12. November 2006 - Architekturzentrum Wien
Der große Saal: black box und Theatermaschine
Der kleine Saal: architekturbetont, Barock mit Tageslicht
Das Foyer: freigelegte Struktur, Offenheit und Veränderung signalisierend
In den Zwischenräumen und im Zwischengeschoß sind die Funktionsräume untergebracht. Als missing link dient ein Verbindungsbau zwischen großem Saal und Foyer. Alt und Neu wurden miteinander vernäht. Die Naht besteht aus Licht: Streifenförmige Oberlichter im Verbindungsbau finden ihre Fortsetzung in den Beleuchtungskörpern des Ziegelfoyers.
Das Zielpublikum setzt sich zusammen aus Kindern, Jugendlichen, aber auch jungen Erwachsenen. Daher war gleich am Anfang Einigung erzielt, dass das Erscheinungsbild des Theaters nicht eine vordergründig kindgerechte Gestaltung erfahren, sondern einen offenen Rahmen bilden sollte, in dem die Inhalte und die wechselnden Projekte und Themen sich darstellen können. (Text: Architekten)