20. Oktober 2020 - Vorarlberger Architektur Institut
Die drei Bauten beherbergen auf je drei Etagen insgesamt 21 Wohnungen, die durch einen zentralen begrünten Innenhof über großzügige Plattformen erschlossen werden, die gleichzeitig als Begegnungszone für die Bewohner dienen. Eigengärten, weit auskragende Balkone und Terrassen bieten private Freiräume.
Die Wohnanlage ist in Mischbauweise errichtet. Die Außenwände sind als Holzbau ausgeführt, während Fundamente, Erschließung und Zwischendecken aus Stahlbeton konstruiert sind. Die dunkel lasierten Holzlatten an Fassade und Balkonbrüstung heben sich effektvoll von den Sichtbetonflächen der Erschließungszone ab. Große elliptische Öffnungen in den Verteilerplattformen bringen Licht und Luft in den Innenhof und schaffen vielfältige Blickbeziehungen in die Umgebung und innerhalb des gemeinsamen Freibereichs. (Text: Architekten, bearbeitet)