17. Juli 2001 - Architekturzentrum Wien
Die Erschließung erfolgte zentral durch eine halbtransparente Röhre in 4,5 m Höhe, die dem Besucher erste Ahnungen der Ausstellung vermittelte, bevor er sie durch den Eingang an der Hinterseite der Halle betreten konnte. Diese Röhrenbrücke stellte auch eine städtebauliche Beziehung her, markierte sie doch die Lage der ehemaligen Hofstallungen in der Verlängerung der leicht geknickten Achse vom Michaelerplatz über die Hofburg und das Kunst- und Naturhistorische Museum.
Die Halle in der Halle wurde, entsprechend aufgerüstet, zur neuen Kunsthalle auf dem Karlsplatz, wo sie als prägnanter städtebaulicher Blickfang und viel diskutierte gelbe Schachtel bis 2001 bespielt wurde. (Text: Gabriele Kaiser)