11. August 2016 - Vorarlberger Architektur Institut
Flache hierarchische Strukturen und gute interne Kommunikation waren entscheidende Kriterien für die innere Organisation des Hauses. Die Büros der 130 Mitarbeiter(innen) sind durch Glaswände mit den Gängen verbunden. Die Aufenthaltsbereiche wurden in kräftigen Farben möbliert und bieten Raum für Begegnung und informellen Austausch. Drei teils begrünte Innenhöfe und das doppelgeschossige Foyer vermitteln Transparenz und Großzügigkeit. Die Fassade des Stahlbetonskelettbaus bildet ein Vorhang aus gelochten, schwarz eloxierten Alu-Lamellen. Sie bewegen sich mit dem Stand der Sonne und verwandeln damit das Erscheinungsbild im Tagesverlauf. Obenauf, in der Mitte des Baukörpers, ist der nach drei Seiten vollflächig verglaste Konferenzsaal des Firmensitzes platziert. (Text: Tobias Hagleitner)