21. März 2004 - Architekturzentrum Wien
Die Architekten, die in ihrem umfangreichen Oeuvre bereits auch eine Reihe von Gastlokalen ganz unterschiedlicher Atmosphären realisiert haben, wählten für diesen Standort eine Material- und Formensprache, die man im weitesten Sinn als „gediegen“ bezeichnen könnte. Die Wandvertäfelung, die Stabparketten in Eiche und Akazie, die Lederbänke im Restaurant- und Barbereich, die bequemen Holzstühle und eine alle Bereiche klärende, aber offene räumliche Anordnung suggerieren unaufdringlichen Komfort und eine wohltuende Unentschiedenheit zwischen der Möglichkeit zum abendlichen Dinner oder doch auf nur einen schnellen Drink hierher zu kommen. (Text: Gabriele Kaiser)