23. April 2009 - newroom
Der gestalterische Ansatz lässt sich mit dem Begriff „Weiterbauen eines unfertigen Gartens“ charakterisieren: dabei wurden die Struktur ebenso wie die wesentlichen Gestaltungselemente des bestehenden Gartens weitestgehend erhalten bzw. weiter entwickelt. Dem Garten wurden lediglich wenige neue Elemente beigefügt, welche die vorhandene Struktur stärken und weiter ausdifferenzieren bzw. einen stärkeren inhaltlichen Bezug zum Nutzer suchen: Der bestehende, unfertige Garten wurde also zu Ende gebaut. Im Bereich des Haupteingangs konzentriert sich der Eingriff auf die kleine Betonmauer im Übergang zur Vossstraße, welche durch leicht erhabene Stahlplaketten mit den Logos der Verbandsmitglieder ergänzt wurde. Der eigentliche Gartenbereich im rückwärtigen Bereich wurde ergänzt durch eine durch Stahlkanten eingefasste Rasenfläche sowie durch Pflanzflächen (Lavendel, Rosen) in den Verbandsfarben. (nach einem Text der Architekten)