05. September 2022 - newroom
Der Zugang erfolgt fußläufig von der Kaserne aus oder über eine Vorfahrt, die von der Hauptzufahrt abzweigt und Stellplätze an der Ostseite erschließt.
Das Gebäude wurde als Holzskelett und aus hallengefertigten Holzelementen errichtet, sowie mit Holz ausgebaut. Funktion und Konstruktion wurden mit einfachen technischen Mitteln zusammengeführt, stets mit dem Ziel, das Gebäude wirtschaftlich zu errichten und zu unterhalten. Materialgerechte Gestaltung, konstruktive und bauphysikalische Optimierung der eingesetzten Baustoffe sowie eine optimierte Funktionalität standen im Mittelpunkt der planerischen Überlegungen.
Alle Bauteile inklusive der haustechnischen Komponenten sind additiv geplant und machen den Gebäudeunterhalt einfach, Veränderungen der technischen Gebäudeausrüstung zu einem späteren Zeitpunkt lassen sich leicht durchführen. Das Gebäude mit den Außenabmessungen 45,34 m x 30,02 m ist nach Funktionen in einen höheren und niedrigeren Teil gegliedert. Die Sportfelder nutzen die volle Gebäudehöhe aus, im niedrigeren Teil befinden sich Nebenräume und der Hauptzugang. Alle Funktionen sind erdgeschossig organisiert und barrierefrei zugänglich. Die inneren Erschließungsflächen sind minimiert. Über das Foyer sind die beiden Umkleide- und Nassbereiche sowie das behindertengerechte WC mit Dusche und der Putzraum zu erreichen. Die mittig im Hauptzugang platzierte Hallenaufsicht überblickt sowohl das Foyer als auch die beiden Hallensegmente.
Dem Sportbereich sind die Geräteräume direkt zugeordnet. Die Räume für Außengeräte und Technik sind von außen erschlossen und liegen außerhalb des beheizten Bereichs. Das Gebäude ist nicht unterkellert. (Autor: Achim Geissinger, nach einem Text der Architekten)
