Pläne

Details

Adresse
Vorgartenstraße, 1020 Wien, Österreich
Mitarbeit Architektur
Station Krieau: PL: Thomas Teufelhart (Planungsbeginn 2001-2002), Roland Plank (2002-2007) Martin Zechner (2007-Fertigstellung 2008); Stephan Marending, Peter Knoll, Franz Guggenbichler, Johan Jensen, Christoph Schöggl / Station Stadion: Martin Zechner (PL);
Stephan Marending, Martin Palmrich, Ursula Eugl, Peter Knoll, Franz Guggenbichler, Johan Jensen, Christoph Schöggl, Thomas Teufelhart, Roland Plank
Bauphysik
iC consulenten
Fotografie
Bruno Klomfar
Funktion
Verkehr
Wettbewerb
2000
Planung
2001
Ausführung
2003 - 2008
Eröffnung
2008

Publikationen

„Stadt am Prater“, MA 18 / Robert Temel, 2008
„Die Linie U2“ Geschichte-Technik-Zukunft, Wiener Linien, 2008

Ensemble

Ziel der Gestaltung ist es, eine dem Zweck entsprechende, dem städtischen Umraum und der Funktion adäquate Gebäudekonzeption zu finden. Insbesondere wird versucht, dass durch Material und die gewählten Proportionen ein selbstverständliches Ganzes entsteht, dessen Präsenz nicht penetrant aber dennoch einprägsam ist. Die Objekte sind in ihren Elementen wie auch in ihrem Ganzen als kleine Serie mit hoher Selbstähnlichkeit entwickelt und ergeben daher eine linienspezifische Gesamtwirkung. Grundsatz ist, möglichst helle, übersichtliche und gut zu erhaltende Gebäude zu errichten. Dominierend sind die Betonteile des Streckenbauwerkes, welches im Bereich der Stationen unter- bzw. überbaut wird. Diese Bauwerke sind im oberen Bereich großflächig verglast. Die unterbauten Teile gliedern sich in Metallwandver-kleidungen mit integrierten Lüftungsjalousien und Toren bzw. in Verglasungen. Die Metallteile sind aus anthrazit-färbigem Emailblech, das einen weichen, die Glas- und Betonflächen kontrastierenden Baukörpereindruck ergibt, ausgeführt. Wo die Möglichkeit besteht, wird durch die Einplanung urbanen Grüns eine zeitgemäße und ortspezifische Gesamtwirkung erzielt. Im Inneren wird mit stärkeren Kontrasten zur Leitfarbe weiß und farbigen Akzenten ein heller und leichter Raumeindruck erreicht. Sitzgelegenheiten und andere die Stationen funktionell ergänzenden Einrichtungsgegenstände sind aus strapazfähigen Metallkonstruktionen hergestellt. Das Beleuchtungskonzept schafft auch für die Nachtstunden eine angenehme, sichere Lichtstimmung.

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