Details
- Adresse
- Seyringer Straße 5, 1210 Wien, Österreich
- Architektur
- querkraft architekten (Jakob Dunkl, Gerd Erhartt, Peter Sapp)
- Mitarbeit Architektur
- Carmen Hottinger (Projektleitung), Dominik Bertl, Karo Hofer, Isabel Espinoza, Olaf Härtel, Stefanie Meyer, Mechthild Weber
- Tragwerksplanung
- KS Ingenieure
- Bauphysik
- Roland Müller
- Fotografie
- Markus Kaiser
- Weitere Konsulent:innen
- Farbkonzept: Heimo Zobernig
Visualisierung: expressiv.at
Haustechnik: zfg-projekt gmbh
- Funktion
- Wohnbauten
- Fertigstellung
- 2015
Publikationen
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Archfoto
Genereller introtext zu Archfoto der von nextroom geschrieben wird.
Presseschau
Der Tanz des Lattenzauns
(SUBTITLE) Wohnhochhaus in Wien (A)
Der Citygate Tower im äußersten Norden von Wien ist eine eigenwillige Erscheinung. Das 35-geschossige Wohnhochhaus vereint Ästhetik und Banalität, Opulenz und Wirtschaftlichkeit, silbernschimmernde Eleganz und kostengünstigen Baumarkt-Chic.
Der Citygate Tower im äußersten Norden von Wien ist eine eigenwillige Erscheinung. Das 35-geschossige Wohnhochhaus vereint Ästhetik und Banalität, Opulenz und Wirtschaftlichkeit, silbernschimmernde Eleganz und kostengünstigen Baumarkt-Chic.
Autohäuser, Reifenhändler, Tankstellen, Lagerhallen, Erotiksupermärkte, XXL-Discounter, Hundefutter- und Katzenstreugeschäfte und mittendrin ein dunkelblauer Ikea. Doch plötzlich ragen aus dem peripheren Gewerbe- und Fachmarktsumpf, als hätte jemand ein Stückchen Erdkruste extrudiert, zwei monumentale Hochhausstelen in den Himmel. Auf den ersten Blick wirken die beiden, zugegebenermaßen nicht uneleganten Turmbrüder wie fehlgelandete Versatzstücke aus Hongkong, Benidorm oder Las Vegas.
Tatsächlich ist die Existenz des 100 m hohen Citygate Towers und des etwas kleineren Leopoldtowers einer urwienerischen Verkettung von stadtplanerischen Umständen zu verdanken. Durch die Verlängerung der U-Bahn-Linie 1 wurde der Norden Wiens, beinahe 10 km vom Stadtzentrum entfernt, unmittelbar aufgewertet. Die Immobilienbranche witterte ihre Chance und machte sich schon bald für eine lukrative Umwidmung der letzten noch ungenutzten Freiflächen im Quartier stark. Luxuriöse Bürotürme mit Blick auf ganz Wien. Das war die Vision.
Wohnungen statt Büros
Im Zuge der Finanzkrise 2008 musste der Investor und Immobilienentwickler Georg Stumpf, der sich mit der Errichtung des 202 m hohen Millennium Towers 1999 einen Namen gemacht hatte, jedoch umdenken und beschloss, die umgewidmeten Grundstücke mit den großen zugelassenen Gebäudehöhen nun für Wohnzwecke zu nutzen. Keine schlechte Idee angesichts steigender Einwohnerzahlen, dachte sich die Stadt Wien und gab für die Pläne grünes Licht.
Ursprünglich wollte der Bauherr, nachdem die Turmpläne anderer Büros vom Grundstücks- und Fachbeirat bereits zweimal abgelehnt worden waren, von dem international etablierten Architekturbüro querkraft lediglich einen Fassadenentwurf. Dies lehnten die Architekten jedoch ab und erhielten schließlich den Auftrag für die gesamte Planung, und nun ist das Resultat der fast zehn Jahre andauernden Genese endlich gebaute Materie.
»Wenn schon Hochhaus, dann aber wirklich«, sagt Jakob Dunkl, Partner bei querkraft. »Ein Hochhaus muss nicht nur alle Funktionen wie normale Gebäude erfüllen, sondern stellt darüber hinaus ein weithin sichtbares Zeichen in der Stadt dar. Wir wollten diesen skulpturalen Charakter aus der Struktur heraus entwickeln, und so sind die tanzenden Linien an der Fassade Abbild der Funktion und des Innenlebens.« Im Klartext: Der Turm ist über die gesamte Höhe mit Balkonbändern umfasst. Zu jeder Wohnung gehört zumindest ein Bereich, an dem sich der 1,20 m tiefe, lineare Freiraum punktuell auf 2,10 m weitet. Die Ausbuchtung, die Frühstückstisch und Sonnenliege aufnehmen kann, wandert pro Geschoss um ein paar Zentimeter und führt auf diese Weise zum charakteristischen, aus der Ferne wirksamen, linearen Relief.
Üppig und sparsam zugleich
»Ja, natürlich ist die Geste opulent, aber immerhin ist es uns gelungen, diese Opulenz mit den einfachsten und billigsten Mitteln herzustellen«, erklärt der Architekt. Zwar habe man sich auch hochwertige Materiallösungen überlegt, letztendlich fiel die Wahl jedoch auf einen handelsüblichen Lattenzaun, den man auch im Baumarkt bekommt. Mehr als 38 000 Aluminiumlatten wurden im Citygate Tower verbaut, 4,2 km in Summe, wobei die Höhe und Dichte der Elemente im Bereich der runden Ausbuchtung sichtbar zunimmt. Hier sollte auch im 30. Stock noch ein Gefühl von Geborgenheit entstehen können. In gewisser Weise hat sich querkraft mit dieser hocheleganten Low-Budget-Lösung der pulsierenden, tanzenden Adern seine Alleinstellungsphilosophie der ersten Bürostunde erhalten: »Big wow for little money«.
Das an dieser Stelle eingesparte Geld – ein konventioneller Lattenzaun belastet das Baubudget weniger als jedes andere Brüstungsmaterial – sollte der sozialen Nachhaltigkeit zugutekommen. An der Nordseite des Turms setzten die Architekten einen haushohen, vertikalen Schnitt an. Statt Wohnungen sind hier Gemeinschaftsräume und Infrastruktureinrichtungen für die Allgemeinheit untergebracht. Wie Schubladen schweben die Funktionsboxen in unterschiedlichen Etagen, mal ein-, mal zweigeschossig, mal weiter vorne, mal leicht eingerückt. Die dazwischen liegenden Lufträume dienen als Gemeinschaftsterrassen und Belichtungsschotten für den weit im Gebäudeinnern liegenden Erschließungskern.
Soweit die Theorie. Die Praxis ist eine andere. Wo bis zuletzt Skygarten, Heimkino, Kletterhalle und Tischtennisraum geplant waren, befinden sich nun trostlose Mehrzweckräume mit Spannteppich und Alibimobiliar. Lediglich Yogaraum und Waschküche dürften den Transfer von der Vision in die Realität einigermaßen unbeschadet überstanden haben. »Wir haben vier Kinder und wir würden die Kinderspielräume gerne öfter nutzen«, sagt Farsana Nuuri, wohnhaft im sechsten Stock. »Aber das sind leere Räume mit nichts drin. Was sollen wir da machen? Ab und zu treffe ich dort andere Mütter, aber da wäre wirklich mehr möglich gewesen.«
Auch die Architekten sind enttäuscht, dass ihre Idee der »vertikalen Dorfstraße« nicht konsequent verfolgt wurde. Dominik Bertl von querkraft, der in das Projekt von Anfang an involviert war, erklärt »Wir haben die Räume im Kostenrahmen geplant, aber letztendlich beschloss der Investor, den Rotstift anzusetzen und die soziale Nachhaltigkeit gegen kurzfristige Wirtschaftlichkeit einzutauschen.« Besonders bitter ist das für den geplanten Fitnessraum im 30. und 31. Stock. Statt mit Sportgeräten wurde die Skybox mit Lagerabteilen wie in einem Keller zugestellt. Den Blick ins Weinviertel gibt’s gratis dazu. Einen luxuriöseren und ressourcenfeindlicheren Hort für Einmachgläser und leere Kartons gibt es in ganz Europa nicht.
Charmant kaschiert
Sinnvollerweise überaus luxuriös und geradezu vereinnahmend ist hingegen das Farbkonzept des Wiener Künstlers Heimo Zobernig. Es beruht auf einer Studie mit 1 888 Männern und Frauen und bildet ab, mit welcher Farbe die Befragten jeweils den Begriff »Geselligkeit« assoziieren. Das Resultat der Umfrage ist nun als prozentuales Farbspektrum auf die Höhe des gesamten Turms aufgeteilt: Treppenhaus, Korridore, Mehrzweckräume, Fassadeneinschnitt an der Nordseite. Ein Glück, dass nur 8 % der Befragten einen Braunton favorisierten. »Ich habe das Glück, in einem grünen Geschoss zu wohnen, aber ich finde die Idee mit den Farben auch grundsätzlich sehr schön«, meint Branko Pavlovsky aus dem 21. Stock. »Das ist mir allemal lieber als weiße, gesichtslose Flure, denn tatsächlich ist das Innere eines solchen Hochhauses recht eintönig und repetitiv.«
Die Farben verleihen dem Turm, der in konventioneller Bauweise und Struktur errichtet wurde, eine zusätzliche Qualität. Viel Effekt für wenig Geld eben. Alles andere als üppig und opulent nämlich ist das konstruktive und technische Innenleben des Wohnturms, der mit insgesamt 309 geförderten und frei finanzierten, durchwegs geschickt strukturierten und modular aufgebauten Wohnungen bestückt ist: Stahlbetonbauweise, Vollwärmeschutzfassade, Fernwärme, einfachste technische Details. Man sehe schon, dass an einigen Stellen gespart wurde, sagt ein Bewohner im raschen Vorbeigehen im Treppenhaus. Aber es sei auch das Bemühen sichtbar, die Wirtschaftlichkeit charmant zu kaschieren. Das Konzept scheint gelungen. Viele Bewohner haben an den Alulatten auf ihren Balkonen großen Gefallen gefunden. Dass es dabei um ein preisgünstiges Ready-made handelt, ist nur den wenigsten bewusst.
Der Citygate Tower, dieses Gebilde über dem nordwienerischen Gewerbeteppich, ist ein eleganter Turm, dessen tanzende Linien man von Weitem gerne betrachtet. Die Architekten haben beste Arbeit geleistet, doch solange der gewinnmaximierungsorientierte Investor an der sozialen Qualität des Projekts spart, bleibt man besser auf Distanz. Soeben hat querkraft eine Petition mit einer Gratis-Postwurfsendung an die 309 Haushalte des Turms gestartet. In einem kleinen Büchlein wird das ursprüngliche Konzept des Hauses erläutert. Darin erfährt man z. B. über die zunächst geplante Nutzung der »Kellerabteile« im 30. und 31. Stock und dass die Skygärten mit Bäumen bestückt werden sollten. Vielleicht, so Jakob Dunkl, finde sich ja eine Gruppe von Bewohnern, die die Gemeinschaftsräume einrichtet und das nachholt, was der Investor versäumt hat – mit etwas mehr sozialer und funktionaler Opulenz.
verknüpfte Zeitschriften
db 2016|05 Opulent
Lift me up!
Beim Leopoldtower in Wien-Donaustadt verzichtete Bauträger ÖSW auf Fördermittel und schlichtete den Wohnungsmix nach eigenem Ermessen zu einem 85 Meter hohen Turm. Bloß für die nötige Anzahl an Liften reichte das Geld scheinbar nicht mehr aus.
Beim Leopoldtower in Wien-Donaustadt verzichtete Bauträger ÖSW auf Fördermittel und schlichtete den Wohnungsmix nach eigenem Ermessen zu einem 85 Meter hohen Turm. Bloß für die nötige Anzahl an Liften reichte das Geld scheinbar nicht mehr aus.
„Der Ausblick aus unserer Wohnung ist einfach ein Traum“, sagt Nodira Azanova. „Wir schauen nach Süden, direkt auf die Innenstadt, und sogar den Stephansdom können wir von unserem Wohnzimmer aus sehen.“
Die 27-Jährige stammt aus Usbekistan. Gemeinsam mit ihrem Mann, der in der Uno arbeitet, und ihren beiden Kleinkindern wohnt sie in einer Eigentumswohnung im zehnten Stock. Drei Zimmer mit Balkon für 275.000 Euro, das sei durchaus okay. „Andere Wohnprojekte waren deutlich teurer“, so Azanova.
Einen Stock unter ihr wohnt die Psychologie-Studentin Christine Pufitsch. Die 23-Jährige hatte es auf eine Wohnung mit guter öffentlicher Anbindung zur Uni abgesehen. „Die U1 fährt praktisch an der Wohnungstür vorbei, und auch sonst ist mit den Geschäften im Einkaufszentrum Citygate alles da, was man zum täglichen Leben braucht.“ 55 Quadratmeter bewohnt sie in Miete. Dazu gibt es einen rund zehn Quadratmeter großen Balkon. Die einmalige Mietvorauszahlung in der Höhe von 30.000 Euro – ja, so heißt der Betrag im Bauträgerfachjargon – bekommt sie bei Auszug wieder zurückerstattet. „Das passt alles ganz gut. Nur die Gegend … na ja, Industrie und Gewerbe halt.“
Der Leopoldtower mit seinen 26 Stockwerken und insgesamt 302 Wohnungen wurde im Sommer an die Bewohnerinnen und Bewohner übergeben. Der 85 Meter hohe Turm in der Seyringer Straße 5, der schon von weitem sichtbar aus der Ebene des beginnenden Marchfelds emporschießt, ist nicht nur die bauliche Antwort auf den steigenden Wohnbedarf in Wien, sondern auch eine Alternative zu den immer schwieriger zu finanzierenden Baugründen, die den gemeinnützigen Bauträgern zur Verfügung stehen. Das komplette Haus wurde freifinanziert – ohne einen einzigen Cent Fördergeld.
„Als gemeinnütziger Bauträger kommt man heute kaum noch an leistbare Grundstücke heran“, sagt Michael Pech, Vorstand des Österreichischen Siedlungswerks (ÖSW), im Gespräch mit dem STANDARD . „In Zusammenspiel mit den gestiegenen technischen und baurechtlichen Anforderungen gibt es manchmal keine andere Möglichkeit, als so ein Projekt außerhalb des enggesteckten Rahmens der Förderbarkeit zu errichten.“
Unterschiedliche Typologien
Leistbar im herkömmlichen Sinne, meint Pech, seien die Wohnungen dennoch – zumindest ein großer Teil davon. Denn schließlich werden im Leopoldtower viele unterschiedliche Wohntypologien miteinander vermischt, wodurch sich die Möglichkeit ergibt, günstigere Mietwohnungen, die Mieten im durchaus förderbaren Bereich aufweisen, mit hochwertigeren Eigentumswohnungen und möblierten Apartments auf Zeit querzufinanzieren. Unterm Strich ergibt sich ein wirtschaftliches Nullsummenspiel für den einen, ein Mix an günstigen und hochwertigen Wohnräumen für den anderen.
„Wir gehen schon lange mit der Idee schwanger, ein freifinanziertes Wohnhochhaus zu errichten“, so Pech. „Vor vier Jahren schon hatte ich dieses Projekt erstmals auf dem Schreibtisch, aber damals hatte ich mich noch nicht drübergetraut. Mittlerweile sehe ich dringenden Handlungsbedarf. Wien wächst rasant, die Gesellschaft verändert sich, und mittlerweile sind 45 Prozent aller Wohnungen in Wien Singlehaushalte.“
Entsprechend vielfältig sieht das Spektrum der angebotenen Wohnungen aus: In den untersten fünf Geschoßen gibt es 107 vollmöblierte Kurzzeitapartments, die man für zwei Monate bis zwei Jahre mieten kann. Betreiberin dieser rund 40 Quadratmeter großen Wohnungen, die sich an Expats, Auslandsstudierende und Menschen in verzwickten familiären Verhältnissen wie etwa Trennung und Scheidung richten, ist die ÖSW-Tochter room4rent.
Fatima Afshar ist eine von ihnen. Die 40-jährige Studentin aus dem Iran wohnt mit ihrem Sohn im fünften Stock. „Es war alles da, nur das Geschirr und den Teppich habe ich selbst kaufen müssen“, sagt Afshar, die in Wien American Studies und English Literature studiert. „Ich miete die Wohnung für zwei bis drei Monate. Auf diese Weise habe ich genügend Zeit, um mich nach einer passenden Wohnung umzuschauen, ohne Druck und ohne Stress.“
In den Stockwerken sechs bis neun gibt es 36 kompakte Smart-Wohnungen auf Mietbasis (ÖSW), vom zehnten bis zum 17. Stockwerk 72 freifinanzierte Eigentumswohnungen (Bauträger Wohnungseigentum), darüber schließlich exklusive Eigentumswohnungen und Penthouses, die die beiden Bauträger 360°, ebenfalls eine ÖSW-Tochter, und 6B47 Real Estate Investors vermarkten. Die Quadratmeterpreise hier oben in den Wolken liegen bereits bei 4300 bis 5500 Euro. Ein Penthouse ist bereits weg, drei seien noch zu haben, so Pech.
„Maximal flexibel“
Nicht von ungefähr erinnert die Architektursprache ein wenig an den benachbarten 100 Meter hohen Citygate-Tower, den die Stumpf AG errichtete. Beide Hochhäuser wurden vom Wiener Architekturbüro querkraft geplant. „Das Rezept ist ganz einfach“, meint Architekt Gerd Erhartt. „Es gibt tragende Außenwände, einen tragenden Stiegenhauskern, alles andere dazwischen ist in Leichtbau errichtet – auch die Wohnungstrennwände.“ Auf diese Weise sei das Hochhaus maximal flexibel. „Vom Loft bis zur Kleinstwohnung ist alles möglich“, so Erhartt. Das zugegebenermaßen gewöhnungsbedürftige Farbkonzept in den Gängen stammt von Heimo Zobernig. In düster dunkelgrün und vorletztklassig violett ausgepinselten Korridoren heimzukommen ist nicht jedermanns Sache.
Einziger Knackpunkt des Leopoldtowers ist ausgerechnet jenes Ding, mit dem das Funktionieren eines Hochhauses steht und fällt. „Wissen Sie, es lebt sich hier wirklich gut“, sagen Karin und Ibrahim Yildiz, die im 14. Stock wohnen. „Aber dass es für die Wohnungen im Hochhaus nur zwei Lifte gibt, ist eine Katastrophe. Manchmal stehen wir in der Früh fünf, sechs, sieben Minuten lang da und warten, bis der Aufzug da ist. Da überlegt man sich dreimal, ob man in die Wohnung zurückfährt, wenn man etwas vergessen hat.“ Sieht so Lebensqualität aus?
Nach Auskunft Pechs beträgt das Investitionsvolumen „etwas über 50 Millionen Euro“. Ein paar Promille drauf, und der Leopoldtower wäre ein hochwertiges, in sich schlüssiges Hochhaus mit einer entsprechend hochwertigen Erschließung geworden. Die Kür des 85 Meter hohen Turms, dessen Innenleben auf mehrere Bauträger und mehrere Wohnmodelle aufgeteilt wurde, ist gelungen und ein gutes Beispiel für alternative Finanzierung im teuer gewordenen Wien. Warum ausgerechnet an der Pflicht gespart wurde, bleibt ein Rätsel. Den rund 600 Bewohnern des Hauses ist man eine Erklärung (oder noch besser ein paar Aufzüge) schuldig.
Produkte
Die folgenden Produkte und Materialien wurden im Projekt Wien Museum eingesetzt. Informationen sowie News über Produkte und Hersteller finden sie unter nextproducts.at.

Adesilex P9 Extra
Mapei Austria GmbHStandfester, zementärer, verformungsfähiger Dünnbettmörtel mit verlängerter klebeoffener Zeit, für keramische Beläge im Innen- und Außenbereich sowie als Baukleber.
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Keraflex Maxi S1
Mapei Austria GmbHHochflexibler Dünn- und Mittelbettklebemörtel zum Verlegen von keramischen Belägen und verformungs- und verfärbungsstabilen Natursteinen für Schichtdicken bis 15 mm.
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Mapeband Flex Roll
Mapei Austria GmbHThermoplastisches Elastomerband zur Abdichtung von Bauwerksfugen. Bildet mit dem 2K EP Kleber Adesilex PG 4 ein Abdichtungssystem.
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Mapegum WPS
Mapei Austria GmbHEinkomponentige, schnell trocknende Flächenabdichtung auf Dispersionsbasis für den Innenbereich.
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Mapelastic Turbo
Mapei Austria GmbHZweikomponentiges, flexibles, schnell erhärtendes Abdichtungssystem auf Zement- Kunstharzbasis für den Innen- und Außenbereich. UV-beständig, wasserdicht, wasserdampfdurchlässig.
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Mapesil AC
Mapei Austria GmbHAcetatvernetzender, einkomponentiger, fungizider Silikondichtstoff; erhältlich in 26 Farben und transparent.
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Primer G
Mapei Austria GmbHSehr emissionsarme Dispersionsgrundierung auf Kunstharzbasis für saugende Untergründe im Innenbereich.
Zum ProduktBei den nextroom Produkten handelt es sich um eine entgeltliche Einschaltung der DOCUmedia.at GmbH . Die Produktplattform nextproducts.at wurde in Kooperation mit nextroom entwickelt. Die Produktrecherche erfolgt durch die DOCUmedia.at GmbH. Bei Fragen bezüglich der Produktdarstellung, wenden sie sich an office@nextroom.at.