Es bedurfte einer drängenden Intervention des Bloggers Markus Wilhelm, der Tiroler Ein-Mann-Gegenöffentlichkeit, um die überfällige Aufarbeitung in Gang zu bringen. Am 5. März 2019 beschloss die Tiroler Landesregierung die Einrichtung einer siebenköpfigen interdisziplinären Expert:innen-kommission »Aufarbeitung der Geschichte des Neuen Landhauses«. Beauftragt mit der Erstellung des Berichts wurden der Historiker Christian Mathies und die Architekturhistorikerin Hilde Strobel. Seit Ende 2021 liegt der Abschlussbericht vor.

»Die Ergebnisse der ersten Recherchetätigkeiten waren ernüchternd«, resümieren die Autor:innen gleich zu Beginn. »Zur Planung und zum Bau des Gebäudes fanden sich nahezu keine Hinweise in den Archiven. Der zentrale Bauakt, der sich im Tiroler Landesarchiv befinden sollte, konnte nicht ausfindig gemacht werden. Die genauen Umstände, wie und wann der Akt in Verlust geraten ist, konnten nicht geklärt werden.« Ergebnislos verlief auch die Suche nach zeitgenössischen Fotografien, die das Innere des Gebäudes dokumentieren.

Trotz dieser Lücken in der Recherche ist der 274 Seiten umfassende Bericht von einer enormen Informationsdichte und 
bietet mit dem Bauprojekt Gauhaus als Rahmen einen detaillierten Einblick in die Tiroler Verwaltung, Bauwirtschaft und Architektur während der NS-Zeit. Das mindestens bis zur Waldheim-Affäre vorherrschende Opfernarrativ der »Tiroler Erinnerungskultur« – »die NS-Zeit als aufgezwungene Fremdherrschaft« (Zitat Autor:innen) – wird dadurch eindeutig widerlegt und das Gebäude explizit in seiner Rolle als »verschwiegener Täterort« in ein neues Licht gestellt.

»Wir sind stolz und glücklich darüber, unserem geliebten Führer unser Heimatland Tirol als die schönste Perle, den Garten Deutschlands, zu Füßen legen zu können«, erklärte Gauleiter Edmund Christoph am 11. März 1938 vom Balkon des Landhauses am Tag der widerstandslosen Machtübernahme. Gerade das Alte Landhaus, von 1725–32 als Barockpalais errichtet, war und ist bis heute symbolisch stark mit Tiroler Selbstverständnis befrachtet und existierte somit in einem Spannungsfeld zum Gauhaus, das es in seiner Funktion ersetzte.

Die Zusammenlegung der Dienststellen in einem Großbau war ein Indiz für die vollzogene Gleichschaltung der Verwaltung, Mit dessen Planung wurde unverzüglich nach der Machtübernahme begonnen, die Realisierung erfolgte in Hochgeschwindigkeit. Der Wettbewerb startete im Sommer 1938, dabei waren ausschließlich in Innsbruck registrierte Architekten zugelassen, was die damals im Ausland ansässigen Tiroler Größen Lois Welzenbacher und Clemens Holzmeister von der Teilnahme ausschloss. Acht der sechzehn lokalen Architekten nahmen teil. Siegreich war der Entwurf der Gebrüder Walter und Ewald Guth, von den weiteren Entwürfen fehlen leider fast jegliche Spuren.

Die Beurteilungskriterien der Jury waren fast ausschließlich funktionaler Art, und auch das gebaute Ergebnis ist in erster Linie ein rationaler Zweckbau, der nur sehr bedingte Ansätze von Monumentalismus aufweist. Die von Gauleiter Hofer geforderte Erhöhung der Geschosszahl unter Beibehaltung der Traufhöhe verstärkte noch den Eindruck serieller Gedrungenheit. Wie die Autor:innen deutlich machen, war es 1938/39 auch keineswegs so, dass Architekt:innen präzise Leitlinien für die NS-Architektur vorfanden, stattdessen orientierte man sich oft an Bestehendem – in der Hoffnung, Gefallen zu finden, was nicht immer gelang.

Einen besonders aufschlussreichen Einblick in die Dynamiken der Machtverhältnisse liefert die Finanzierung des Bauvorhabens. Mit 3,5 Millionen Reichsmark eine große Investition, die der Landeshaushalt alleine nicht bewältigen konnte. Also sprach man mehrmals in Berlin vor in der Hoffnung, dass die Partei die Gesamt-kosten übernehmen würde. Als NSDAP-Reichsleiter Robert Ley den Rohbau im Mai 1939 besichtigte, fand er diesen jedoch so misslungen, dass er keine einzige Reichsmark dafür ausgeben wollte. Man behalf sich daher durch rücksichtslosen Diebstahl in Form der Beschlagnahme des katholischen Jesuiten-Collegiums Canisianum in Innsbruck-Saggen als »volks- und staatsfeindliches Vermögen.«

Auch zahlreiche Enteignungen und Zwangsarisierungen sind dokumentiert, die sozusagen in ›zweiter Reihe‹ passierten, indem den Eigentümer:innen von Liegenschaften oder Ladengeschäften, die für den Bau des Gauhauses und für darüber hinausgehende Planungen abgebrochen wurden, woanders Immobilien aus vormals jüdischem Besitz angeboten wurden. Für den Bau selbst bekamen bevorzugt Firmen den Zuschlag, die sich schon vor 1938 durch ihre »nationalsozialistische Einstellung« hervorgetan hatten. Jüdische Firmen oder solche, »die ausschließlich ihre Warenbestellungen bei jüdischen Firmen tätigen«, waren ausgeschlossen.

Auch über das Gauhaus hinaus gab es große Ambitionen im Innsbrucker Stadtzentrum: Für das Haus der Bergsteiger direkt gegenüber wurde ein Wettbewerb entschieden, ein großes Gauforum (Konzept: Otto Mayr, 1943) mit monumentaler Nord-Süd-Achse und Verlegung des Hauptbahnhofs war ebenfalls geplant. Dazu kam es nicht, denn durch die Umsiedlung der deutschsprachigen Südtiroler:innen in den Innsbrucker Raum wurde die Wohnungsfrage zur alles dominierenden, alle anderen Planungen wurden letztlich zurückgestellt.

Währenddessen wurde im »stillen Täterort« des Gauhauses selbst das alltägliche Verbrechen verwaltet, und gerade diese Banalität des Bösen, die auch in der provinziellen Halb-Monumentalität der Architektur ihre Entsprechung findet, ist in der genauen Dokumentation so etwas wie der Kern des Berichts. Als prägende Figur tat sich hier Gauleiter Franz Hofer hervor, ein lupenreiner Nationalsozialist, der das »Bergland Tirol« zur letzten »Alpenfestung« ausbauen wollte und lieber »in dem Boden unserer Berge verkrallt siegen oder sterben« wollte als zu unterliegen und noch bis kurz vor Kriegsende den »Volkssturm« gnadenlos durchsetzte.

Die Geschichte des vom Gauhaus zum Landhaus gewandelten Baus nach 1945 wurde exemplarisch für die kaum erfolgte Aufarbeitung der NS-Zeit in Tirol. Die beteiligten Baufirmen beteuerten, beim Gauleiter »sehr schlecht angeschrieben« gewesen zu sein, die Enteignungen wurden nicht restituiert, und das Alte Landhaus wurde als ideologischer Gegenpol des quasi totgeschwiegenen Gauhauses zur positiven Projektionsfläche für das Selbstverständnis der Tiroler als Opfer und Widerständler. Das von der französischen Besatzungsmacht beauftragte Befreiungsdenkmal von 1948 rief schon damals mit seiner befremdlichen Spiegelung des NS-Pathos einige Kritik hervor und war wenig geeignet, zur Reflektion beizutragen. Die 150-Jahr-Feier der Erhebung Tirols wurde 1959, so die Autor:innen, zum »erinnerungskulturellen Wendepunkt«, der die »Wehrmachtsgeneration« rehabilitierte.

Erst ab den 1990er Jahren regte sich wieder eine Diskussion über den Umgang mit der belasteten Bausubstanz. Die Initiative ging unter anderem vom Denkmalschutz aus, der das Neue Landhaus als »steingewordener Ausdruck eines totalitären Regimes« einordnete, das aus Pietätsgründen gegenüber den Opfern unangetastet bleiben solle. Ein Symposium des Bundes deutscher Architektinnen und Architekten sowie des Wiener Architekturzentrums Erbe verweigert – Österreich und NS-Architektur stellte das Landhaus in eine Reihe mit ähnlichen Bauten, die »in der allgemeinen Wahrnehmung so eingewachsen sind, dass ihre Rolle der Zeitzeugenschaft für das 1000-jährige Reich von kaum jemandem bemerkt wird.« Die Neugestaltung des Eduard-Wallnöfer-Platzes durch das Innsbrucker Architekturbüro LAAC in Form einer ›weichen‹ Landschaft konterkarierte auf eigene Art den Monumentalismus, und auch die (von manchen als störend wahrgenommenen) Skater:innen, die heute den Platz bevölkern, leisten einen Beitrag zur Subversion.

Wie aber, so die Autor:innen abschließend, soll nun erinnert werden? »Je weiter wir uns zeitlich von der NS-Herrschaft entfernen, desto wichtiger ist es, der heranwachsenden Generation zu vermitteln, was diese Vergangenheit heute noch für uns bedeutet. Nur, wenn wir die Erzählungen der Opfer in das Hier und Jetzt holen, können wir von einer sinnvollen Gedenkkultur sprechen.« Die Anbringung einer Gedenktafel – und darüber wurde in Innsbruck bereits gestritten – reicht daher nicht. Die sehr lohnende Lektüre des Berichtes, der vielsagenderweise im Eigenverlag des Landesarchivs erschienen ist und nur in wenigen Innsbrucker Buchhandlungen aufliegt, hilft da schon sehr.

Christian Mathies, Hilde Strobl
Vom Gauhaus zum Landhaus: Ein Tiroler NS-Bau und seine Geschichte
Innsbruck: Eigenverlag des Tiroler Landesarchivs, 2021
38 Euro, 271 Seiten
Bestellung: www.tirol.gv.at/landesarchiv

dérive, Mi., 2022.05.11

11. Mai 2022

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