14. September 2003 - Architekturzentrum Wien
In der Verwendung der Materialien beschränkte sich Garstenauer auf Fels und Beton (konstruktiv handelt es sich um einen schalrein belassenen Skelettbau, dem vorgefertigte Betonteile an Brüstung und Geschoßkanten vorgesetzt wurden) bzw. für den Innenraum auf Holz und Glas, nichttragende Alu-Glas- bzw. beidseitig verschalte Holzwände dienen als Raumtrennung.
Das Felsenbad ist, wie Friedrich Achleitner schreibt, „ein gelungenes Beispiel für die Überbauung eines Ortes, für die Sichtbarmachung seiner topographischen Gestalt, ohne eine Interpretation zu versuchen.“