23. April 2009 - newroom
Die Notwendigkeit aus Kostengründen auf einen aufwändigen Bodenaustausch zu verzichten führte zum Konzept, mit leicht erhabenen Rasenschollen zu arbeiten. Die Formensprache der Rasenschollen entspringt dabei dem freien Spiel mit den nicht-rechtwinkligen Grenzlinien des Grundstücks, womit strukturell an den gestalterischen Ansatz für die Hessischen Landesvertretung (Christl Bruchäuser, Frankfurt mit LRS, Kassel) angeknüpft wird. Durch die freie Anordnung der Schollen werden vielfältige Bereiche für die unterschiedlichen Veranstaltungen angeboten; der großzügigen zentralen (Veranstaltungs-)-Fläche geben sie ihre räumliche Fassung.
Rahmender Belag für die Rasenschollen ist eine pflegeextensive Splittschüttung. Angelehnt an die Rasenböschungen bilden einfache Sitzelemente aus Siebdruckplatten interessante Akzente im Ensemble. Zur intensiven Ebertstrasse hin bilden Birkenpappeln einen weichen, freundlichen Übergang. (nach einem Text der Architekten)