12. November 2004 - Architekturzentrum Wien
Die beiden Gruppenräume sind mit je eigenen Garderoben und Nassbereichen wie zwei autonome Boxen ins Volumen gesetzt, sie öffnen sich mit raumhoher Verglasung nach Süden auf eine gedeckte Spielveranda und Richtung Garten. Holzriemenböden, ein roter Kunstharzbelag sowie der Innenausbau in Birke und Weißtanne verstärken die helle Raumatmosphäre, selbst das Mobiliar fügt sich ins stimmige Gesamtbild ein. Auf der nördlichen Seite des Mittelganges führt eine Treppe zum Probeklokal ins – dank eines nördliche Fensterbandes ebenfalls lichtdurchflutete – Obergeschoss hinauf. (Text: Gabriele Kaiser)