29. Oktober 2006 - Architekturzentrum Wien
Der 2-geschoßige Neubau dockt mit dem Stiegenhaus an das Bestandshaus an. Der Erschließungstrakt - das Foyer steckt halb im Altbau, halb im Neubau und hat trotz der funtionellen und wirtschaftlichen Konzeption hohe räumliche Qualität. Vom Eingang sind alle drei Ebenen der Feuerwehr auf kurzen Wegen erreichbar:
Altbau mit Bereitschafts- und Schulungsraum, sowie Funkraum und Sanitärräume, im Erdgeschoß Fahrzeughalle mit Lager und Werkstatt, im Untergeschoss Garderoben, Duschen, Dekoraum und Nebenräume.
Der massive Betonsockel des Neubaus verschneidet sich mit dem Hang. Die Fassade darüber ist zur Gänze in Glas aufgelöst - raumhoch in der Fahrzeughalle und ab Brusthöhe in den Garderoben und Nebenräumen im Untergeschoß. Eine Leitplanke begrenzt den Vorplatz und dient in der Fahrzeughalle als Installationskanal. (Gekürzter Text der Architekten)