30. März 2008 - Architekturzentrum Wien
Der wichtigste bauliche Eingriff war der Abbruch einer Innenwand gleich hinter dem Eingang, um den Raum zu öffnen und die Theke an einem zentralen Platz zu positionieren. Weiters wurde ein abtrennbarer Beratungsraum geschaffen, der aber auch Teil des Gesamtraums bleibt. Der Boden wurde neu mit einem Kunstharzfließbelag beschichtet. Die Möbel wurden zum größten Teil neu angefertigt und auf die aktuellen Bedürfnisse abgestimmt. Im Hinblick auf ein straffes Budget konnte aber auch etliches erhalten werden, wie die komplette Beleuchtung, aber auch die abgehängte Decke und die Fenster.
Drei farbige Schleifen, ineinander verwoben, bilden eine stimulierende und großmaßstäbliche Grundform. Als zentralen Schritt in puncto Gestaltung sahen wir vor allem die spürbare Erneuerung des gestalterischen Auftritts. Als Signal an das jugendliche Publikum, aber auch als Impuls für die Mitarbeiter:innen wurde dem „aha“ mit effektiven Maßnahmen ein räumliches Erscheinungsbild verliehen, das seine Arbeit unterstützt.
Drei räumliche Farbschleifen, die in einander verwoben sind verleihen dem Raum eine positive, visuelle Grundstimmung und einen sanft stimulierenden farbigen Hintergrundklang. (Text: Architekten)