Details

Adresse
Hochstrasse 190, 8330 Pfäffikon, Schweiz
Mitarbeit Architektur
Hans-Claus Frei-Kuster, Patrik Bischof
Bauherrschaft
Kanton Zürich Hochbauamt
Tragwerksplanung / Holzbau
Holzbaubüro Reusser
Tragwerksplanung
Perolini + Renz
örtliche Bauaufsicht
Arthur Schlatter
Weitere Konsulent:innen
HL: Enz+Lutzeier, Winterthur
S: Hunziker+Urban Haustechnik AG, Zürich
ELT: Riesen elektroplanungs GmbH, Zürich
Bauphysik: BWS Labor AG, Winterthur
Signaletik: Bringolf Irion Vögeli Visuelle Gestaltung, Zürich
Maßnahme
Erweiterung
Funktion
Sonderbauten
Wettbewerb
2001
Planung
2001
Ausführung
2005 - 2006
Eröffnung
2006
Grundstücksfläche
8.725 m²
Bebaute Fläche
820 m²

Publikationen

Presseschau

11. März 2008Werner Huber
hochparterre

Blickfeld der alten Römer

Weil der Kanton Zürich die Werkhöfe von Uster und Pfäffikon an einem Ort konzentrieren wollte, entschloss er sich, denjenigen in Pfäffikon zu erweitern....

Weil der Kanton Zürich die Werkhöfe von Uster und Pfäffikon an einem Ort konzentrieren wollte, entschloss er sich, denjenigen in Pfäffikon zu erweitern....

Weil der Kanton Zürich die Werkhöfe von Uster und Pfäffikon an einem Ort konzentrieren wollte, entschloss er sich, denjenigen in Pfäffikon zu erweitern. Das Areal liegt zwischen Bahnlinie und Strasse am südöstlichen Rand des Orts. Jenseits der Bahn ragt die Ruine des römischen Kastells empor und blickt über die Moorlandschaft, die sich bis zum nahen Ufer des Pfäffikersees erstreckt. Ein z-förmiger Anbau aus Werkhalle, Dienstgebäude und Salzsilo ergänzt die bestehende Halle und schafft zwei Höfe: den Vorplatz an der Hauptstrasse und den abgeschirmten Werkhof. Die Neubauten sind in Holz konstruiert und mit Lärchenschindeln verkleidet. Diese Haut unterstreicht die Plastizität der Baukörper und vermittelt zwischen den landwirtschaftlichen Bauten und den Wohn- und Gewerbebauten. Mit den Jahren wird die hölzerne Fassade verwittern und sich den Natursteinmauern des Kastells annähern. Im Kontrast dazu bestehen die Deckenuntersichten und die grossen Tore aus transluzentem Fiberglas, das nachts leuchtet. Ein gelungener Zweckbau, den das Architekturforum Zürcher Oberland 2007 mit dem Baupreis Zürcher Oberland ausgezeichnet hat.



verknüpfte Zeitschriften
hochparterre 2008-03

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