18. September 2008 - HDA
(SUBTITLE) Zu- und Umbau des Funktionstraktes
Die räumliche Konfiguration des neuen Funktionstraktes wird im wesentlichen von zwei architektonischen Vorgaben determiniert: zum einen durch das dominierende achsiale Gefüge der bestehenden Bauwerke; zum anderen durch die charakteristische geschweifte Form des erdgeschossigen Verbindungsganges.Durch die Konzentration der Baumassen in der Hofmitte gelingt es, den Neubau deutlich vom dreiflügeligen Altbau abzusetzen. Während das äußere Erscheinungsbild des Altbaus weitgehend intakt bleibt, wirkt der Neubau funktionell und optisch als Bindeglied zwischen den bestehenden Gebäuden .
Das technoide und differenzierte äußere Erscheinungsbild entspricht der Nutzung als OP-Gruppe, Zentralsterilisation und Entbindungsstation. (Text: ArchitektIn)