07. November 2010 - Architekturzentrum Wien
Die vier Baukörper sind mit vier bis sieben Stockwerken höhenmäßig differenziert. Die Architekten haben für die vier „Kipferln“ die gekrümmte Form vom Hochhaus am Areal aufgegriffen. Die Krümmung führt dazu, dass die unbelichteten Flächen im Gebäudeinneren auf ein Minimum reduziert werden. In einem der Baukörper befindet sich im Erdgeschoß ein Kindergarten. Auch hier profitieren die Kinder vom hohen Tageslichtanteil. Für die Fassadengestaltung haben die Architekten mit Ursula Aichwalder zusammengearbeitet. Die Farbgebung wirkt selbstverständlich und ist Ergebnis einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Spiel von Licht und Reflexionen. (Text: Martina Frühwirth)