artikel - event
Veranstaltung
Klang:RAUM
Führung
So., 2021.09.19, 11:00 Uhr
Haus des Staunens – pankratium gmünd
Hintere Gasse 60
A-9853 Gmünd
Hintere Gasse 60
A-9853 Gmünd
KLANG : RAUM
KLANG.RAUM.WANDERN in einer interaktiven Klangperformance vom Haus des Staunens in die angrenzenden Klangkunstgärten bis zur ältesten Holzkegelbahn wandern und MUSIK & ARCHITEKTUR erleben.
raum.sehen
raum.hören
raum.spüren
Einen Klang gibt es nicht ohne Raum. Ein Klang braucht Raum und kreiert ihn gleichzeitig. Ein Raum hat Farbe, Licht, Gegenwart, Atmosphäre, Vergangenheit, Maß, Luft, Materialien, Ton, Resonanzen. Klang schafft eine unsichtbare Klang.Kunst.Welt. Diese nimmt die, diesem ausgewählten Ort, bestimmende Qualität wahr und überführt die mehrmedialen Raummomente – architektonische, geologische, visuelle, atmosphärische, akustische und spirituelle - in eine Klang-Bildnerische Dimension.
Musik und Architektur – Wechselseitiger Bezug ist fester Teil unserer Kulturgeschichte.
Die harmonikalen Proportionen waren und sind prägend für die Vorstellung von Musik und Architektur. HARMONIA bedeutet so viel wie „Fügung“, es verstecken sich aber auch Begrifflichkeiten wie Ordnung, Ebenmaß, Stimmung oder Einklang. Auf Pythagoras geht die Einsicht zurück, dass Klänge auf einen zusammengesetzten Proportionsgefüge von Tönen beruhen. Das Monochord – kein anderes Instrument offenbart so klar und linear das Naturgesetz der Harmonie in der Ordnung der sogenannten Obertonreihe. Diese wunderbare Ur-Musik enthüllt uns die kosmische Ordnung der Harmonie. Das antike Harmonieverständnis betont jedoch nicht nur die Einheit von Gleichem oder Ähnlichem, sondern auch die des Gegensätzlichen. „WIR ERHÖREN UNSERE EINGEBUNDENHEIT IN DIE HARMONIKALE ORDNUNG DER WELT – ERLEBEN MIT DEN SINNEN DIESE UR-MUSIK ALS DER SEELE EINGEBOREN“ wie Johannes Kepler so schön sagte. Dabei handelt es sich um eine ganzheitliche Betrachtung; denn in der HARMONIK (zum Unterschied zur Harmonielehre, die sich auf die Musik im engeren Sinn beschränkt) sind nicht nur MUSIK und ARCHITEKTUR, sondern auch bildende Kunst, Geometrie, Dichtkunst, Tanz, die Formen und Größen der Pflanzen und Tiere, auch die des menschlichen Körpers, die Anordnung und Bewegung der Sterne, aber auch Psyche und Seele des Menschen verknüpft.
Beteiligte:
Dr. Werner Schulze (Harmonikale Grundlagenforschung, Universität für Musik und darstellende Kunst)
Mag. Josef Baier (Lehrbeauftragter an der Kunstuniversität Linz, Gestaltung des Lambdomas im Haus des Staunens)
Univ.Prof. Klaus Fessmann (Komponist und Klangforscher, „Klang.Stein“ -Musikstation im Haus des Staunens)
Mag. Eva Rubin (Architektin und Mitgestalterin des Pankratiums)
Alexander Lauterwasser (Philosoph, Wasserklangforscher, Beschäftigung mit Kymatik, Forschungen zu den Gestaltungsprozessen von Schwingungen, Klängen und Musik; „Wasserklangbilder“ im Haus des Staunens)
Manfred Tischitz (Initiator und künstlerischer Leiter des Haus des Staunens, Musikpädagoge und Obertonmusiker)
Ein Projekt im Rahmenprogramm vom BAUKULTURJAHR 2021 vom Haus des Staunens – pankratium gmünd mit Manfred Tischitz.
Mehr Informationen siehe Link.
KLANG.RAUM.WANDERN in einer interaktiven Klangperformance vom Haus des Staunens in die angrenzenden Klangkunstgärten bis zur ältesten Holzkegelbahn wandern und MUSIK & ARCHITEKTUR erleben.
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Einen Klang gibt es nicht ohne Raum. Ein Klang braucht Raum und kreiert ihn gleichzeitig. Ein Raum hat Farbe, Licht, Gegenwart, Atmosphäre, Vergangenheit, Maß, Luft, Materialien, Ton, Resonanzen. Klang schafft eine unsichtbare Klang.Kunst.Welt. Diese nimmt die, diesem ausgewählten Ort, bestimmende Qualität wahr und überführt die mehrmedialen Raummomente – architektonische, geologische, visuelle, atmosphärische, akustische und spirituelle - in eine Klang-Bildnerische Dimension.
Musik und Architektur – Wechselseitiger Bezug ist fester Teil unserer Kulturgeschichte.
Die harmonikalen Proportionen waren und sind prägend für die Vorstellung von Musik und Architektur. HARMONIA bedeutet so viel wie „Fügung“, es verstecken sich aber auch Begrifflichkeiten wie Ordnung, Ebenmaß, Stimmung oder Einklang. Auf Pythagoras geht die Einsicht zurück, dass Klänge auf einen zusammengesetzten Proportionsgefüge von Tönen beruhen. Das Monochord – kein anderes Instrument offenbart so klar und linear das Naturgesetz der Harmonie in der Ordnung der sogenannten Obertonreihe. Diese wunderbare Ur-Musik enthüllt uns die kosmische Ordnung der Harmonie. Das antike Harmonieverständnis betont jedoch nicht nur die Einheit von Gleichem oder Ähnlichem, sondern auch die des Gegensätzlichen. „WIR ERHÖREN UNSERE EINGEBUNDENHEIT IN DIE HARMONIKALE ORDNUNG DER WELT – ERLEBEN MIT DEN SINNEN DIESE UR-MUSIK ALS DER SEELE EINGEBOREN“ wie Johannes Kepler so schön sagte. Dabei handelt es sich um eine ganzheitliche Betrachtung; denn in der HARMONIK (zum Unterschied zur Harmonielehre, die sich auf die Musik im engeren Sinn beschränkt) sind nicht nur MUSIK und ARCHITEKTUR, sondern auch bildende Kunst, Geometrie, Dichtkunst, Tanz, die Formen und Größen der Pflanzen und Tiere, auch die des menschlichen Körpers, die Anordnung und Bewegung der Sterne, aber auch Psyche und Seele des Menschen verknüpft.
Beteiligte:
Dr. Werner Schulze (Harmonikale Grundlagenforschung, Universität für Musik und darstellende Kunst)
Mag. Josef Baier (Lehrbeauftragter an der Kunstuniversität Linz, Gestaltung des Lambdomas im Haus des Staunens)
Univ.Prof. Klaus Fessmann (Komponist und Klangforscher, „Klang.Stein“ -Musikstation im Haus des Staunens)
Mag. Eva Rubin (Architektin und Mitgestalterin des Pankratiums)
Alexander Lauterwasser (Philosoph, Wasserklangforscher, Beschäftigung mit Kymatik, Forschungen zu den Gestaltungsprozessen von Schwingungen, Klängen und Musik; „Wasserklangbilder“ im Haus des Staunens)
Manfred Tischitz (Initiator und künstlerischer Leiter des Haus des Staunens, Musikpädagoge und Obertonmusiker)
Ein Projekt im Rahmenprogramm vom BAUKULTURJAHR 2021 vom Haus des Staunens – pankratium gmünd mit Manfred Tischitz.
Mehr Informationen siehe Link.
Weiterführende Links:
Architektur Haus Kärnten
www.pankratium.at