Pläne

Details

Adresse
Domela Nieuwenthuisstraat 3-29, 1069 SH Amsterdam Osdorp, Niederlande
Mitarbeit Architektur
Teun van der Meulen, Takashi Nakamura
Bauherrschaft
deltaforte
Fotografie
Ulrich Schwarz
Weitere Konsulent:innen
Stadtplanung: De Nijl architecten, Endry van Velsen and Michael van Gessel, Rotterdam
Bauphysik: DGMR Bouw bv, Arnhem
Elektrik/Klima:
BBN, Houten
INBO, Woudenberg
DeltaForte BV, Amsterdam
Funktion
Wohnbauten
Planung
2005 - 2007
Ausführung
2007 - 2008
Grundstücksfläche
4.200 m²
Bruttogeschossfläche
5.104 m²
Nutzfläche
4.720 m²
Umbauter Raum
14.395 m³
Baukosten
3,0 Mio EUR

Ausführende Firmen

Generalunternehmer: Smit’s Bouwbedrijf SBB, Beverwijk
Fassade (vorne): Keers Mijdrecht bv, Mijdrecht
Türen/Briefkästen: Post + Eger, Amsterdam
Glas: Scheuten Glass, Venlo (type glass Isolide Brilliant 63/32)
Aluminium Fenster: Alcoa Nederland bv, Harderwijk
Stahlbalustraden: De Graaf en de Boer, Purmerend
Fasade (hinten): Bijlbouw bv, Alblasserdam
Aluminiumplatten: MCS, Ingen (type metal plate Welltec SQ 20/20 R150)
Holzfensterrahmen: Limburg Kozijnen bv, Sittard
Schirm Terrassen: Bingham Schiedam bv, Schiedam
Parkraum:
Stahlkonstruktion: De Graaf en de Boer, Purmerend
Hauptgaragentor: DJS Hekwerken bv, Vuren
Garagentore: Hörmann Nederland bv, Barneveld
Installationen: Wolter & Dros, Amersfoort
Elektroinstallationen: Blom Elektrotechniek, Tuitjenhorn

Preise und Auszeichnungen

2008 Nominierung Zuiderkerkprijs Amsterdam 2009 Nominierung Mies van der Rohe Award 2009 Nominierung Gouden A.A.P. Amsterdam

Publikationen

nextroom fragt

Presseschau

11. Juli 2008Oliver Thill
Bauwelt

Klassizismus für die Ikea-Generation.

(SUBTITLE) 23 Stadthäuser in Amsterdam-Osdorp

Kollektivität versus Individualität – im Städtebau der Nachkriegsmoderne

Kollektivität versus Individualität – im Städtebau der Nachkriegsmoderne

Der in den sechziger Jahren gebaute Amsterdamer Stadtteil Osdorp wird seit der Jahrtausendwende umfassend saniert. Ziel ist es, durch strategischen Abbruch und gleichzeitiges Hinzufügen neuer Gebäude den vorhandenen einheitlichen Wohnungsbestand zu differenzieren und neue, eher individuelle Wohnungsangebote für die Mittelschicht zu schaffen. Hierbei stellt sich die Frage, wie mit dem städtebaulichen und architektonischen Erbe der Nachkriegsmoderne umzugehen ist (Heft 28–29.2007). Unser Projekt liegt im Südteil des Master­plans „Zuidwest-Kwadrant“, den das Amsterdamer Planungsbüro De Nijl Ende der neunziger Jahre erstellt hat und seitdem begleitet. Der Plan zielt darauf ab, die typischen überbreiten Straßen- und Grünraumprofile zu erhalten und dabei die Parkgaragen sorgfältig innerhalb der neuen Gebäudevolumen zu integrieren.
Die räumliche Großzügigkeit des Gebiets diente als di­rekter Ausgangspunkt für die Organisation der aus 23 Stadthäusern bestehenden Wohnanlage, wobei es vor allem für die Parkplätze eine optimale Lösung zu finden galt. Entstanden ist ein Prototyp, der sich nahtlos an den kollektiven Maßstab von Osdorp anschließt, ohne die Individualität der Einzelwohnung zu unterdrücken. Traditionelle Werte der Moderne sollen neu interpretiert und zeitgemäßes Wohnen stimuliert werden. Vollständigen Artikel anssehen



verknüpfte Zeitschriften
Bauwelt 2008|26 Wohnungsbau

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