16. September 2011 - Architekturzentrum Wien
Um nach außen ein markantes Zeichen zu setzen, wird der für die Unternehmensgeschichte Peneder so bedeutende Baustoff Stahl in der Fassadengestaltung effektvoll inszeniert. Durch eine spezielle Faltung löst sich die großflächige Front in eine vertikale Struktur auf und lässt sie optisch weicher erscheinen. Lediglich in zwei Bereichen, der Cafeteria und dem Stiftungssaal, wird dies durchbrochen. Die stählerne Fassade lässt sich mittels Lamellen nach außen drehen und gibt dadurch sowohl den Blick in die Landschaft als auch jenen in die Basis frei. (Text: Architekt)