Max-Reinhardt-Platz - Neugestaltung

Christian Kühn, Professor für Architektur an der Technischen Universität Wien, warnte Salzburg vor einem miserablen Image. Denn in jüngster Vergangenheit seien viele Projekte, die bei Architekturwettbewerben gewonnen hätten, „abgesägt“, also nicht umgesetzt worden.

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Ja dürfen's denn das? Dürfen's in die Salzburger Alt- stadt mittenhinein ein gläsernes Häuschen stellen, dessen riesiges, flügelähnliches Dach mit einer Stiege verschmilzt?

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Die Neugestaltung des Max-Reinhardt-Platzes ist umstritten: 600 Interessierte verfolgten die von den SN veranstaltete Pro- und Kontradebatte in der Aula.

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Die Salzburger leiden seit 1945 an „Altstadtpsychose“, warnt Universitätsprofessor Matthias Boeckl. Die Salzburger Altstadt brauche moderne Architektur.

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Das neue Bauprojekt für den Max-Reinhardt-Platz spaltet die Salzburger. Die Urteile variieren zwischen „hingepickte Matratze“ und „sozialer Plastik“.

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Das neueste Modell für die Umgestaltung des Max-Reinhardt-Platzes in Salzburg wollen die beiden Architekten von „one room“, Karl Meinhart und Georg Huber, erst Anfang nächster Woche öffentlich präsentieren. Vorerst erlauben sie nur Teilbilder (siehe oben) und geben mündliche Erläuterungen.

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Entscheidung Max-Reinhardt-Platz vertagt

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