14. März 2010 - Architekturzentrum Wien
Die großzügige Verglasung, das Vordach und die öffenbaren Elemente funktionieren als Filter zwischen Innen und Außen und schaffen einen fließenden Übergang zur Natur. Die Schlafräume und das Badezimmer befinden sich im Obergeschoß, das über eine Treppe, die zu einer offenen Galerie führt, erschlossen wird. Von der Garage kann man das Wohnhaus durch einen zweiten Eingang im Untergeschoß betreten. Dort befinden sich Büro, Hobbyraum, Atelier und die Versorgungsräume. Durch die Hanglage der Villa gibt es einen direkten Zugang zum Garten. Die Gartenmauern entwickeln sich zur Fassade, wodurch die Landschaft und das Gebäude ineinander greifen.
Zur Warmwasseraufbereitung befindet sich im Garten eine Solaranlage. Durch die Südorientierung, die großzügige Verglasung und den massiven Bereich sind große solare Gewinne im Winter zu verzeichnen. Das auskragende Dach mit Lamellen schützt das Gebäude im Sommer vor Überhitzung. Zusätzlich trägt der Pool auf der Terrasse zu einem guten Mikroklima bei. (Text: Architekten)