27. Januar 2005 - Architekturzentrum Wien
Die Reduktion auf das Notwendige und die Eingliederung in die Natur waren auch für die einige Jahre später errichtete sogenannte Promi-Bahn maßgeblich, allerdings erscheinen die beiden Baukörper noch reduzierter und der Aspekt der Transparenz weniger vordergründig umgesetzt. Die Seilbahntechnik wird hier in ein Gehäuse aus silbrig schimmernden Alupaneelen und transluzenten Doppelstegplatten gehüllt, um die pysische Präsenz der Baukörper in der Landschaft zu „mildern“. Das Überwachungshaus knüpft als lärchenholzgeschalter Holzriegelbau dezent an lokale Bautraditionen an. (Text: Gabriele Kaiser)