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10. April 2024Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Kongresshaus, Friesenberg, Rigiplatz: Was der Stadtzürcher Heimatschutz in fünfzig Jahren erreicht hat – und was nicht

Im Kampf für den Erhalt von Baukultur legt sich die städtische Sektion ab und zu auch mit dem kantonalen Heimatschutz an.

Im Kampf für den Erhalt von Baukultur legt sich die städtische Sektion ab und zu auch mit dem kantonalen Heimatschutz an.

ünfzig Jahre Stadtzürcher Heimatschutz! Zeit, zu feiern, aber auch Zeit, verlorenen Schlachten nachzutrauern. Mithilfe von Protokollen, Jahresberichten und Stellungnahmen hat die Vereinigung einen Index erstellt, in dem alle Fälle, Aktionen und Geschäfte der letzten fünfzig Jahre aufgeführt sind. Nicht weniger als 630 Einträge sind es geworden, und es kommen täglich mehr hinzu.

Auch heute noch werden, wie man dem eben publizierten Jubiläumsbuch entnehmen kann, wöchentlich etwa zwanzig Bauvorhaben, Inventarentlassungen, Unterschutzstellungen, Gesetzesvorlagen und andere planungsrechtliche Änderungen bearbeitet.

Erfolg beim Kampf gegen Kongresshaus-Abbruch

Manche Bauten beschäftigen den Heimatschutz seit Jahrzehnten; an der Spitze steht, wenig verwunderlich, die Kaserne mit einer Bearbeitungsdauer von (bisher) 49 Jahren. Es folgen das ETH-Hauptgebäude, das Schauspielhaus oder die Villa Patumbah mit ihrem Park. In vielen Fällen endete jahrelanges Engagement mit Abbruch oder Aushöhlung eines Baudenkmals. «Unsere Arbeit erfordert eine dicke Haut», schreibt dazu Evelyne Noth, die heutige Präsidentin, im Vorwort.

Am ehesten kam es zu einem aus Heimatschutz-Sicht erfreulichen Ende, wenn verschiedene Interessengruppen zusammenspannten, etwa beim Kampf gegen den Abbruch des Kongresshauses von Haefeli Moser Steiger. Die klare Haltung des Stadtzürcher Heimatschutzes sei in diesem Fall sicher wichtig gewesen, heisst es im Buch, «hätte wohl aber nicht ausgereicht für den Erfolg». Den Ausschlag gab, dass auch die Architektenverbände BSA und SIA die Nein-Parole für die Abstimmung im Jahr 2008 ausgaben.

Wie wichtig die breite Unterstützung für ein Anliegen ist, zeigte sich im umgekehrten Sinn beim Kampf des Stadtzürcher Heimatschutzes um die beiden Turnhallen beim Pfauen, die dem Erweiterungsbau des Kunsthauses weichen mussten. Die Inventarentlassung wurde angefochten, aber von Baurekurs- und Verwaltungsgericht geschützt. Und für die Volksinitiative «Pfauenpark. Grün für alle» kamen nicht einmal die erforderlichen Unterschriften zusammen. Zu gross war der Widerstand, zu breit aufgestellt die Gegenseite.

Einen grossen Erfolg feierte der Heimatschutz vor vier Jahren im Friesenbergquartier. Der Stadtrat hatte mit einem Masterplan die Verdichtung des Quartiers ermöglichen, dafür aber ausgerechnet die beiden ersten Bauetappen der Familienheim-Genossenschaft opfern wollen. Das Verwaltungsgericht unterband dieses Vorhaben, und das Bundesgericht bestätigte das Urteil.

Eine Niederlage setzte es dafür beim geplanten Ersatz zweier grosser Genossenschaftssiedlungen entlang der Seebahnstrasse ab: In diesem Fall stützte das Verwaltungsgericht die Inventarentlassung. Trotzdem hofft der Heimatschutz nach wie vor auf eine Wende und die Erhaltung der baulichen Zeugen, obwohl sie offiziell nicht mehr als schützenswert gelten.

Wechselnde Fronten am Kreuzplatz

Manchmal kämpfen Stadt, Denkmalpflege und Heimatschutz gemeinsam gegen ein Neubauprojekt, das wichtige bauliche Zeugen bedroht. Bei der Verdichtung und dem Bau zusätzlicher Wohnungen verlaufen die Fronten aber vielfach zwischen Genossenschaften und Stadt auf der einen und dem Heimatschutz auf der andern Seite. Gerade der Fall Friesenberg hat deutlich gezeigt, dass der rasche Bau von günstigen Wohnungen nicht alles rechtfertigt.

Gelegentlich wechseln die Fronten auch beim gleichen Objekt – was der Fall der Kreuzplatzhäuser exemplarisch veranschaulicht. 1985 beschloss der Stadtrat zunächst, dass die aus sechzehn Gebäuden bestehende Häusergruppe beim Kreuzplatz nicht schützenswert sei. Später allerdings entschied er sich dafür, das Ensemble doch unter Schutz zu stellen. Dagegen zogen die Eigentümer bis vor Bundesgericht, das ihre Beschwerde guthiess – vor allem aus Gründen der nicht gewährten Rechtssicherheit.

Nun wurde die Stadt zur Gegenspielerin des Heimatschutzes: Sie verkaufte eine der Liegenschaften, die ihr gehörten, an die Bauherrschaft und wollte eine spätere Volksinitiative für ungültig erklären. Auf politischer Ebene wurde 1998 der Gestaltungsplan der Eigentümer abgelehnt, 2001 aber auch die Volksinitiative «Rettet den Kreuzplatz».

Noch einmal beschritt der Heimatschutz den Rechtsweg, das Bundesgericht entschied aber 2002 letztinstanzlich gegen ihn. Drei Tage später erteilte die Stadt Zürich die Baufreigabe. Die ganze Häusergruppe musste einem sechsstöckigen Neubau weichen.

Etwas mehr Erfolg als am Kreuzplatz hatte der Heimatschutz am Rigiplatz: Beim geplanten Abbruch der Häusergruppe «Alter Löwen» und Calderoni-Häuser erzielte er einen Teilerfolg. Das alte Restaurant durfte bleiben, die Calderoni-Zeile musste weg.

Ein Gegenpol zum etwas passiveren Kantonalverband

Den Zürcher Heimatschutz, also die kantonale Sektion der Vereinigung, gibt es seit 1905, gleich lang wie den Schweizer Heimatschutz. Warum also brauchte es zusätzlich zur kantonalen Sektion eine stadtzürcherische?

Offiziell ging es darum, «zum Zwecke der Verbreiterung der Basis und zum Zweck der Verteilung der Aufgaben» lokale Sektionen im Kanton Zürich zu ermöglichen. Das beschloss der kantonale Verband 1971. Ergänzung und Erweiterung also offiziell, die Gründungsmitglieder der Stadtzürcher Sektion sahen sich aber auch als Gegenpol zum aus ihrer Sicht etwas zu passiven Kantonalverband.

Mit der Gründung der Zürcher Stadtsektion im Jahr 1973 kam eine neue Generation ans Ruder, die angesichts der zahlreichen bedrohten Bauten einen aktiveren Heimatschutz wünschte. Der Vorstand wollte seine Tätigkeit zudem nicht auf den Erhalt von Einzelbauten beschränken, sondern auch gegen Verkehrskonzepte kämpfen, die aus seiner Sicht nicht kompatibel mit der gewachsenen Stadt waren, etwa die geplante U-Bahn, die dann 1973 tatsächlich vom Stimmvolk verworfen wurde.

Schon im Gründungsjahr forderte der junge Verband die Schaffung eines Ortsbildinventars und erarbeitete selber ein Aktionsprogramm, zu dem auch der Schutz gefährdeter Bauten wie der Villa Tobler, des Hauptbahnhofs oder des Hotels Eden au Lac gehörte. Der Anfang war geprägt von zahlreichen Aktionsblättern, Stellungnahmen, Gutachten, Pressekonferenzen – alle zwei bis drei Wochen ging die neue Heimatschutzsektion mit einem anderen Anliegen an die Öffentlichkeit.

Auch in späterer Zeit unterschied sich die Haltung der Zürcher Sektion gelegentlich deutlich von jener des Kantonalverbands – obwohl sie kein eigenes Verbandsbeschwerderecht besass und also auf die Muttervereinigung angewiesen war. Beim Rigiplatz etwa hatten die Präsidenten von kantonalem und Stadtzürcher Heimatschutz entgegengesetzte Haltungen.

Gelegentlich agierte der Kantonalverband pragmatischer und plädierte auch schon einmal dafür, einen aussichtslos scheinenden Fall nicht weiterzuziehen, während die jüngere Stadtsektion sich meist weniger schnell geschlagen gab. Bei der Position des kantonalen Heimatschutzes schwang dabei oft die Sorge mit, dass durch zu viele Prozesse das Verhinderer-Image noch stärker werden und das Verbandsbeschwerderecht politisch unter Druck geraten könnte.

Neben Triumph und Niederlage standen bei den Fällen des Stadtzürcher Heimatschutzes gelegentlich auch die Pyrrhussiege. Bei solch zwiespältigen Erfolgen konnten vom ursprünglichen Gebäude vielfach nur noch die Fassade oder sogar nur Teile davon erhalten werden. Das Haus zum Raben zwischen Hechtplatz und Schifflände am Limmatquai war so ein Fall.

Während Jahrzehnten hatten sich bedeutende Zürcher Architekturbüros bei der Aufgabe abgewechselt, anstelle des altehrwürdigen Gasthauses «etwas Neues, Modernes» zu errichten. Der Heimatschutz hielt stets dagegen, beim letzten Projekt in den 1970er Jahren sah die junge Stadtzürcher Sektion einen exemplarischen Fall für den zunehmenden Verlust von Altstadtsubstanz.

Am Ende wurde eine Art Kompromiss gefunden: Die Fassade sollte erhalten werden, dafür wurde die komplette Aushöhlung des Gebäudes erlaubt. Wilfried Spinner schrieb in der NZZ, es sei dies wohl «der spektakulärste Fall von Altbauimitation». Ähnliche Fälle gab es bis in die neuste Zeit.

Im Buch werden zahlreiche weitere Gebäude exemplarisch behandelt, gegliedert nach ihrer Funktion. Neben Objekten des sozialen Wohnungsbaus werden so etwa Kultur- und Restaurantbauten besprochen, aber auch bedeutende Einzelobjekte und Grünräume. Ergänzt wird die Publikation mit einem Foto-Essay von Petra Hagen Hodgson, der ein Plädoyer für einen behutsamen Wandel und ein massvolles Weiterbauen der Stadt sein will.

Das Thema ist ja auch sehr aktuell: In den letzten Jahren hat sich in der Architekturszene und der Politik allmählich die Idee durchgesetzt, dass geschicktes Weiterbauen am Bestehenden oft besser ist als Abriss und Ersatzneubau – nicht nur aus heimatschützerischer, sondern auch aus ökologischer Sicht.

Neue Zürcher Zeitung, Mi., 2024.04.10

27. Oktober 2023Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Einst wäre der «Dom des Industriezeitalters» beinahe zum Abbruchobjekt geworden – nun erstrahlt der Zürcher Hauptbahnhof in altem Glanz

Zeitgenossen waren 1871 begeistert vom Luxus, den sich Alfred Eschers Bahngesellschaft leistete. Aber es gab auch Neider, denn die drei Bahnklassen waren strikt getrennt. Bald ist die seit 150 Jahren erstmalige Sanierung abgeschlossen.

Zeitgenossen waren 1871 begeistert vom Luxus, den sich Alfred Eschers Bahngesellschaft leistete. Aber es gab auch Neider, denn die drei Bahnklassen waren strikt getrennt. Bald ist die seit 150 Jahren erstmalige Sanierung abgeschlossen.

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22. September 2022Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Landepisten, Kehrichtverbrennung und Glarner Alpen: was man vom neuen Aussichtsturm im Hardwald aus alles sieht

Nirgends gibt es so viele Aussichtstürme wie im Kanton Zürich. Vor kurzem ist nun noch ein äusserst attraktives Exemplar hinzugekommen.

Nirgends gibt es so viele Aussichtstürme wie im Kanton Zürich. Vor kurzem ist nun noch ein äusserst attraktives Exemplar hinzugekommen.

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24. August 2022Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

In Zürich sollen jetzt auch private Bauherren mehr günstige Wohnungen bauen

Wer auf seinem Grundstück mehr bauen darf als vorgesehen, soll dafür eine gewisse Anzahl günstige Wohnungen erstellen müssen. Bei den sogenannten Arealüberbauungen ist der Aufwand gross, der Nutzen wohl eher bescheiden.

Wer auf seinem Grundstück mehr bauen darf als vorgesehen, soll dafür eine gewisse Anzahl günstige Wohnungen erstellen müssen. Bei den sogenannten Arealüberbauungen ist der Aufwand gross, der Nutzen wohl eher bescheiden.

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24. Februar 2022Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Spektakuläres Abbruchprojekt in Zürich: Die drei Personalhochhäuser beim Triemlispital werden 2023 «zurückgebaut»

Vor Jahren wurde beschlossen, dass die Personalhäuser beim Triemli weichen müssten, wenn das neue Bettenhaus stehe. Daran hält der Stadtrat fest – und führt zahllose Gründe für den Abbruch auf Vorrat an.

Vor Jahren wurde beschlossen, dass die Personalhäuser beim Triemli weichen müssten, wenn das neue Bettenhaus stehe. Daran hält der Stadtrat fest – und führt zahllose Gründe für den Abbruch auf Vorrat an.

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04. November 2021Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Beratung, Reglemente, Beiträge: Die Stadt Zürich will Grün am Bau stärker fördern

Wer seine Hausfassade mit Pflanzen verschönern will, kann sich bald bei der Stadt beraten lassen und bekommt unter Umständen noch einen Zustupf. Der Zürcher Gemeinderat hat das entsprechende Förderprogramm bewilligt.

Wer seine Hausfassade mit Pflanzen verschönern will, kann sich bald bei der Stadt beraten lassen und bekommt unter Umständen noch einen Zustupf. Der Zürcher Gemeinderat hat das entsprechende Förderprogramm bewilligt.

Der Stadtrat wollte, wie so oft, zunächst nichts von der Sache wissen, der Gemeinderat aber blieb dabei: Gabriele Kisker und Markus Knauss (beide gp.) hatten in einer Motion gefordert, ein «Kompetenzzentrum für Vertikalbegrünung» zu schaffen, das lokale Parlament überwies die Forderung 2018 an den wenig begeisterten Stadtrat.

Bauliche und rechtliche Fragen

Gut drei Jahre später scheint auch der Stadtrat bekehrt zu sein: In seiner Weisung jedenfalls schwärmt er vom Nutzen von vermehrtem Grün am Bau, das mithelfe, die sommerliche Hitze besser zu ertragen, die Biodiversität zu fördern, Lärmimmissionen zu dämpfen und die Aufenthaltsqualität in den städtischen Freiräumen zu erhöhen. Deshalb soll die Begrünung von Fassaden bei Privaten und städtischen Stellen gefördert werden.

Allerdings, so der Stadtrat weiter, hätten sich auch viele bauliche und rechtliche Fragen gezeigt, die man zunächst habe beantworten müssen. Es geht um Denkmalschutz, behindertengerechtes Bauen, Sicherheit, Nutzung von Trottoirs oder die Werkleitungen im Untergrund. All diese Fragen sind nun in Checklisten eingeflossen, die pflanzwilligen Grundeigentümern zur Verfügung gestellt werden sollen. Ein neues Beratungsangebot soll sie zudem ab nächstem Jahr über alles, was mit Fassadenbegrünung zu tun hat, umfassend informieren.

Neben der Information kann es unter Umständen auch Geld geben. Mit dem Förderprogramm sollen jährlich etwa zehn Projekte unterstützt werden – mit einem maximalen Betrag von je 30 000 Franken. Das Förderprogramm wird deshalb für die nächsten zehn Jahre mit einem Kredit von 3 Millionen Franken ausgestattet. Bei Grün Stadt Zürich wird eine befristete Stelle in eine unbefristete umgewandelt.

Überall andere Lösungen

Die Begrünung der Fassaden sei eine wichtige Ergänzung an Orten, wo es für Bäume zu wenig Platz habe, sagte Sibylle Kauer (Grüne). Um solche Bepflanzungen zu ermöglichen, soll man vermehrt auch den öffentlichen Grund nutzen. Dazu ist nun eine einheitliche Bewilligungsgrundlage erarbeitet worden. Die nötige Konzession soll zudem nichts kosten. Selbstverständlich müssten aber die Bedürfnisse der Fussgängerinnen und Fussgänger beachtet werden, sagte Kauer.

Beat Oberholzer (glp.) fand, die Vertikalbegrünung werde noch viel zu wenig eingesetzt. In der Stadtgärtnerei könne man sich ein Bild davon machen, wie unterschiedlich die Ansätze für die Bepflanzung von Fassaden sein könnten. Das zeige auch, dass es nicht eine einheitliche Lösung für alle Häuser gebe. Auch deshalb sei eine eingehende Beratung wichtig. Den Betrag von 3 Millionen Franken, verteilt auf zehn Jahre, empfinde er als angemessen.

«Mehr als Grün»

Die SVP sprach sich gegen den Kredit aus. Man sei grundsätzlich gegen die Ausweitung des Beamtenapparats. Auch die Umwandlung einer befristeten in eine unbefristete Stelle sei ein Ausbau. Die Stadt solle ihre Mittel besser für wichtigere Aufgaben wie die Sicherheit verwenden, sagte Attila Kipfer. In der Schlussabstimmung wurde die Vorlage mit 77 zu 31 Stimmen angenommen.

Das ganz ähnlich gelagerte Förderprogramm «Mehr als Grün» ist schon einen Schritt weiter. Ab 2016 wurde die Aufwertung von ökologisch wertvollen Flächen am Boden und auf Dächern als Pilotprojekt durchgeführt. Genossenschaften und Private sind, wie Sibylle Kauer ausführte, offenbar interessiert gewesen, institutionelle Anleger weniger. Den finanziellen Anreiz empfand man weitherum als zu gering, bei der Weiterführung des Projekts soll er erhöht werden. Mit 78 zu 34 Stimmen wurde ein Betrag von 5 Millionen Franken bewilligt.

Neue Zürcher Zeitung, Do., 2021.11.04

03. November 2021Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Ein Gebäude, das man nicht allzu oft von innen sehen möchte: Der Neubau der Stadtzürcher Kriminalabteilung ist fertiggestellt und «angriffsfest»

Für gut 80 Millionen Franken ist in den letzten drei Jahren in Zürich-West ein Polizeigebäude mit 370 Arbeitsplätzen entstanden. Unter anderem gibt es zwölf Haftzellen und andere Orte zur «Beherbergung».

Für gut 80 Millionen Franken ist in den letzten drei Jahren in Zürich-West ein Polizeigebäude mit 370 Arbeitsplätzen entstanden. Unter anderem gibt es zwölf Haftzellen und andere Orte zur «Beherbergung».

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14. Oktober 2021Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Wird die Stadt Zürich je wieder so stark wachsen wie vor dem grossen Corona-Knick?

Die Stadt Zürich plant Schulen, Sportanlagen und Strassen für eine Bevölkerung, die bis 2040 um gut 80 000 Personen zunimmt. Es gibt allerdings ein paar Hinweise, dass sich das Wachstum nach dem Corona-Einbruch deutlich verlangsamen könnte.

Die Stadt Zürich plant Schulen, Sportanlagen und Strassen für eine Bevölkerung, die bis 2040 um gut 80 000 Personen zunimmt. Es gibt allerdings ein paar Hinweise, dass sich das Wachstum nach dem Corona-Einbruch deutlich verlangsamen könnte.

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Publikationen

Presseschau 12

10. April 2024Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Kongresshaus, Friesenberg, Rigiplatz: Was der Stadtzürcher Heimatschutz in fünfzig Jahren erreicht hat – und was nicht

Im Kampf für den Erhalt von Baukultur legt sich die städtische Sektion ab und zu auch mit dem kantonalen Heimatschutz an.

Im Kampf für den Erhalt von Baukultur legt sich die städtische Sektion ab und zu auch mit dem kantonalen Heimatschutz an.

ünfzig Jahre Stadtzürcher Heimatschutz! Zeit, zu feiern, aber auch Zeit, verlorenen Schlachten nachzutrauern. Mithilfe von Protokollen, Jahresberichten und Stellungnahmen hat die Vereinigung einen Index erstellt, in dem alle Fälle, Aktionen und Geschäfte der letzten fünfzig Jahre aufgeführt sind. Nicht weniger als 630 Einträge sind es geworden, und es kommen täglich mehr hinzu.

Auch heute noch werden, wie man dem eben publizierten Jubiläumsbuch entnehmen kann, wöchentlich etwa zwanzig Bauvorhaben, Inventarentlassungen, Unterschutzstellungen, Gesetzesvorlagen und andere planungsrechtliche Änderungen bearbeitet.

Erfolg beim Kampf gegen Kongresshaus-Abbruch

Manche Bauten beschäftigen den Heimatschutz seit Jahrzehnten; an der Spitze steht, wenig verwunderlich, die Kaserne mit einer Bearbeitungsdauer von (bisher) 49 Jahren. Es folgen das ETH-Hauptgebäude, das Schauspielhaus oder die Villa Patumbah mit ihrem Park. In vielen Fällen endete jahrelanges Engagement mit Abbruch oder Aushöhlung eines Baudenkmals. «Unsere Arbeit erfordert eine dicke Haut», schreibt dazu Evelyne Noth, die heutige Präsidentin, im Vorwort.

Am ehesten kam es zu einem aus Heimatschutz-Sicht erfreulichen Ende, wenn verschiedene Interessengruppen zusammenspannten, etwa beim Kampf gegen den Abbruch des Kongresshauses von Haefeli Moser Steiger. Die klare Haltung des Stadtzürcher Heimatschutzes sei in diesem Fall sicher wichtig gewesen, heisst es im Buch, «hätte wohl aber nicht ausgereicht für den Erfolg». Den Ausschlag gab, dass auch die Architektenverbände BSA und SIA die Nein-Parole für die Abstimmung im Jahr 2008 ausgaben.

Wie wichtig die breite Unterstützung für ein Anliegen ist, zeigte sich im umgekehrten Sinn beim Kampf des Stadtzürcher Heimatschutzes um die beiden Turnhallen beim Pfauen, die dem Erweiterungsbau des Kunsthauses weichen mussten. Die Inventarentlassung wurde angefochten, aber von Baurekurs- und Verwaltungsgericht geschützt. Und für die Volksinitiative «Pfauenpark. Grün für alle» kamen nicht einmal die erforderlichen Unterschriften zusammen. Zu gross war der Widerstand, zu breit aufgestellt die Gegenseite.

Einen grossen Erfolg feierte der Heimatschutz vor vier Jahren im Friesenbergquartier. Der Stadtrat hatte mit einem Masterplan die Verdichtung des Quartiers ermöglichen, dafür aber ausgerechnet die beiden ersten Bauetappen der Familienheim-Genossenschaft opfern wollen. Das Verwaltungsgericht unterband dieses Vorhaben, und das Bundesgericht bestätigte das Urteil.

Eine Niederlage setzte es dafür beim geplanten Ersatz zweier grosser Genossenschaftssiedlungen entlang der Seebahnstrasse ab: In diesem Fall stützte das Verwaltungsgericht die Inventarentlassung. Trotzdem hofft der Heimatschutz nach wie vor auf eine Wende und die Erhaltung der baulichen Zeugen, obwohl sie offiziell nicht mehr als schützenswert gelten.

Wechselnde Fronten am Kreuzplatz

Manchmal kämpfen Stadt, Denkmalpflege und Heimatschutz gemeinsam gegen ein Neubauprojekt, das wichtige bauliche Zeugen bedroht. Bei der Verdichtung und dem Bau zusätzlicher Wohnungen verlaufen die Fronten aber vielfach zwischen Genossenschaften und Stadt auf der einen und dem Heimatschutz auf der andern Seite. Gerade der Fall Friesenberg hat deutlich gezeigt, dass der rasche Bau von günstigen Wohnungen nicht alles rechtfertigt.

Gelegentlich wechseln die Fronten auch beim gleichen Objekt – was der Fall der Kreuzplatzhäuser exemplarisch veranschaulicht. 1985 beschloss der Stadtrat zunächst, dass die aus sechzehn Gebäuden bestehende Häusergruppe beim Kreuzplatz nicht schützenswert sei. Später allerdings entschied er sich dafür, das Ensemble doch unter Schutz zu stellen. Dagegen zogen die Eigentümer bis vor Bundesgericht, das ihre Beschwerde guthiess – vor allem aus Gründen der nicht gewährten Rechtssicherheit.

Nun wurde die Stadt zur Gegenspielerin des Heimatschutzes: Sie verkaufte eine der Liegenschaften, die ihr gehörten, an die Bauherrschaft und wollte eine spätere Volksinitiative für ungültig erklären. Auf politischer Ebene wurde 1998 der Gestaltungsplan der Eigentümer abgelehnt, 2001 aber auch die Volksinitiative «Rettet den Kreuzplatz».

Noch einmal beschritt der Heimatschutz den Rechtsweg, das Bundesgericht entschied aber 2002 letztinstanzlich gegen ihn. Drei Tage später erteilte die Stadt Zürich die Baufreigabe. Die ganze Häusergruppe musste einem sechsstöckigen Neubau weichen.

Etwas mehr Erfolg als am Kreuzplatz hatte der Heimatschutz am Rigiplatz: Beim geplanten Abbruch der Häusergruppe «Alter Löwen» und Calderoni-Häuser erzielte er einen Teilerfolg. Das alte Restaurant durfte bleiben, die Calderoni-Zeile musste weg.

Ein Gegenpol zum etwas passiveren Kantonalverband

Den Zürcher Heimatschutz, also die kantonale Sektion der Vereinigung, gibt es seit 1905, gleich lang wie den Schweizer Heimatschutz. Warum also brauchte es zusätzlich zur kantonalen Sektion eine stadtzürcherische?

Offiziell ging es darum, «zum Zwecke der Verbreiterung der Basis und zum Zweck der Verteilung der Aufgaben» lokale Sektionen im Kanton Zürich zu ermöglichen. Das beschloss der kantonale Verband 1971. Ergänzung und Erweiterung also offiziell, die Gründungsmitglieder der Stadtzürcher Sektion sahen sich aber auch als Gegenpol zum aus ihrer Sicht etwas zu passiven Kantonalverband.

Mit der Gründung der Zürcher Stadtsektion im Jahr 1973 kam eine neue Generation ans Ruder, die angesichts der zahlreichen bedrohten Bauten einen aktiveren Heimatschutz wünschte. Der Vorstand wollte seine Tätigkeit zudem nicht auf den Erhalt von Einzelbauten beschränken, sondern auch gegen Verkehrskonzepte kämpfen, die aus seiner Sicht nicht kompatibel mit der gewachsenen Stadt waren, etwa die geplante U-Bahn, die dann 1973 tatsächlich vom Stimmvolk verworfen wurde.

Schon im Gründungsjahr forderte der junge Verband die Schaffung eines Ortsbildinventars und erarbeitete selber ein Aktionsprogramm, zu dem auch der Schutz gefährdeter Bauten wie der Villa Tobler, des Hauptbahnhofs oder des Hotels Eden au Lac gehörte. Der Anfang war geprägt von zahlreichen Aktionsblättern, Stellungnahmen, Gutachten, Pressekonferenzen – alle zwei bis drei Wochen ging die neue Heimatschutzsektion mit einem anderen Anliegen an die Öffentlichkeit.

Auch in späterer Zeit unterschied sich die Haltung der Zürcher Sektion gelegentlich deutlich von jener des Kantonalverbands – obwohl sie kein eigenes Verbandsbeschwerderecht besass und also auf die Muttervereinigung angewiesen war. Beim Rigiplatz etwa hatten die Präsidenten von kantonalem und Stadtzürcher Heimatschutz entgegengesetzte Haltungen.

Gelegentlich agierte der Kantonalverband pragmatischer und plädierte auch schon einmal dafür, einen aussichtslos scheinenden Fall nicht weiterzuziehen, während die jüngere Stadtsektion sich meist weniger schnell geschlagen gab. Bei der Position des kantonalen Heimatschutzes schwang dabei oft die Sorge mit, dass durch zu viele Prozesse das Verhinderer-Image noch stärker werden und das Verbandsbeschwerderecht politisch unter Druck geraten könnte.

Neben Triumph und Niederlage standen bei den Fällen des Stadtzürcher Heimatschutzes gelegentlich auch die Pyrrhussiege. Bei solch zwiespältigen Erfolgen konnten vom ursprünglichen Gebäude vielfach nur noch die Fassade oder sogar nur Teile davon erhalten werden. Das Haus zum Raben zwischen Hechtplatz und Schifflände am Limmatquai war so ein Fall.

Während Jahrzehnten hatten sich bedeutende Zürcher Architekturbüros bei der Aufgabe abgewechselt, anstelle des altehrwürdigen Gasthauses «etwas Neues, Modernes» zu errichten. Der Heimatschutz hielt stets dagegen, beim letzten Projekt in den 1970er Jahren sah die junge Stadtzürcher Sektion einen exemplarischen Fall für den zunehmenden Verlust von Altstadtsubstanz.

Am Ende wurde eine Art Kompromiss gefunden: Die Fassade sollte erhalten werden, dafür wurde die komplette Aushöhlung des Gebäudes erlaubt. Wilfried Spinner schrieb in der NZZ, es sei dies wohl «der spektakulärste Fall von Altbauimitation». Ähnliche Fälle gab es bis in die neuste Zeit.

Im Buch werden zahlreiche weitere Gebäude exemplarisch behandelt, gegliedert nach ihrer Funktion. Neben Objekten des sozialen Wohnungsbaus werden so etwa Kultur- und Restaurantbauten besprochen, aber auch bedeutende Einzelobjekte und Grünräume. Ergänzt wird die Publikation mit einem Foto-Essay von Petra Hagen Hodgson, der ein Plädoyer für einen behutsamen Wandel und ein massvolles Weiterbauen der Stadt sein will.

Das Thema ist ja auch sehr aktuell: In den letzten Jahren hat sich in der Architekturszene und der Politik allmählich die Idee durchgesetzt, dass geschicktes Weiterbauen am Bestehenden oft besser ist als Abriss und Ersatzneubau – nicht nur aus heimatschützerischer, sondern auch aus ökologischer Sicht.

Neue Zürcher Zeitung, Mi., 2024.04.10

27. Oktober 2023Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Einst wäre der «Dom des Industriezeitalters» beinahe zum Abbruchobjekt geworden – nun erstrahlt der Zürcher Hauptbahnhof in altem Glanz

Zeitgenossen waren 1871 begeistert vom Luxus, den sich Alfred Eschers Bahngesellschaft leistete. Aber es gab auch Neider, denn die drei Bahnklassen waren strikt getrennt. Bald ist die seit 150 Jahren erstmalige Sanierung abgeschlossen.

Zeitgenossen waren 1871 begeistert vom Luxus, den sich Alfred Eschers Bahngesellschaft leistete. Aber es gab auch Neider, denn die drei Bahnklassen waren strikt getrennt. Bald ist die seit 150 Jahren erstmalige Sanierung abgeschlossen.

Hinweis: Leider können Sie den vollständigen Artikel nicht in nextroom lesen. Sie haben jedoch die Möglichkeit, diesen im „Neue Zürcher Zeitung“ Archiv abzurufen. Vollständigen Artikel anssehen

22. September 2022Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Landepisten, Kehrichtverbrennung und Glarner Alpen: was man vom neuen Aussichtsturm im Hardwald aus alles sieht

Nirgends gibt es so viele Aussichtstürme wie im Kanton Zürich. Vor kurzem ist nun noch ein äusserst attraktives Exemplar hinzugekommen.

Nirgends gibt es so viele Aussichtstürme wie im Kanton Zürich. Vor kurzem ist nun noch ein äusserst attraktives Exemplar hinzugekommen.

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24. August 2022Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

In Zürich sollen jetzt auch private Bauherren mehr günstige Wohnungen bauen

Wer auf seinem Grundstück mehr bauen darf als vorgesehen, soll dafür eine gewisse Anzahl günstige Wohnungen erstellen müssen. Bei den sogenannten Arealüberbauungen ist der Aufwand gross, der Nutzen wohl eher bescheiden.

Wer auf seinem Grundstück mehr bauen darf als vorgesehen, soll dafür eine gewisse Anzahl günstige Wohnungen erstellen müssen. Bei den sogenannten Arealüberbauungen ist der Aufwand gross, der Nutzen wohl eher bescheiden.

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24. Februar 2022Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Spektakuläres Abbruchprojekt in Zürich: Die drei Personalhochhäuser beim Triemlispital werden 2023 «zurückgebaut»

Vor Jahren wurde beschlossen, dass die Personalhäuser beim Triemli weichen müssten, wenn das neue Bettenhaus stehe. Daran hält der Stadtrat fest – und führt zahllose Gründe für den Abbruch auf Vorrat an.

Vor Jahren wurde beschlossen, dass die Personalhäuser beim Triemli weichen müssten, wenn das neue Bettenhaus stehe. Daran hält der Stadtrat fest – und führt zahllose Gründe für den Abbruch auf Vorrat an.

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04. November 2021Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Beratung, Reglemente, Beiträge: Die Stadt Zürich will Grün am Bau stärker fördern

Wer seine Hausfassade mit Pflanzen verschönern will, kann sich bald bei der Stadt beraten lassen und bekommt unter Umständen noch einen Zustupf. Der Zürcher Gemeinderat hat das entsprechende Förderprogramm bewilligt.

Wer seine Hausfassade mit Pflanzen verschönern will, kann sich bald bei der Stadt beraten lassen und bekommt unter Umständen noch einen Zustupf. Der Zürcher Gemeinderat hat das entsprechende Förderprogramm bewilligt.

Der Stadtrat wollte, wie so oft, zunächst nichts von der Sache wissen, der Gemeinderat aber blieb dabei: Gabriele Kisker und Markus Knauss (beide gp.) hatten in einer Motion gefordert, ein «Kompetenzzentrum für Vertikalbegrünung» zu schaffen, das lokale Parlament überwies die Forderung 2018 an den wenig begeisterten Stadtrat.

Bauliche und rechtliche Fragen

Gut drei Jahre später scheint auch der Stadtrat bekehrt zu sein: In seiner Weisung jedenfalls schwärmt er vom Nutzen von vermehrtem Grün am Bau, das mithelfe, die sommerliche Hitze besser zu ertragen, die Biodiversität zu fördern, Lärmimmissionen zu dämpfen und die Aufenthaltsqualität in den städtischen Freiräumen zu erhöhen. Deshalb soll die Begrünung von Fassaden bei Privaten und städtischen Stellen gefördert werden.

Allerdings, so der Stadtrat weiter, hätten sich auch viele bauliche und rechtliche Fragen gezeigt, die man zunächst habe beantworten müssen. Es geht um Denkmalschutz, behindertengerechtes Bauen, Sicherheit, Nutzung von Trottoirs oder die Werkleitungen im Untergrund. All diese Fragen sind nun in Checklisten eingeflossen, die pflanzwilligen Grundeigentümern zur Verfügung gestellt werden sollen. Ein neues Beratungsangebot soll sie zudem ab nächstem Jahr über alles, was mit Fassadenbegrünung zu tun hat, umfassend informieren.

Neben der Information kann es unter Umständen auch Geld geben. Mit dem Förderprogramm sollen jährlich etwa zehn Projekte unterstützt werden – mit einem maximalen Betrag von je 30 000 Franken. Das Förderprogramm wird deshalb für die nächsten zehn Jahre mit einem Kredit von 3 Millionen Franken ausgestattet. Bei Grün Stadt Zürich wird eine befristete Stelle in eine unbefristete umgewandelt.

Überall andere Lösungen

Die Begrünung der Fassaden sei eine wichtige Ergänzung an Orten, wo es für Bäume zu wenig Platz habe, sagte Sibylle Kauer (Grüne). Um solche Bepflanzungen zu ermöglichen, soll man vermehrt auch den öffentlichen Grund nutzen. Dazu ist nun eine einheitliche Bewilligungsgrundlage erarbeitet worden. Die nötige Konzession soll zudem nichts kosten. Selbstverständlich müssten aber die Bedürfnisse der Fussgängerinnen und Fussgänger beachtet werden, sagte Kauer.

Beat Oberholzer (glp.) fand, die Vertikalbegrünung werde noch viel zu wenig eingesetzt. In der Stadtgärtnerei könne man sich ein Bild davon machen, wie unterschiedlich die Ansätze für die Bepflanzung von Fassaden sein könnten. Das zeige auch, dass es nicht eine einheitliche Lösung für alle Häuser gebe. Auch deshalb sei eine eingehende Beratung wichtig. Den Betrag von 3 Millionen Franken, verteilt auf zehn Jahre, empfinde er als angemessen.

«Mehr als Grün»

Die SVP sprach sich gegen den Kredit aus. Man sei grundsätzlich gegen die Ausweitung des Beamtenapparats. Auch die Umwandlung einer befristeten in eine unbefristete Stelle sei ein Ausbau. Die Stadt solle ihre Mittel besser für wichtigere Aufgaben wie die Sicherheit verwenden, sagte Attila Kipfer. In der Schlussabstimmung wurde die Vorlage mit 77 zu 31 Stimmen angenommen.

Das ganz ähnlich gelagerte Förderprogramm «Mehr als Grün» ist schon einen Schritt weiter. Ab 2016 wurde die Aufwertung von ökologisch wertvollen Flächen am Boden und auf Dächern als Pilotprojekt durchgeführt. Genossenschaften und Private sind, wie Sibylle Kauer ausführte, offenbar interessiert gewesen, institutionelle Anleger weniger. Den finanziellen Anreiz empfand man weitherum als zu gering, bei der Weiterführung des Projekts soll er erhöht werden. Mit 78 zu 34 Stimmen wurde ein Betrag von 5 Millionen Franken bewilligt.

Neue Zürcher Zeitung, Do., 2021.11.04

03. November 2021Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Ein Gebäude, das man nicht allzu oft von innen sehen möchte: Der Neubau der Stadtzürcher Kriminalabteilung ist fertiggestellt und «angriffsfest»

Für gut 80 Millionen Franken ist in den letzten drei Jahren in Zürich-West ein Polizeigebäude mit 370 Arbeitsplätzen entstanden. Unter anderem gibt es zwölf Haftzellen und andere Orte zur «Beherbergung».

Für gut 80 Millionen Franken ist in den letzten drei Jahren in Zürich-West ein Polizeigebäude mit 370 Arbeitsplätzen entstanden. Unter anderem gibt es zwölf Haftzellen und andere Orte zur «Beherbergung».

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14. Oktober 2021Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Wird die Stadt Zürich je wieder so stark wachsen wie vor dem grossen Corona-Knick?

Die Stadt Zürich plant Schulen, Sportanlagen und Strassen für eine Bevölkerung, die bis 2040 um gut 80 000 Personen zunimmt. Es gibt allerdings ein paar Hinweise, dass sich das Wachstum nach dem Corona-Einbruch deutlich verlangsamen könnte.

Die Stadt Zürich plant Schulen, Sportanlagen und Strassen für eine Bevölkerung, die bis 2040 um gut 80 000 Personen zunimmt. Es gibt allerdings ein paar Hinweise, dass sich das Wachstum nach dem Corona-Einbruch deutlich verlangsamen könnte.

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10. September 2021Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Mit dem Neubau der Zurich-Versicherung ist ein weiteres Glanzstück an der Zürcher Versicherungsmeile entstanden

Nach der Swiss Re präsentiert nun die Zurich ihren neuen Hauptsitz am Mythenquai. Der Architekt Adolf Krischanitz verknüpft geschickt Alt und Neu. Wahrzeichen des Baus ist ein Turm, der gar keiner ist.

Nach der Swiss Re präsentiert nun die Zurich ihren neuen Hauptsitz am Mythenquai. Der Architekt Adolf Krischanitz verknüpft geschickt Alt und Neu. Wahrzeichen des Baus ist ein Turm, der gar keiner ist.

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02. September 2021Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Sozialer Wohnungsbau der anderen Dimension: Vor fünfzig Jahren wollte der Zürcher Stadtrat eine gewaltige Stadt in der Stadt errichten – mit bis zu 100 000 Einwohnern

«Endlich eine Idee!», titelte eine Gratiszeitung, nachdem die Stadtregierung die Waldstadt als Mittel gegen teure Wohnungen und Abwanderung von Familien präsentiert hatte. Weshalb aus den hochfliegenden Plänen nichts geworden ist.

«Endlich eine Idee!», titelte eine Gratiszeitung, nachdem die Stadtregierung die Waldstadt als Mittel gegen teure Wohnungen und Abwanderung von Familien präsentiert hatte. Weshalb aus den hochfliegenden Plänen nichts geworden ist.

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05. August 2021Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Manch ein Architektenkollege tat die Umgestaltung des Zürcher Zoos als «Mickey-Mouse-Zeugs» ab; Walter Vetsch aber liess sich nie davon beirren

Mit siebzig hat sich der bekannte Landschaftsarchitekt definitiv aus dem Geschäft zurückgezogen. Auf einem Spaziergang durch den Zoo erzählt er, warum der Sechseläutenplatz und die Lewa-Savanne zu Höhepunkten seiner Arbeit wurden.

Mit siebzig hat sich der bekannte Landschaftsarchitekt definitiv aus dem Geschäft zurückgezogen. Auf einem Spaziergang durch den Zoo erzählt er, warum der Sechseläutenplatz und die Lewa-Savanne zu Höhepunkten seiner Arbeit wurden.

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30. Juni 2021Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Nach 182 Jahren hat die alte Zürcher Tonhalle nun definitiv ausgedient

Auf dem Areal der Kibag Marina in Bäch ist eine Lagerhalle abgebrochen worden, die aus Teilen der alten Zürcher Tonhalle von 1839 bestand. Der Bau hat in fast 200 Jahren für ganz Unterschiedliches herhalten müssen.

Auf dem Areal der Kibag Marina in Bäch ist eine Lagerhalle abgebrochen worden, die aus Teilen der alten Zürcher Tonhalle von 1839 bestand. Der Bau hat in fast 200 Jahren für ganz Unterschiedliches herhalten müssen.

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02. Juni 2021Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Die Europaallee ist in Zürich angekommen: neue Blicke auf ein heftig gescholtenes Stück Stadt

n zwölf Jahren ist aus dem abgeschotteten SBB-Areal neben dem Hauptbahnhof ein lebendiger Stadtteil geworden. Was funktioniert, was ist schiefgelaufen? Rundgänge mit zwei «Vätern» der Europaallee vermitteln neue Einblicke und Einsichten.

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verknüpfte Publikationen
Gemisch, Gefüge, 76 Ginkgos

23. Mai 2021Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Aus einem vergessenen Wasserreservoir im Zürcher Hochschulgebiet entsteht ein besonderer Treffpunkt

Über 200 Architekturbüros haben sich am Wettbewerb für einen Pavillon im Park an der Ecke Rämi-/Gloriastrasse beteiligt. Gewonnen hat jenes Team, das alles anders machte, als man erwartet hatte.

Über 200 Architekturbüros haben sich am Wettbewerb für einen Pavillon im Park an der Ecke Rämi-/Gloriastrasse beteiligt. Gewonnen hat jenes Team, das alles anders machte, als man erwartet hatte.

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22. April 2021Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Der eigenwillige Calatrava-Bau beim Bahnhof Stadelhofen verzögert sich nochmals um ein Jahr – mit Folgen für die Velofahrer

Die Abbrucharbeiten beim Haus zum Falken standen unmittelbar bevor; doch Bauherrschaft und Totalunternehmerin wurden sich nicht einig. Nun dauert es bis zum Baustart ein weiteres Jahr.

Die Abbrucharbeiten beim Haus zum Falken standen unmittelbar bevor; doch Bauherrschaft und Totalunternehmerin wurden sich nicht einig. Nun dauert es bis zum Baustart ein weiteres Jahr.

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15. April 2021Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Wer bauen will, muss sich mit immer mehr Vorschriften herumschlagen – dafür ist die Politik ebenso verantwortlich wie die Verwaltung

Fast alles, was in Baugesetzen und Verordnungen steht, war einst gut gemeint. Aber das Baurecht ist zum Dschungel geworden, an dem viele vernünftige Projekte scheitern.

Fast alles, was in Baugesetzen und Verordnungen steht, war einst gut gemeint. Aber das Baurecht ist zum Dschungel geworden, an dem viele vernünftige Projekte scheitern.

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08. April 2021Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Zürichs erster Stummfilmpalast erhält nach hundert Jahren eine zweistöckige Krone aus Glas aufgesetzt

Das «Plaza»-Gebäude im Kreis 4 lässt seine Kinovergangenheit zwar noch erahnen; heute wird es aber als Bar und Klub für ein junges Publikum genutzt. Nun ist eine spektakuläre Aufstockung geplant.

Das «Plaza»-Gebäude im Kreis 4 lässt seine Kinovergangenheit zwar noch erahnen; heute wird es aber als Bar und Klub für ein junges Publikum genutzt. Nun ist eine spektakuläre Aufstockung geplant.

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07. April 2021Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Soll Zürich mehr Wohn- oder Arbeitsstadt sein? Der Showdown um die Pläne für Zürichs Zukunft hat im Stadtparlament begonnen

Bis 2040 soll Zürich von gut 430 000 auf etwa 520 000 Einwohner wachsen. Die Linke will trotz Verdichtung mehr Grün, die Bürgerlichen sehen das Wirtschaftszentrum und das Recht auf Eigentum in Gefahr.

Bis 2040 soll Zürich von gut 430 000 auf etwa 520 000 Einwohner wachsen. Die Linke will trotz Verdichtung mehr Grün, die Bürgerlichen sehen das Wirtschaftszentrum und das Recht auf Eigentum in Gefahr.

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25. März 2021Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Wie mit der baulichen Verdichtung automatisch mehr preisgünstige Wohnungen entstehen – wenigstens in der Theorie

Wer von einer Aufzonung profitiert und mehr Wohnungen bauen darf, soll die Hälfte davon günstig erstellen und anbieten. Die Stadt Zürich setzt ein entsprechendes kantonales Gesetz um, ist aber selber unsicher, ob der Schuss nicht nach hinten losgeht.

Wer von einer Aufzonung profitiert und mehr Wohnungen bauen darf, soll die Hälfte davon günstig erstellen und anbieten. Die Stadt Zürich setzt ein entsprechendes kantonales Gesetz um, ist aber selber unsicher, ob der Schuss nicht nach hinten losgeht.

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11. März 2021Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Der Leuenhof an der Zürcher Bahnhofstrasse ist wieder zur repräsentativen Kathedrale des Geldes geworden

Der markante Baukomplex in der Nähe des Paradeplatzes ist unter der Leitung von Tilla Theus umfassend saniert worden. Den ehemaligen Sitz der Bank Leu übernimmt nun das Genfer Bankhaus Pictet – inklusive des eindrücklichen Tresors.

Der markante Baukomplex in der Nähe des Paradeplatzes ist unter der Leitung von Tilla Theus umfassend saniert worden. Den ehemaligen Sitz der Bank Leu übernimmt nun das Genfer Bankhaus Pictet – inklusive des eindrücklichen Tresors.

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25. Februar 2021Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Wie der Backstein Zürich eroberte – ein spannendes Stück Baugeschichte

Während des Baubooms gegen Ende des 19. Jahrhunderts waren Backsteinfassaden so richtig in Mode. Deshalb prägen sie noch heute das Bild ganzer Quartiere in Zürich.

Während des Baubooms gegen Ende des 19. Jahrhunderts waren Backsteinfassaden so richtig in Mode. Deshalb prägen sie noch heute das Bild ganzer Quartiere in Zürich.

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20. Februar 2021Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Der Architekt: «Es braucht auch Hochhäuser mit günstigen Wohnungen»

Philipp Fischer plant für die Allgemeine Baugenossenschaft Zürich (ABZ) ein Hochhaus für Familien. Mit gemeinsamen Aussenräumen will er für eine gute Durchmischung und Belebung sorgen.

Philipp Fischer plant für die Allgemeine Baugenossenschaft Zürich (ABZ) ein Hochhaus für Familien. Mit gemeinsamen Aussenräumen will er für eine gute Durchmischung und Belebung sorgen.

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20. Februar 2021Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Der Gegner: «Hochhäuser sind überhaupt nichts für Familien und Kinder»

Der Architekt Horst Eisterer zieht den verdichteten Flachbau den Hochhäusern vor. Das Amt für Städtebau hänge einem bereits überholten Trend nach, sagt er.

Der Architekt Horst Eisterer zieht den verdichteten Flachbau den Hochhäusern vor. Das Amt für Städtebau hänge einem bereits überholten Trend nach, sagt er.

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20. Februar 2021Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

«Das Bild des problematischen Hochhausblocks wird vor allem von aussen bewirtschaftet», sagt die Direktorin des Amtes für Städtebau

Zum dritten Mal innert kürzester Zeit wird in der Stadt Zürich über den Bau eines Wohnturms abgestimmt. Katrin Gügler, die Direktorin des Amtes für Städtebau, erklärt, warum Hochhäuser wieder derart im Trend sind.

Zum dritten Mal innert kürzester Zeit wird in der Stadt Zürich über den Bau eines Wohnturms abgestimmt. Katrin Gügler, die Direktorin des Amtes für Städtebau, erklärt, warum Hochhäuser wieder derart im Trend sind.

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19. Februar 2021Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Ein erster Blick ins umgebaute Zürcher Kongresshaus zeigt, wie grosszügig und hell das «Schlüsselwerk der modernen Architektur» wieder geworden ist

Ab Juni soll der Betrieb im Kongresshaus neu aufgenommen werden – so Corona will. Zürich erhält ein Stück Spitzenarchitektur zurück, das in den 1980er Jahren verstümmelt und zerstückelt worden war.

Ab Juni soll der Betrieb im Kongresshaus neu aufgenommen werden – so Corona will. Zürich erhält ein Stück Spitzenarchitektur zurück, das in den 1980er Jahren verstümmelt und zerstückelt worden war.

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11. Februar 2021Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

«Schaukäsereien» in die Innenstadt! – So könnte die Zukunft der urbanen Produktion aussehen

Seit Jahren drängen Manufakturen und kleine Industriebetriebe wieder vermehrt in die Stadt. Eine Studie zeigt nun, dass es viel mehr sein könnten. Dazu braucht es aber innovative Fabrik- und Ladenformate – und ein bisschen Hilfe von der Politik.

Seit Jahren drängen Manufakturen und kleine Industriebetriebe wieder vermehrt in die Stadt. Eine Studie zeigt nun, dass es viel mehr sein könnten. Dazu braucht es aber innovative Fabrik- und Ladenformate – und ein bisschen Hilfe von der Politik.

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05. Februar 2021Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Auf dem Areal des Kinderspitals entsteht ein wuchtiger Neubau – dafür gibt es Platz für einen grosszügigen Park

Von den elf grösseren Bauten des Kinderspitals bleiben nach dessen Umzug nicht viele stehen. Als Ersatz erstellt der Kanton dem Zentrum, für Zahnmedizin einen kompakten, ökologischen Neubau.

Von den elf grösseren Bauten des Kinderspitals bleiben nach dessen Umzug nicht viele stehen. Als Ersatz erstellt der Kanton dem Zentrum, für Zahnmedizin einen kompakten, ökologischen Neubau.

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29. Januar 2021Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

In einem alten Bürogebäude des Schweizer Fernsehens entstehen gegen hundert günstige Wohnungen

Es ist das grösste Objekt, das die Stadtzürcher Stiftung PWG in den dreissig Jahren ihres Bestehens erworben hat: Die Gesamtkosten für die Umwandlung der Büros in Wohnungen belaufen sich auf achtzig Millionen Franken.

Es ist das grösste Objekt, das die Stadtzürcher Stiftung PWG in den dreissig Jahren ihres Bestehens erworben hat: Die Gesamtkosten für die Umwandlung der Büros in Wohnungen belaufen sich auf achtzig Millionen Franken.

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20. Januar 2021Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Die Tonhalle Maag wird nicht als Konzertsaal weiterbetrieben, sondern zu einem «Lichtmuseum» umgebaut

Lange wurde versucht, den hochgelobten provisorischen Konzertsaal der Tonhalle auf dem Zürcher Maag-Areal zu erhalten. Die Bemühungen scheiterten – bald werden dort Lichtshows von Künstlern gezeigt.

Lange wurde versucht, den hochgelobten provisorischen Konzertsaal der Tonhalle auf dem Zürcher Maag-Areal zu erhalten. Die Bemühungen scheiterten – bald werden dort Lichtshows von Künstlern gezeigt.

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verknüpfte Bauwerke
Tonhalle Maag

14. Januar 2021Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

In Zürichs höchstem Hochhaus soll ein Schulhaus für 18 Klassen entstehen

137 Meter hoch werden die beiden Wohntürme, die zusammen mit dem Stadion beim Hardturm gebaut werden. In den Sockel des einen Turms will sich die Stadt Zürich einmieten und ein komplettes Schulhaus mit Kantine und Sporthallen einrichten.

137 Meter hoch werden die beiden Wohntürme, die zusammen mit dem Stadion beim Hardturm gebaut werden. In den Sockel des einen Turms will sich die Stadt Zürich einmieten und ein komplettes Schulhaus mit Kantine und Sporthallen einrichten.

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13. Januar 2021Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Beim Rennen um mehr gemeinnützige Wohnungen in Zürich harzt es gewaltig

Bis 2050 soll der Anteil gemeinnütziger Wohnungen in der Stadt Zürich von einem Viertel auf einen Drittel steigen. Vier Jahre lang hat er sich nun aber kein bisschen erhöht – weshalb von linker Seite im Gemeinderat «radikalere Massnahmen» verlangt werden.

Bis 2050 soll der Anteil gemeinnütziger Wohnungen in der Stadt Zürich von einem Viertel auf einen Drittel steigen. Vier Jahre lang hat er sich nun aber kein bisschen erhöht – weshalb von linker Seite im Gemeinderat «radikalere Massnahmen» verlangt werden.

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07. Januar 2021Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Bei der Planung von Neu-Oerlikon wird nachgebessert – mit Hochhäusern, mehr Läden, günstigen Wohnungen und Kultur

Die Umwandlung des riesigen Industriegebiets beim Bahnhof Oerlikon ist eine Erfolgsgeschichte. Weil aber alles so schnell gehen musste, wurden einige wichtige Punkte übersehen. Die Stadt passt deshalb die Sonderbauvorschriften an.

Die Umwandlung des riesigen Industriegebiets beim Bahnhof Oerlikon ist eine Erfolgsgeschichte. Weil aber alles so schnell gehen musste, wurden einige wichtige Punkte übersehen. Die Stadt passt deshalb die Sonderbauvorschriften an.

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20. Dezember 2020Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Die Zürcher Denkmäler müssen nicht abgerissen werden – man sollte sie aber in neuem Licht betrachten

Die Stadt Zürich pflegt einen fantasievollen und durchaus kritischen Umgang mit ihren Denkmälern. Auf die staatliche Beurteilung, was stehen bleiben darf und was weg soll, können wir deshalb verzichten.

Die Stadt Zürich pflegt einen fantasievollen und durchaus kritischen Umgang mit ihren Denkmälern. Auf die staatliche Beurteilung, was stehen bleiben darf und was weg soll, können wir deshalb verzichten.

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14. Dezember 2020André Müller
Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Die UBS plant den grossen Wurf am Paradeplatz

Das Gebäude des früheren Bankvereins wird von Herzog & de Meuron komplett umgebaut und fürs Publikum geöffnet. Bereits im nächsten Herbst will die UBS mit den Bauarbeiten starten.

Das Gebäude des früheren Bankvereins wird von Herzog & de Meuron komplett umgebaut und fürs Publikum geöffnet. Bereits im nächsten Herbst will die UBS mit den Bauarbeiten starten.

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14. Dezember 2020Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Die lange Leidensgeschichte des UBS-Baus am Paradeplatz: Fast dreissig Jahre dauerte es von der Planung bis zur Einweihung

1931 veranstaltete der ehemalige Bankverein den Wettbewerb für seinen Neubau am Paradeplatz, 1960 erst wurde er eingeweiht. Die Kritik von allen Seiten, die es gegen das Projekt hagelte, ist heute kaum mehr nachvollziehbar.

1931 veranstaltete der ehemalige Bankverein den Wettbewerb für seinen Neubau am Paradeplatz, 1960 erst wurde er eingeweiht. Die Kritik von allen Seiten, die es gegen das Projekt hagelte, ist heute kaum mehr nachvollziehbar.

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13. November 2020Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

116 Jahre hat ein Eckhaus beim Stadion Letzigrund auf Anschluss gewartet – jetzt endlich wird weitergebaut

1904 erstellte die Brauerei Hürlimann an der Kreuzung Herdern-/Bullingerstrasse ein Eckhaus, doch die erhoffte Entwicklung des Gebiets blieb vorerst aus. Erst jetzt geht es weiter – mit zwei Projekten für gemeinnützige Wohnungen.

1904 erstellte die Brauerei Hürlimann an der Kreuzung Herdern-/Bullingerstrasse ein Eckhaus, doch die erhoffte Entwicklung des Gebiets blieb vorerst aus. Erst jetzt geht es weiter – mit zwei Projekten für gemeinnützige Wohnungen.

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29. Oktober 2020Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Farbig illustrierte «Comicvision» contra nüchterne Skizze: Bei der Abstimmung über eine geplante Hochhaussiedlung in Zürich kommt es zum Krieg der Bilder

Das gab es wohl noch nie: Der Zürcher Stadtrat verschickt mit den Abstimmungsunterlagen für den 29. November ein Beiblatt mit einer Visualisierung der Planung an der Thurgauerstrasse – um ein langwieriges Rechtsverfahren zu verhindern.

Das gab es wohl noch nie: Der Zürcher Stadtrat verschickt mit den Abstimmungsunterlagen für den 29. November ein Beiblatt mit einer Visualisierung der Planung an der Thurgauerstrasse – um ein langwieriges Rechtsverfahren zu verhindern.

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20. Oktober 2020Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

1700 Franken für eine 4,5-Zimmerwohnung im Zürcher Seefeld? Die Lotterie um die Wohnungen in der Siedlung Hornbach beginnt

Beim Zürichhorn hat die Stadt 125 günstige Wohnungen erstellt, die als Mittel gegen die «Seefeldisierung» angepriesen wurden. Jetzt aber werden die Quartierbewohner bei der Vermietung nicht bevorzugt – was den Quartierverein empört.

Beim Zürichhorn hat die Stadt 125 günstige Wohnungen erstellt, die als Mittel gegen die «Seefeldisierung» angepriesen wurden. Jetzt aber werden die Quartierbewohner bei der Vermietung nicht bevorzugt – was den Quartierverein empört.

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16. Oktober 2020Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Das neuste Bürogebäude der Swiss Re wird zum kräftigen Farbtupfer an der Zürcher Seefront

Die Rote Fabrik und das Rote Schloss gibt es schon am Seeufer in Zürich. Bald kommt ein weiteres Gebäude in sattem Rot hinzu – der Ersatzneubau fürs Mythenschloss mit über tausend Arbeitsplätzen.

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10. Oktober 2020Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Guten Wohnraum schaffen trotz strengen Lärmvorschriften? Studentinnen und Studenten haben phantasievolle Häuser ersonnen, die keine Luftschlösser bleiben sollten

Angehende Architekten der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften wollen Lärmschutz und qualitätvolles Bauen unter einen Hut bringen. Ihr Versuchslabor ist die Badenerstrasse.

Angehende Architekten der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften wollen Lärmschutz und qualitätvolles Bauen unter einen Hut bringen. Ihr Versuchslabor ist die Badenerstrasse.

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06. Oktober 2020Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Stadt Zürich unterliegt vor Bundesgericht: Die Friesenberg-Siedlungen müssen erhalten bleiben

Die Stadt Zürich wollte der Familienheimgenossenschaft ermöglichen, ihre zwei ältesten Siedlungen abzubrechen und dichter zu bauen. Das Bundesgericht unterbindet die Pläne nun aber und zeigt damit die Grenzen der baulichen Verdichtung auf.

Die Stadt Zürich wollte der Familienheimgenossenschaft ermöglichen, ihre zwei ältesten Siedlungen abzubrechen und dichter zu bauen. Das Bundesgericht unterbindet die Pläne nun aber und zeigt damit die Grenzen der baulichen Verdichtung auf.

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23. September 2020Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Zürich hat die Schulhausplanung verschlafen, deshalb braucht es noch länger Pavillon-Provisorien

Jedes Jahr muss die Stadt Zürich sechs bis sieben provisorische Schulbauten des Typs Züri-Modular aufstellen. Der Gemeinderat hat diese pflichtschuldig auch jetzt wieder bewilligt, er hofft jedoch, dass sich die Situation dank neuer Schulhausbauten bald entspannt.

Jedes Jahr muss die Stadt Zürich sechs bis sieben provisorische Schulbauten des Typs Züri-Modular aufstellen. Der Gemeinderat hat diese pflichtschuldig auch jetzt wieder bewilligt, er hofft jedoch, dass sich die Situation dank neuer Schulhausbauten bald entspannt.

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15. September 2020Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Der neue Sitz des EWZ wird das Erscheinungsbild von Zürich-West bald entscheidend prägen

Das städtische Elektrizitätswerk baut den Standort Herdern im Kreis 5 in grossem Stil aus. Abgestimmt wird am 27. September. Auf das angekündigte öffentliche Restaurant wird man allerdings noch einige Zeit warten müssen.

Das städtische Elektrizitätswerk baut den Standort Herdern im Kreis 5 in grossem Stil aus. Abgestimmt wird am 27. September. Auf das angekündigte öffentliche Restaurant wird man allerdings noch einige Zeit warten müssen.

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02. September 2020Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Die Stadt Zürich bricht ein schützenswertes Schulhaus ab – und es dürfte nicht das letzte gewesen sein

Das Schulhaus Triemli C im Quartier Albisrieden ist für den Stadtrat «ein hochwertiger historischer Zeuge». Trotzdem soll es nun einem Ersatzneubau Platz machen. Einzig die SVP wehrt sich noch dagegen.

Das Schulhaus Triemli C im Quartier Albisrieden ist für den Stadtrat «ein hochwertiger historischer Zeuge». Trotzdem soll es nun einem Ersatzneubau Platz machen. Einzig die SVP wehrt sich noch dagegen.

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25. August 2020Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Stadt Zürich erteilt die Baubewilligung für Santiago Calatravas «Hochseeschiff» beim Bahnhof Stadelhofen

Das Haus zum Falken, in dem einst das Café Mandarin untergebracht war, muss dem spektakulären Neubau des bekannten Architekten Santiago Calatrava weichen. Die Bewilligung dafür hat die Bausektion des Zürcher Stadtrats erteilt – wenn auch mit vielen Auflagen.

Das Haus zum Falken, in dem einst das Café Mandarin untergebracht war, muss dem spektakulären Neubau des bekannten Architekten Santiago Calatrava weichen. Die Bewilligung dafür hat die Bausektion des Zürcher Stadtrats erteilt – wenn auch mit vielen Auflagen.

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19. August 2020Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Neue Studentenwohnungen an der lärmigsten Strasse Zürichs – ist das wirklich eine gute Idee?

Die Stiftung für studentisches Wohnen eröffnet im September ein Haus mit 130 Zimmern an der Rosengartenstrasse. Wie man sich das Leben in diesem Bau vorstellen kann, der auch eine Lärmschutzwand fürs Quartier ist.

Die Stiftung für studentisches Wohnen eröffnet im September ein Haus mit 130 Zimmern an der Rosengartenstrasse. Wie man sich das Leben in diesem Bau vorstellen kann, der auch eine Lärmschutzwand fürs Quartier ist.

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15. August 2020Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Die Bewohner der idyllischen Gartensiedlung «Im Laubegg» geraten immer mehr in den Schatten ihrer mächtigen Nachbarn

Vor hundert Jahren wurden die Reihenhäuser «Im Laubegg» als Mittelstands-Idylle am Zürcher Stadtrand erbaut. Nun erzählt ein Buch Dramatisches und Kurioses aus deren Geschichte – und vom aktuellen Widerstand gegen das Grossprojekt Brunaupark.

Vor hundert Jahren wurden die Reihenhäuser «Im Laubegg» als Mittelstands-Idylle am Zürcher Stadtrand erbaut. Nun erzählt ein Buch Dramatisches und Kurioses aus deren Geschichte – und vom aktuellen Widerstand gegen das Grossprojekt Brunaupark.

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04. August 2020Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Vier Jahre hat Werner Huber an einem monumentalen Architekturführer gearbeitet, mit dem sich Zürich ganz neu entdecken lässt - von A1, Lindenhof, bis Z6, «Fressbalken»

Auf einem Spaziergang durch Wiedikon zeigt uns der Herausgeber des «Architekturführers Zürich» 10 der 1200 Bauten, die er mit Text, Bild und Plänen dokumentiert hat – nicht nur «schöne Architektur», sondern auch Missratenes, das Zürichs Stadtbild genauso prägt.

Auf einem Spaziergang durch Wiedikon zeigt uns der Herausgeber des «Architekturführers Zürich» 10 der 1200 Bauten, die er mit Text, Bild und Plänen dokumentiert hat – nicht nur «schöne Architektur», sondern auch Missratenes, das Zürichs Stadtbild genauso prägt.

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15. Juli 2020Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Die bauliche Verdichtung ist in städtischen Gebieten momentan praktisch ausgehebelt

Die Gerichte legen seit einiger Zeit die Lärmschutzvorschriften bei Neubauten viel enger aus. Mehrere grosse Wohnsiedlungen sind schon daran gescheitert. Damit ist die von der Politik geforderte Siedlungsentwicklung nach innen akut gefährdet.

Die Gerichte legen seit einiger Zeit die Lärmschutzvorschriften bei Neubauten viel enger aus. Mehrere grosse Wohnsiedlungen sind schon daran gescheitert. Damit ist die von der Politik geforderte Siedlungsentwicklung nach innen akut gefährdet.

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15. Juli 2020Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Es braucht sehr rasch Ideen, wie man in den Städten trotz Lärmschutz überhaupt noch Wohnungen bauen kann

Die bauliche Verdichtung ist blockiert, weil Zürcher Gerichte die Lärmvorschriften viel enger als früher auslegen. Es braucht bald Anpassungen, um die sinnvolle Entwicklung der Städte nicht zu gefährden.

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15. Juli 2020Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Zürcher Stadtrat ist ratlos wegen der neuen Lärmschutzvorschriften: «Wir wissen nicht genau, was wir den Bauherren raten sollen»

Wenn der Lärmschutz sinnvollen Wohnungsbau verhindert, trifft das zuerst und am heftigsten die Städte. Der Zürcher Stadtrat André Odermatt (sp.) hofft nun auf das Bundesgericht, will aber auch die Lärmreduktion an der Quelle vorantreiben.

Wenn der Lärmschutz sinnvollen Wohnungsbau verhindert, trifft das zuerst und am heftigsten die Städte. Der Zürcher Stadtrat André Odermatt (sp.) hofft nun auf das Bundesgericht, will aber auch die Lärmreduktion an der Quelle vorantreiben.

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26. Juni 2020Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Vor 50 Jahren ist eines der wertvollsten Bauwerke Zürichs einfach so abgerissen worden – der Kunsthistoriker Peter Meyer wünschte darauf den Eigentümern «in jeder Hinsicht Unglück»

Heimlich und in aller Eile liessen die Eigentümer im Sommer 1970 die prächtige Villa Seeburg in Zürich abreissen – obwohl sie als hochwertiges Baudenkmal galt. Die Tat löste heftige Proteste aus und führte letztlich zu einem griffigeren Denkmalschutz.

Heimlich und in aller Eile liessen die Eigentümer im Sommer 1970 die prächtige Villa Seeburg in Zürich abreissen – obwohl sie als hochwertiges Baudenkmal galt. Die Tat löste heftige Proteste aus und führte letztlich zu einem griffigeren Denkmalschutz.

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18. Juni 2020Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Die Stadt Zürich muss nichts am Betrieb des Corbusier-Hauses im Seefeld ändern – Heidi Webers Beschwerde ist vom Bundesgericht abgewiesen worden

Heidi Weber, die Initiantin und langjährige Betreiberin des Corbusier-Hauses, hat 2014 mit der Zürcher Stadtpräsidentin einen «Letter of Intent» über die Zukunft des Baus unterzeichnet. Dieser sei rechtlich nicht verbindlich gewesen, findet nun auch das Bundesgericht.

Heidi Weber, die Initiantin und langjährige Betreiberin des Corbusier-Hauses, hat 2014 mit der Zürcher Stadtpräsidentin einen «Letter of Intent» über die Zukunft des Baus unterzeichnet. Dieser sei rechtlich nicht verbindlich gewesen, findet nun auch das Bundesgericht.

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06. Juni 2020Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Wie Architektenkollegen verhinderten, dass Le Corbusier Zürichs erstes City-Hochhaus bauen konnte

Der Architekt Le Corbusier, dessen Werk heute Weltkulturerbe ist, hatte ein zwiespältiges Verhältnis zu Zürich. Trotz einflussreichen Freunden und vielen Ehrungen scheiterten mehrere seiner Grossprojekte. Das zeigt eine Ausstellung im Pavillon Le Corbusier.

Der Architekt Le Corbusier, dessen Werk heute Weltkulturerbe ist, hatte ein zwiespältiges Verhältnis zu Zürich. Trotz einflussreichen Freunden und vielen Ehrungen scheiterten mehrere seiner Grossprojekte. Das zeigt eine Ausstellung im Pavillon Le Corbusier.

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14. Mai 2020Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Einzigartig und schutzwürdig: Die Villa einer Architekturpionierin in Küsnacht ist vorerst gerettet

Die Gemeinde Küsnacht wollte ein Haus von Beate Schnitter abbrechen und durch Neubauten ersetzen lassen. Der Heimatschutz hat sich nun aber vor Gericht erfolgreich gegen das Vorhaben gewehrt.

Die Gemeinde Küsnacht wollte ein Haus von Beate Schnitter abbrechen und durch Neubauten ersetzen lassen. Der Heimatschutz hat sich nun aber vor Gericht erfolgreich gegen das Vorhaben gewehrt.

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23. April 2020Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Die Sanierung des Zürcher Kongresshauses verzögert sich weiter – die Tonhalle startet ein halbes Jahr später

Die Corona-Krise beeinträchtigt Sanierung und Umbau von Kongresshaus und Tonhalle. Deshalb wird der Eröffnungstermin noch einmal ein halbes Jahr verschoben – von Frühling auf Herbst 2021. Immerhin soll es diesmal nicht zu zusätzlichen Kosten kommen.

Die Corona-Krise beeinträchtigt Sanierung und Umbau von Kongresshaus und Tonhalle. Deshalb wird der Eröffnungstermin noch einmal ein halbes Jahr verschoben – von Frühling auf Herbst 2021. Immerhin soll es diesmal nicht zu zusätzlichen Kosten kommen.

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19. Februar 2020Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Michael und Luzzi Wolgensinger: Ein Fotografenpaar, das in seinen Bildern «das ganze Zürich» zeigte

Das Atelier Wolgensinger war eine Zürcher Institution, die bis zu zehn Mitarbeiter beschäftigte und fotografische Arbeiten ganz unterschiedlicher Art realisierte – darunter einen der interessantesten Bildbände über die Stadt Zürich.

Das Atelier Wolgensinger war eine Zürcher Institution, die bis zu zehn Mitarbeiter beschäftigte und fotografische Arbeiten ganz unterschiedlicher Art realisierte – darunter einen der interessantesten Bildbände über die Stadt Zürich.

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17. Januar 2020Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Welche Projekte für das Tramareal beim Escher-Wyss-Platz in den letzten Jahrzehnten schon entwickelt worden sind

Am 9. Februar wird in der Stadt Zürich über ein Doppelprojekt im Kreis 5 abgestimmt: Zum einen muss das Tramdepot saniert werden, zum andern entsteht darüber eine Wohnsiedlung mit zwei Hochhäusern. Günstig sind weder das Bauen noch die künftigen Mieten.

Am 9. Februar wird in der Stadt Zürich über ein Doppelprojekt im Kreis 5 abgestimmt: Zum einen muss das Tramdepot saniert werden, zum andern entsteht darüber eine Wohnsiedlung mit zwei Hochhäusern. Günstig sind weder das Bauen noch die künftigen Mieten.

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17. Januar 2020Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Projekt Tramdepot Hard: Es ist nicht Aufgabe der Stadt, so teure Wohnungen zu bauen

In der Zürcher Politik ordnet sich momentan alles dem Bau «gemeinnütziger» Wohnungen unter. Dabei schreckt man auch nicht davor zurück, auf einem problematischen Areal zwei Wohnhochhäuser zu erstellen – mit recht hohen Mieten.

In der Zürcher Politik ordnet sich momentan alles dem Bau «gemeinnütziger» Wohnungen unter. Dabei schreckt man auch nicht davor zurück, auf einem problematischen Areal zwei Wohnhochhäuser zu erstellen – mit recht hohen Mieten.

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02. Januar 2020Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

2019 sind einige Zürcher Grossprojekte ins Schlingern geraten – die Tops und Flops und die hoffnungslosen Fälle

Die Stadt Zürich ist bekannt und gefürchtet dafür, dass dort umfangreichere Bauvorhaben jahrzehntelang verzögert werden. Wir zeigen, bei welchen Projekten es 2019 grössere Probleme gab und was auf Kurs ist – zum Teil nach beinahe endloser Wartezeit.

Die Stadt Zürich ist bekannt und gefürchtet dafür, dass dort umfangreichere Bauvorhaben jahrzehntelang verzögert werden. Wir zeigen, bei welchen Projekten es 2019 grössere Probleme gab und was auf Kurs ist – zum Teil nach beinahe endloser Wartezeit.

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10. Dezember 2019Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Ein fünfeckiges Schulhaus gehört zu den besten Bauten im Kanton Zürich

Alle drei Jahre werden die kantonalen Preise für beispielhafte Bauten vergeben. Von den besten drei Planungen befindet sich nur gerade eine in der Stadt Zürich.

Alle drei Jahre werden die kantonalen Preise für beispielhafte Bauten vergeben. Von den besten drei Planungen befindet sich nur gerade eine in der Stadt Zürich.

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21. November 2019Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Heidi Weber, die Initiantin des Bauwerks von Le Corbusier im Zürcher Seefeld, kämpft um ihr Lebenswerk

Heidi Weber, die Initiantin des einzigartigen Bauwerks von Le Corbusier im Zürcher Seefeld, zieht das Urteil des Verwaltungsgerichts zu dessen Trägerschaft und offizieller Bezeichnung ans Bundesgericht weiter.

Heidi Weber, die Initiantin des einzigartigen Bauwerks von Le Corbusier im Zürcher Seefeld, zieht das Urteil des Verwaltungsgerichts zu dessen Trägerschaft und offizieller Bezeichnung ans Bundesgericht weiter.

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19. November 2019Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Alt und Neu verbinden sich: Ein Rundgang durch den Bahnhof Stadelhofen im Jahr 2035

Mit Spannung hat man die Pläne für die Erweiterung des Bahnhofs Stadelhofen und die Integration eines vierten Gleises erwartet. Im Architekturwettbewerb ist nun ein überzeugendes Projekt erkürt worden, das schonungsvoll mit den bestehenden Bauten umgeht.

Mit Spannung hat man die Pläne für die Erweiterung des Bahnhofs Stadelhofen und die Integration eines vierten Gleises erwartet. Im Architekturwettbewerb ist nun ein überzeugendes Projekt erkürt worden, das schonungsvoll mit den bestehenden Bauten umgeht.

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15. November 2019Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Städtebauprofessor Jürg Sulzer: «Menschengerechte Verdichtung sollte auf Geborgenheit achten»

Der Städtebauprofessor Jürg Sulzer ist überzeugt, dass es für die notwendige Verdichtung nach innen keine Hochhäuser braucht. Zudem findet er es wichtig, an vorhandenen Strukturen in einem Quartier anzubinden.
Adi Kälin

Der Städtebauprofessor Jürg Sulzer ist überzeugt, dass es für die notwendige Verdichtung nach innen keine Hochhäuser braucht. Zudem findet er es wichtig, an vorhandenen Strukturen in einem Quartier anzubinden.
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15. November 2019Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Gegenmodell zu umstrittenem Bauprojekt in Zürich Nord: Verdichten kann man gut auch ohne Wohnhochhäuser

Die Anwohner an der Grubenackerstrasse in Zürich Nord haben ihr Gegenmodell zur umstrittenen städtischen Hochhaussiedlung weiterentwickelt. Obwohl es auf die sechzig und siebzig Meter hohen Türme verzichtet, hat es darin fast gleich viele Wohnungen.

Die Anwohner an der Grubenackerstrasse in Zürich Nord haben ihr Gegenmodell zur umstrittenen städtischen Hochhaussiedlung weiterentwickelt. Obwohl es auf die sechzig und siebzig Meter hohen Türme verzichtet, hat es darin fast gleich viele Wohnungen.

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09. November 2019Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Zürcher Inventar: Dieses Hochhaus im Taschenformat hat das Zeug zum Zürcher Wahrzeichen

2006 wurde das Verkaufslokal der Brüder Freitag im Zürcher Kreis 5 eröffnet. Heute ist der Turm aus alten Frachtcontainern fast ebenso bekannt wie die berühmten Taschen aus Lastwagenplanen.

2006 wurde das Verkaufslokal der Brüder Freitag im Zürcher Kreis 5 eröffnet. Heute ist der Turm aus alten Frachtcontainern fast ebenso bekannt wie die berühmten Taschen aus Lastwagenplanen.

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06. November 2019Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Wenn Zürich wächst, wächst das hölzerne Miniatur-Zürich sofort mit – Strasse für Strasse und Haus für Haus

Dem passionierten Hobby-Modellbauer schlägt das Herz höher, wenn er dieses Zürich im Kleinformat sieht: Alle 55 000 Gebäude der Stadt sind hier im Massstab 1:1000 nachgebildet. Verantwortlich dafür ist der Architekturmodellbauer Philipp Waller.

Dem passionierten Hobby-Modellbauer schlägt das Herz höher, wenn er dieses Zürich im Kleinformat sieht: Alle 55 000 Gebäude der Stadt sind hier im Massstab 1:1000 nachgebildet. Verantwortlich dafür ist der Architekturmodellbauer Philipp Waller.

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15. Oktober 2019Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Rund um die Zürcher Bahnhöfe schiessen die SBB-Türme in die Höhe

In unglaublichem Tempo haben die SBB in den letzten Jahren nicht mehr genutztes Land um ihre Bahnhöfe überbaut – nicht selten mit bis zu achtzig Metern hohen Türmen. Dabei zeigt gerade der Franklinturm, welchen Schwierigkeiten man beim Bau solcher Hochhäuser begegnet.

In unglaublichem Tempo haben die SBB in den letzten Jahren nicht mehr genutztes Land um ihre Bahnhöfe überbaut – nicht selten mit bis zu achtzig Metern hohen Türmen. Dabei zeigt gerade der Franklinturm, welchen Schwierigkeiten man beim Bau solcher Hochhäuser begegnet.

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11. Oktober 2019Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Calatrava-Bau beim Bahnhof Stadelhofen soll Ende 2022 fertiggestellt sein

Mitten in Zürich entsteht ein spektakulärer Bau des Architekten Santiago Calatrava. Allerdings braucht der Bewilligungsprozess seine Zeit: Nachdem ein Rekurs gegen den Gestaltungsplan abgewiesen worden ist, wird nun das Baugesuch eingereicht.

Mitten in Zürich entsteht ein spektakulärer Bau des Architekten Santiago Calatrava. Allerdings braucht der Bewilligungsprozess seine Zeit: Nachdem ein Rekurs gegen den Gestaltungsplan abgewiesen worden ist, wird nun das Baugesuch eingereicht.

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03. Oktober 2019Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Planungsdebakel beim Zürcher Kongresshaus: Stadtrat kommt mit blauem Auge davon

Der Umbau des Zürcher Kongresshauses verschlingt deutlich mehr Geld als vorgesehen. Der Gemeinderat hat den Stadtrat dafür am Mittwochabend zwar ein bisschen gemassregelt, einen Zusatzkredit am Ende aber bewilligt – mit einer leichten Anpassung.

Der Umbau des Zürcher Kongresshauses verschlingt deutlich mehr Geld als vorgesehen. Der Gemeinderat hat den Stadtrat dafür am Mittwochabend zwar ein bisschen gemassregelt, einen Zusatzkredit am Ende aber bewilligt – mit einer leichten Anpassung.

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03. Oktober 2019Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Kongresshaus Zürich: Vielleicht weicht der Ärger über die Mehrkosten bald der Vorfreude

Die überteuerte Sanierung von Kongresshaus und Tonhalle beschäftigt momentan die Zürcher Politik. Ein Baustellenbesuch mit dem neuen Chefdirigenten Paavo Järvi zeigte aber auch, dass man sich auf Schönes freuen kann.

Die überteuerte Sanierung von Kongresshaus und Tonhalle beschäftigt momentan die Zürcher Politik. Ein Baustellenbesuch mit dem neuen Chefdirigenten Paavo Järvi zeigte aber auch, dass man sich auf Schönes freuen kann.

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12. September 2019Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Die letzte grosse Wohnsiedlung im Glattpark stellt Opfikon vor Probleme

Die grösste Baugenossenschaft der Schweiz, die ABZ, hat auch im Opfiker Glattpark gross angerichtet: Etwa 800 Personen leben in den rund 290 Wohnungen der neusten Überbauung, darunter 300 Kinder und Jugendliche. Ein neues Schulhaus gibt es aber immer noch nicht.

Die grösste Baugenossenschaft der Schweiz, die ABZ, hat auch im Opfiker Glattpark gross angerichtet: Etwa 800 Personen leben in den rund 290 Wohnungen der neusten Überbauung, darunter 300 Kinder und Jugendliche. Ein neues Schulhaus gibt es aber immer noch nicht.

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27. August 2019Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Die Stadthalle, einst als grösster Saal des Landes angepriesen, wird Sitz von Schweiz Tourismus

Die Zürcher Stadthalle bei der Stauffacherbrücke hat eine sehr bewegte Vergangenheit. Wo jetzt die Schweizer Tourismusperlen vermarktet werden, fanden einst Boxkämpfe, Jodleranlässe und umstrittene Politveranstaltungen statt.

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04. August 2019Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Vor 50 Jahren wurde ein Prunkbau an Zürichs «Avenue der Reichen» einem Bürohaus geopfert

Das Palais Henneberg war prachtvolle Galerie, Kursaal und schliesslich Sitz der Migros-Klubschule. Im Sommer 1969 wurde es abgebrochen, um einem Bürohaus Platz zu machen. Teile davon geistern aber immer noch in der Stadt herum.

Das Palais Henneberg war prachtvolle Galerie, Kursaal und schliesslich Sitz der Migros-Klubschule. Im Sommer 1969 wurde es abgebrochen, um einem Bürohaus Platz zu machen. Teile davon geistern aber immer noch in der Stadt herum.

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19. Juli 2019Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

In Schwamendingen wird die Gartenstadt neu erfunden

Das sogenannte Schwamendinger Dreieck zwischen Dübendorfer- und Winterthurerstrasse ist eine charakteristische Gartenstadtbebauung aus den frühen fünfziger Jahren. Nun wird die Spitze des Dreiecks nach einem Projekt von Graber Pulver Architekten umgebaut und die Gartenstadt neu interpretiert.

Das sogenannte Schwamendinger Dreieck zwischen Dübendorfer- und Winterthurerstrasse ist eine charakteristische Gartenstadtbebauung aus den frühen fünfziger Jahren. Nun wird die Spitze des Dreiecks nach einem Projekt von Graber Pulver Architekten umgebaut und die Gartenstadt neu interpretiert.

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20. Mai 2019Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Die neue Gemüsebrücke wirkt schmaler, eleganter – und ganz schön kahl

Seit mehr als zwanzig Jahren wird über Abbruch und Neubau der Gemüsebrücke debattiert. Nun liegt wieder ein Projekt vor, über das aber noch ausgiebig gestritten werden dürfte.

Seit mehr als zwanzig Jahren wird über Abbruch und Neubau der Gemüsebrücke debattiert. Nun liegt wieder ein Projekt vor, über das aber noch ausgiebig gestritten werden dürfte.

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14. Mai 2019Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Die grösste Genossenschaft baut Familienwohnungen auf 70 Metern Höhe

Auf dem Koch-Areal in Zürich entstehen neben einem Gewerbehaus und einem Quartierpark mehrere Wohngebäude. Eines von ihnen ist rund 70 Meter hoch und soll – dank einer speziellen Unterteilung der Stockwerke – auch für Familien und Kinder geeignet sein.

Auf dem Koch-Areal in Zürich entstehen neben einem Gewerbehaus und einem Quartierpark mehrere Wohngebäude. Eines von ihnen ist rund 70 Meter hoch und soll – dank einer speziellen Unterteilung der Stockwerke – auch für Familien und Kinder geeignet sein.

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08. Mai 2019Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Zürich war nicht sehr nett zu Le Corbusier

Der Jahrhundertarchitekt Le Corbusier hatte einflussreiche Freunde in Zürich, wurde mit Ausstellungen geehrt und war Ehrendoktor von Universität und ETH. Dennoch scheiterten sämtliche seiner grossen Projekte, die er für Zürich entworfen hatte.

Der Jahrhundertarchitekt Le Corbusier hatte einflussreiche Freunde in Zürich, wurde mit Ausstellungen geehrt und war Ehrendoktor von Universität und ETH. Dennoch scheiterten sämtliche seiner grossen Projekte, die er für Zürich entworfen hatte.

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08. Mai 2019Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Pavillon Le Corbusier: Das lange Ringen um ein einzigartiges Architekturjuwel

Der Pavillon Le Corbusier in Zürich ist das letzte Bauwerk des Jahrhundertarchitekten. Der Fotograf Jürg Gasser hat dessen Entstehung dokumentiert und aus ihm, zusammen mit der Besitzerin Heidi Weber, einen speziellen Kulturort gemacht.

Der Pavillon Le Corbusier in Zürich ist das letzte Bauwerk des Jahrhundertarchitekten. Der Fotograf Jürg Gasser hat dessen Entstehung dokumentiert und aus ihm, zusammen mit der Besitzerin Heidi Weber, einen speziellen Kulturort gemacht.

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verknüpfte Bauwerke
Pavillon Le Corbusier

08. Mai 2019Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Pavillon Le Corbusier: Wie das Gesamtkunstwerk gerettet werden konnte

Für fünf Millionen Franken ist der Pavillon Le Corbusier saniert und damit ein einzigartiges Baudenkmal für die Nachwelt gerettet worden. Zu Beginn der Bauarbeiten im September 2017 bot es allerdings ein trauriges Bild.

Für fünf Millionen Franken ist der Pavillon Le Corbusier saniert und damit ein einzigartiges Baudenkmal für die Nachwelt gerettet worden. Zu Beginn der Bauarbeiten im September 2017 bot es allerdings ein trauriges Bild.

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verknüpfte Bauwerke
Pavillon Le Corbusier

06. Mai 2019Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Die Stadt Zürich baut in 15 Jahren 1500 neue Wohnungen

Seit 2011 sind in Zürich bereits 500 neue kommunale Wohnungen erstellt worden; gegen 1000 folgen in den nächsten Jahren. Über das grösste Projekt, die Wohnsiedlung Leutschenbach, wird am 19. Mai abgestimmt.

Seit 2011 sind in Zürich bereits 500 neue kommunale Wohnungen erstellt worden; gegen 1000 folgen in den nächsten Jahren. Über das grösste Projekt, die Wohnsiedlung Leutschenbach, wird am 19. Mai abgestimmt.

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03. Mai 2019Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Ein heiss umkämpftes Thema und ein optimaler Kompromiss: Wie der Kanton Zürich den Einzonungsstopp beendet

Wenn auf einem Grundstück höher gebaut werden darf als zuvor, wird der Boden wertvoller. 40 Prozent des Mehrwerts gehen künftig an die Gemeinden. Der Kompromiss bei der Mehrwertabgabe findet im Kantonsrat breite Zustimmung

Wenn auf einem Grundstück höher gebaut werden darf als zuvor, wird der Boden wertvoller. 40 Prozent des Mehrwerts gehen künftig an die Gemeinden. Der Kompromiss bei der Mehrwertabgabe findet im Kantonsrat breite Zustimmung

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27. April 2019Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Zürich und seine Visionen: Ein Hoch auf Seepark-Müller

Was ist so typisch zürcherisch, dass man es unbedingt behalten muss – und sei es nur in der Erinnerung? Die neue NZZ-Kolumne «Zürcher Inventar», die alle vier Wochen erscheint, gibt Antworten. Zuoberst auf der Liste: Seepark-Müller, dem die Kolumne auch gewidmet ist.

Was ist so typisch zürcherisch, dass man es unbedingt behalten muss – und sei es nur in der Erinnerung? Die neue NZZ-Kolumne «Zürcher Inventar», die alle vier Wochen erscheint, gibt Antworten. Zuoberst auf der Liste: Seepark-Müller, dem die Kolumne auch gewidmet ist.

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12. April 2019Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Abbruch der Gartenstadtsiedlung am Friesenberg? Der Architekturhistoriker ist entsetzt: «Ein so hochkarätiges Schutzobjekt darf man nicht opfern»

Die Zürcher Familienheim-Genossenschaft will ihre älteste Siedlung durch Neubauten ersetzen – für den Architekturhistoriker Lukas Zurfluh ein völlig unmögliches Ansinnen. Die Gartenstadtsiedlung sei eine der ganz wenigen dieser Art in der Schweiz, sagt er.

Die Zürcher Familienheim-Genossenschaft will ihre älteste Siedlung durch Neubauten ersetzen – für den Architekturhistoriker Lukas Zurfluh ein völlig unmögliches Ansinnen. Die Gartenstadtsiedlung sei eine der ganz wenigen dieser Art in der Schweiz, sagt er.

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12. April 2019Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Städtebau in Zürich: Die Stadt wuchert ins Umland

Die grossen Neubaugebiete in den Vororten Zürichs sind, was Dichte, Mietpreise oder Bewohnerschaft angeht, eine Art städtische Ableger. Von den bisherigen Strukturen dort unterscheiden sie sich deutlich.

Die grossen Neubaugebiete in den Vororten Zürichs sind, was Dichte, Mietpreise oder Bewohnerschaft angeht, eine Art städtische Ableger. Von den bisherigen Strukturen dort unterscheiden sie sich deutlich.

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12. April 2019Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Die leidvolle Geschichte des Zürcher Kongresshauses

Die neuste Kostenüberschreitung passt nicht so schlecht zur Geschichte des Zürcher Kongresshauses, die nicht arm ist an Pleiten und Pannen. Die höchsten Wellen schlug der sogenannte Kongresshaus-Skandal in den achtziger Jahren.

Die neuste Kostenüberschreitung passt nicht so schlecht zur Geschichte des Zürcher Kongresshauses, die nicht arm ist an Pleiten und Pannen. Die höchsten Wellen schlug der sogenannte Kongresshaus-Skandal in den achtziger Jahren.

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12. April 2019Michael von Ledebur
Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Beim Umbau des Zürcher Kongresshauses laufen die Kosten aus dem Ruder

Schlechtere Bausubstanz als erwartet, Unschärfen in der Planung und Zielkonflikte: Die Sanierung des Kongresshauses und der Tonhalle läuft nicht rund. Es ist mit Mehrkosten von rund 13 Millionen Franken zu rechnen.

Schlechtere Bausubstanz als erwartet, Unschärfen in der Planung und Zielkonflikte: Die Sanierung des Kongresshauses und der Tonhalle läuft nicht rund. Es ist mit Mehrkosten von rund 13 Millionen Franken zu rechnen.

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15. Februar 2019Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Die Stadt Zürich hortet die Detailpläne für 4500 Objekte

Was Bauingenieure, Architekten und Haustechniker zu stadteigenen Gebäuden berechnet und gezeichnet haben, wird zentral gelagert und bewirtschaftet. Aus Sicherheitsgründen ist das historisch interessante Archiv nicht öffentlich zugänglich.

Was Bauingenieure, Architekten und Haustechniker zu stadteigenen Gebäuden berechnet und gezeichnet haben, wird zentral gelagert und bewirtschaftet. Aus Sicherheitsgründen ist das historisch interessante Archiv nicht öffentlich zugänglich.

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13. Februar 2019Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Der Calatrava-Bau ist «eine gelungene Ergänzung zum Bahnhof Stadelhofen»

Beim Bahnhof Stadelhofen erstellt die Axa Winterthur ein fünfgeschossiges Geschäftshaus mit integrierter Velostation – in der eigenwilligen Formensprache von Santiago Calatrava. Dies störe das Ortsbild nicht, urteilt das Baurekursgericht und lehnt einen Rekurs gegen den Gestaltungsplan ab.

Beim Bahnhof Stadelhofen erstellt die Axa Winterthur ein fünfgeschossiges Geschäftshaus mit integrierter Velostation – in der eigenwilligen Formensprache von Santiago Calatrava. Dies störe das Ortsbild nicht, urteilt das Baurekursgericht und lehnt einen Rekurs gegen den Gestaltungsplan ab.

Im Gemeinderat bekam das eigenwillige Projekt von Santiago Calatrava sehr phantasievolle Übernamen, die von «Hochseeschiff» bis zu «gestrandeter Wal» reichten, je nach Zuneigung oder Ablehnung der Rednerinnen und Redner. Trotz einigen Bedenken gegen den speziellen Bau stimmte das Parlament am Ende dem entsprechenden Gestaltungsplan mit 92 zu 29 Stimmen zu.
Ortsbildschutz verletzt?

Im letzten Sommer ging dann aber ein Rekurs gegen den Gestaltungsplan ein, in dem vor allem denkmal- und ortsbildschützerische Bedenken angemeldet wurden. Zum einen sei das Haus zum Falken (in dem sich früher das Café Mandarin befand) denkmalpflegerisch wertvoll. Zum andern entspreche das Richtprojekt, das dem Gestaltungsplan zugrunde liege, weder den Vorschriften der Kernzone noch jenen des Bundesinventars schützenswerter Ortsbilder (Isos).

Über die Bedeutung des Hauses zum Falken und dessen wirkliches Alter ist viel diskutiert und geschrieben worden. Im Jahr 2014 hat der Stadtrat dann aber nach einer Interessenabwägung beschlossen, auf eine definitive Unterschutzstellung des Gebäudes zu verzichten. Das Haus darf also abgebrochen werden, wenn die Baufreigabe für den Neubau vorliegt.

Den Altbau wegdenken

Man muss das Haus bei der Beurteilung des Ortsbildes deshalb auch gewissermassen wegdenken. Es zählt nicht mehr zum massgeblichen Ortsbild, wie es in den Vorschriften der Kernzone Hohe Promenade beschrieben ist. Bei der Gesamtbeurteilung darf man deshalb auch nicht auf das heutige Erscheinungsbild und den heutigen Gebäudebestand abstellen.

Dem öffentlichen Interesse an der Erhaltung des Baus standen von Anfang an gewichtige andere öffentliche Interessen gegenüber. Beim Bahnhof Stadelhofen, der punkto Passagieraufkommen der siebtgrösste Bahnhof der Schweiz ist, herrscht heute schon ein ziemliches Gedränge. Mit dem Bau des vierten Gleises wird das noch schlimmer werden. Es besteht also ein berechtigtes und grosses öffentliches Interesse daran, bessere Zugänge und mehr Platz für die Passagiere zu schaffen – und vor allem bessere Abstellmöglichkeiten für Velos.

Unter dem fünfstöckigen Geschäftshaus wird es deshalb auf drei Etagen eine Velogarage mit direktem Zugang zu den Perrons geben. Die Axa übernimmt einen Teil der Kosten dafür – als freiwillige Abgeltung des entstehenden Planungsmehrwerts. Im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss entstehen Läden und Restaurants, in den Etagen darüber wird es Praxen und Büros geben.

Alles aus einer Hand

Natürlich ist auch die eigenwillige Form des geplanten Geschäftshauses Thema im Gerichtsurteil. Es sei nicht zwingend, dass bauliche Erneuerungen in der Kernzone genau jenem Baustil entsprechen müssten, wie er zur Zeit der Entstehung der übrigen Bebauung vorgeherrscht habe, schreibt das Baurekursgericht: «Die Erhaltung der Eigenart schliesst nicht aus, dass zeitgenössisch-modern gestaltete neben altherkömmlichen Bauten Bestand haben oder sogar eine Bereicherung darstellen können.»

Wie sich das konkrete Projekt in die Umgebung einordnet, wird im Rahmen des nachgelagerten Baubewilligungsverfahrens zu klären sein. Immerhin weist das Gericht darauf hin, dass die eigenwillige Formensprache des Neubaus derjenigen der Bahnhoferweiterung entspreche. Beides stammt ja auch aus der Feder von Santiago Calatrava. Es handle sich deshalb um «eine gelungene Ergänzung zum Bahnhof Stadelhofen», wie schon das Amt für Raumentwicklung festgehalten hat. Der Rekurs wird deshalb abgewiesen; die Verfahrenskosten trägt der Rekurrent.

Neue Zürcher Zeitung, Mi., 2019.02.13

05. Februar 2019Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Stadt Zürich muss Siedlungen am Friesenberg unter Schutz stellen

Der Zürcher Stadtrat wollte der Familienheimgenossenschaft erlauben, ihre zwei ältesten Siedlungen abzubrechen und etwas Neues zu bauen. Diesem Ansinnen stellt sich nun das Verwaltungsgericht entgegen. Die Bauten seien «hochgradig schutzwürdig».

Der Zürcher Stadtrat wollte der Familienheimgenossenschaft erlauben, ihre zwei ältesten Siedlungen abzubrechen und etwas Neues zu bauen. Diesem Ansinnen stellt sich nun das Verwaltungsgericht entgegen. Die Bauten seien «hochgradig schutzwürdig».

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30. Januar 2019Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Für mehr als fünfzig Millionen Franken ist das Beton-Monument am Helvetiaplatz saniert worden

Das Amtshaus Helvetiaplatz ist nach der umfassenden Sanierung fast wie neu – jedenfalls haben die Arbeiten mindestens so viel gekostet wie ein Neubau.

Das Amtshaus Helvetiaplatz ist nach der umfassenden Sanierung fast wie neu – jedenfalls haben die Arbeiten mindestens so viel gekostet wie ein Neubau.

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25. Januar 2019Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Zürich: Wieder einmal ist ein Projekt fürs Globusprovisorium gescheitert

Vor ziemlich genau einem Jahr hat der Zürcher Stadtrat die Idee lanciert, das Globusprovisorium abzubrechen und an dessen Stelle einen Platz zu erstellen. Die Idee fällt bei der Kommission des Gemeinderats durch. Sie beauftragt den Stadtrat, zuerst eine saubere Auslegeordnung zu machen.

Vor ziemlich genau einem Jahr hat der Zürcher Stadtrat die Idee lanciert, das Globusprovisorium abzubrechen und an dessen Stelle einen Platz zu erstellen. Die Idee fällt bei der Kommission des Gemeinderats durch. Sie beauftragt den Stadtrat, zuerst eine saubere Auslegeordnung zu machen.

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12. Januar 2019Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Aus Hochschul-Instituten werden wieder Wohnhäuser

ETH und Universität Zürich nutzen heute Dutzende Wohnhäuser und Villen für ihre Zwecke. Im Rahmen der Planung für das Hochschulgebiet ziehen sich die Hochschul-Abteilungen nun aus diesen Gebäuden zurück.

ETH und Universität Zürich nutzen heute Dutzende Wohnhäuser und Villen für ihre Zwecke. Im Rahmen der Planung für das Hochschulgebiet ziehen sich die Hochschul-Abteilungen nun aus diesen Gebäuden zurück.

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08. Januar 2019Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Architekten Christ und Gantenbein: «Wir bauen kein Spital, sondern ein Quartier»

Emanuel Christ und Christoph Gantenbein haben den Wettbewerb für das neue Universitätsspital Zürich für sich entschieden. Im Gespräch erklären sie, von welchen Ideen sie sich bei der Ausarbeitung des Projekts leiten liessen.

Emanuel Christ und Christoph Gantenbein haben den Wettbewerb für das neue Universitätsspital Zürich für sich entschieden. Im Gespräch erklären sie, von welchen Ideen sie sich bei der Ausarbeitung des Projekts leiten liessen.

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22. November 2018Daniel Fritzsche
Adi Kälin
Michael von Ledebur
Neue Zürcher Zeitung

Die Hardturm-Protokolle: Wie Zürich sein Fussballstadion verspielt hat

Die Zürcher und ihr Fussballstadion, das ist ein Trauerspiel in zwei Halbzeiten mit Nachspielzeit. Rückblick auf eine zwanzigjährige Geschichte des Scheiterns.

Die Zürcher und ihr Fussballstadion, das ist ein Trauerspiel in zwei Halbzeiten mit Nachspielzeit. Rückblick auf eine zwanzigjährige Geschichte des Scheiterns.

Elmar Ledergerbers gemusterte Krawatte war das Fröhlichste an diesem tristen Septembertag im Jahr 2004. Im schmuckvollen Musiksaal des Zürcher Stadthauses hat der anpackende SP-Stadtpräsident vor versammelter Presse eingestehen müssen: Wir schaffen es nicht.

Das sportliche Ziel, für die Fussball-Europameisterschaft 2008 in Zürich-West ein stattliches Stadion für 30 000 Zuschauer zu realisieren, erwies sich als illusorisch. Zu gross war der Widerstand aus dem Quartier; zu komplex die juristischen Streitigkeiten. Stattdessen sollte das Letzigrundstadion für die drei EM-Spiele auf Zürcher Boden vorgezogen werden.

Der Immobilienchef der Credit Suisse, der das Projekt auf dem Hardturm damals als Grundeigentümer und Investor verantwortete, sass neben Ledergerber und nickte bei dessen Ausführungen traurig im Takt. In seinem schwarzen Anzug und mit der schwarzen Krawatte sah er aus, als sei er Gast an seiner eigenen Beerdigung. «Aus der Traum», titelte die NZZ tags darauf.

Tatsächlich war die Pressekonferenz vor 14 Jahren so etwas wie eine vorgezogene Trauerfeier für die hochfliegenden Stadionpläne der Ära Ledergerber. 2009 liess die CS das sogenannte Pentagon-Stadion dann endgültig fallen. Den epischen Rechtsstreit zuvor verfolgte die Restschweiz wahlweise mit Kopfschütteln oder mit einer ordentlichen Portion Schadenfreude. Bis heute warten die Fussballklubs GC und FCZ auf ein richtiges Stadion.

Am Sonntag stimmen die Zürcherinnen und Zürcher darüber ab, ob ein erneuter Anlauf auf dem Hardturm – der mittlerweile dritte – von Erfolg gekrönt sein wird. Warum tut sich die Stadt so schwer damit, eine Stätte für die beliebteste Sportart der Welt zu errichten? Warum scheiterten die vergangenen Versuche kläglich? Um Antworten zu finden, treffen wir Protagonisten, die auf dem Hardturm in den letzten beiden Jahrzehnten ihre Spuren hinterlassen haben.

Ganz nahe dran am Geschehen – damals wie heute – war Urs Spinner. Anfang 2003 trat er seine Stelle als Kommunikationsleiter im städtischen Hochbaudepartement an. Einer seiner ersten Aufträge damals lautete, die Abstimmung über den Gestaltungsplan des Pentagon-Stadions in die Wege zu leiten. «Ich war ganz neu», erinnert er sich. «Zuerst musste ich mich informieren, was ein Gestaltungsplan eigentlich genau ist.» Spinner, zuvor Sprecher von WWF Schweiz und «Blick»-Journalist, wurde ins kalte Wasser geworfen – und er hat das Bassin bis heute nie ganz verlassen. «Das Stadion verfolgt mich», sagt er. «Es ist fast wie ein Fluch.»

Dank der «Euro-Euphorie»

Wir treffen Spinner im obersten Stock des Stadthauses. In der Cafeteria für Verwaltungsangestellte klopft ihm ein Arbeitskollege auf die Schultern: «Na, kommt das Stadion endlich?», fragt er. «Ja», antwortet Spinner, «aber den ersten Anpfiff gibt es erst nach meiner Pensionierung.» Beide lachen. Heute ist Spinner Departementssekretär und 59 Jahre alt.

Zur bevorstehenden Abstimmung äussert er sich so kurz vor der Entscheidung nicht. Aber zur Vergangenheit hat er viel zu erzählen. An die folgenschwere Pressekonferenz von 2004 erinnert er sich zum Beispiel, als wäre es gestern gewesen. Zum Bersten voll sei der Musiksaal damals gewesen, überall Kameras, Mikrofone, Notizblöcke.

Unter den Verantwortlichen habe «Waterloo-Stimmung» geherrscht, sagt Spinner. Als Kommunikationschef versuchte er einen kühlen Kopf zu bewahren – was nicht so einfach gewesen sei. Praktisch zeitgleich, als Ledergerber und die Hochbauvorsteherin Kathrin Martelli (fdp.) den Letzigrund als alternativen Standort für die EM anpriesen, verschickte der Schweizerische Fussballverband ein Communiqué: Wegen der jüngsten Entwicklungen habe man entschieden, die «Zürcher» EM-Spiele in Bern, Basel oder Genf durchzuführen.

«Wir waren völlig perplex», sagt Spinner. «Der Verband fuhr uns in die Parade.» Es brauchte ein Machtwort des europäischen Fussballverbands Uefa, der damit drohte, die EM nachträglich nach Irland zu vergeben, um die Schweizer Kollegen wieder in die Spur zu bringen.

Der Letzigrund konnte im Anschluss in Rekordtempo realisiert werden. Einen drohenden Rekurs von Anwohnern verhinderte die Stadt mit Verhandlungsgeschick. «Wir haben Lärmschutzfenster versprochen, so konnten wir uns unbürokratisch einigen», erinnert sich Spinner. «Sonst wäre wohl auch dieser Plan B gescheitert.» Am Ende sei der Letzigrund «überraschend schlank» realisiert worden. Die drei EM-Spiele fanden in Zürich statt.

Ganz anders die Situation auf dem Hardturm. Spinner verdreht die Augen. «Oje», murmelt er und fasst sich an die Stirn. Dabei habe doch alles so vielversprechend angefangen. Das Pentagon, ein Wurf von Meili Peter Architekten, fand in der breiten Bevölkerung Anklang. Trotz (oder wegen) seinen wuchtigen Dimensionen stimmte eine satte Mehrheit von 63 Prozent dem Gestaltungsplan und einer kleinen finanziellen Beteiligung der Stadt 2003 zu. Die «Euro-Euphorie», wie sie Spinner nennt, lag in der Luft. Die Finanzierung übernahm mit der CS grossmehrheitlich ein privater Investor. Auch das habe die Stimmbürger überzeugt.

Trotzdem spürte Spinner früh, dass nicht alle zufrieden waren. Namentlich die Quartierbevölkerung im Kreis 5 war wenig begeistert. Nein, sie war richtig erzürnt. Spinner erinnert sich an Informationsveranstaltungen im Vorfeld der Abstimmung «in den Höhlen der Löwen» – im Herdernhochhaus, im Kulturlokal Sphères und im Gemeinschaftsraum der Kraftwerk-Genossenschaft. «Uns schwappte eine Welle der Ablehnung entgegen», erzählt Spinner.

Die Kritik war vor allem gegen die sogenannte Mantelnutzung des Stadions mit einem grossen Shoppingcenter gerichtet. Den Widerstand der Anwohner hat im Wesentlichen eine Frau formiert: Monika Spring. «Kämpferisch», «leidenschaftlich», «laut», das sind die Adjektive, die Urs Spinner einfallen, wenn er an die damalige SP-Gemeinderätin und spätere Kantonsrätin zurückdenkt. «Mir war klar: Die meint es ernst.»

Wegen zwölf Zentimetern

Heute lebt Monika Spring immer noch im Kreis 5. Sie empfängt uns in ihrer Wohnung in der Überbauung Limmatwest. Das Industriequartier hat sich über die Jahre stark gewandelt. Noch Mitte der neunziger Jahre lebten kaum mehr als 1500 Leute dort. Heute, nachdem der äussere Kreis 5 als Zürich-West Karriere gemacht hat, sind es gegen 6000. Die IG Hardturmquartier, die Spring mitbegründet und viele Jahre präsidiert hat, war die Fürsprecherin der wachsenden Wohngegend.

Mitten in diese Entwicklung platzte nach der Jahrtausendwende das mächtige Pentagon-Stadion. Im Quartier habe es bald den Übernamen «Elmarion» erhalten, erzählt Spring – in Anlehnung an Elmar Ledergerber, der sich den Bau zum persönlichen Ziel gesetzt hatte.

Im Nachgang zur Urnenabstimmung beschloss man, gegen den Gestaltungsplan und die Baubewilligung zu rekurrieren. Monika Spring erinnert sich lebhaft an diese hektische Zeit. Der Druck auf die Quartierbewohner sei immer grösser geworden – erst recht, als das Projekt wegen der EM 2008 beschleunigt werden sollte. «Leute im Quartier wurden bedroht», sagt sie. Spring selber erhielt massive Drohungen per Mail. Einmal lag ein Couvert mit weissem Pulver in ihrem Briefkasten.

Dabei hätten die Anwohner einfach gemerkt, dass nicht alles sauber gewesen sei am Projekt. Mit dem Schattenwurf habe es nicht so genau gestimmt, und beim Grundwasser sei es besonders seltsam gewesen: Schon im Umweltverträglichkeitsbericht sei gestanden, man habe den Grundwasserspiegel auf dieser oder jener Höhe «definiert». Das Bundesgericht stellte dann fest, dass man beim Kanton auf veraltete Berechnungsgrundlagen abgestellt hatte.

Urs Spinner hat den Rechtsstreit von der anderen Seite erlebt. «Stägeli uf, Stägeli ab» seien die Rekurse durch alle Instanzen gezogen worden. Auch die Bauherren hätten sich nicht alles gefallen lassen und gewisse Urteile angefochten. In den meisten Fällen haben sie recht erhalten.

Die Anwohner liessen aber nicht locker. Oft hätten sie sich auf Details gestürzt. Beim vielzitierten Disput um den Schattenwurf ging es am Ende um zwölf Zentimeter, um die das Stadion in der Höhe angepasst werden musste. «Zwölf Zentimeter!», wiederholt Spinner. Gegen die geänderten Baupläne hagelte es dann erneut Rekurse. «Für die Bauherren war es eine nervenaufreibende Zeit», fasst er zusammen.

Am 4. Juni 2009 hatte die CS genug. Sie beerdigte das Pentagon, weil sie das Projekt nicht mehr für wirtschaftlich hielt. Ein halbes Jahr zuvor hatte sie das alte Hardturmstadion abgerissen – «in einem einsamen Entscheid», wie Spinner festhält. Der alte Fussballtempel war sanierungsbedürftig; die CS wollte mit dem Abriss aber auch Fakten schaffen.

Für Monika Spring gab es schon vor dem Entscheid vom Juni 2009 Anhaltspunkte dafür, dass die Grossbank ihrer Sache nicht mehr so sicher war. Deren Vertreter hätten sich im Quartier erkundigt, welche Nutzungen denn gewünscht gewesen seien. Und auch die Journalisten merkten, dass man etwas hilflos nach Alternativen suchte. Wo ursprünglich ein Hotel geplant war, sah man nun plötzlich ein Gesundheitszentrum vor.

Dass auch das geplante Einkaufszentrum problematisch sein könnte, merkte man spätestens, als jenes im «Puls 5» nicht so richtig zum Laufen kommen wollte. «Letztlich war die CS wohl gar nicht so unglücklich, dass das Projekt nicht zustande kam», sagt Spring.

Urs Spinner teilt die Einschätzung der Quartiersprecherin teilweise. Die Kosten für das Pentagon seien tatsächlich laufend gestiegen – auch wegen des lange andauernden Rechtsstreits. Weitere Verzögerungen seien absehbar gewesen. «Irgendwann war einfach genug.» Die CS versuchte im Nachgang gemeinsam mit der Stadt zu retten, was zu retten war.

An einer ziemlich improvisierten Medienkonferenz präsentierten sie eine alternative Überbauung mit einem städtisch finanzierten Stadion und Wohntürmen der CS. «Die Terminpläne waren völlig unrealistisch», erinnert sich Spinner. Im Hochbaudepartement habe man die Stirn gerunzelt. Tatsächlich verschwand dieses Projekt rasch wieder in der Schublade. Weitere Alternativen wurden verworfen – etwa jene, das Stadion an einem anderen Standort zu realisieren und auf dem Hardturm vor allem Wohnungen zu bauen.

Die Planer waren in einer Sinnkrise. Mit dem Rücktritt von Elmar Ledergerber als Stadtpräsident fehlte der grosse Euphoriker an der Spitze. Ein zweites Pentagon zu planen, war in jener Zeit völlig undenkbar. Die Neuauflage musste bescheidener, kleiner ausfallen – darin war man sich einig. Ein Bijou, kein übertriebener Prachtsbau war nun gefragt.

«Die Zeiten hatten sich geändert», sagt Spinner. Die Ära Ledergerber sei von Aufbruchsstimmung geprägt gewesen, vom Willen nach dem grossen Wurf. Und GC mit seinen traditionell guten Verbindungen zur CS war damals noch einflussreicher. «Die alten Bande spielten», sagt Spinner. Nach dem Rückzieher der CS seien jedoch viele langjährige Gewissheiten ins Wanken geraten.

Die Stadt plante schliesslich ein eigenes Stadion auf dem Hardturm, das sogenannte Hypodrom für rund 19 000 Zuschauer. Das Land stellte die CS zu einem günstigen Preis von 50 Millionen Franken zur Verfügung; eingehandelt war ein Rückkaufsrecht, von dem die Bank Gebrauch machen kann, sofern bis 2035 kein Sportstadion auf dem Hardturm steht.

Verwaltungsintern sprach man davon, dass das Hypodrom das «weibliche» Stadion war im Gegensatz zum «männlichen» Pentagon. Hochbauvorsteherin Kathrin Martelli trieb das Projekt voran. Das Quartier sollte diesmal besser einbezogen werden.

Von den Bewohnerinnen und Bewohnern seien viele Vorschläge für mögliche Zusatznutzungen eingegangen, sagt Monika Spring. «Eine Turnhalle wäre zum Beispiel ideal gewesen.» Tagsüber hätten sie die Fussballer nutzen können, am Abend die Quartierbevölkerung. Auch ein Schulhaus war unter den Vorschlägen. Am Ende wurde nichts davon aufgenommen. Immerhin kam eine gemeinnützige Siedlung mit rund 150 Wohnungen hinzu. Im Quartier war man zufrieden.

Doch es taten sich rasch neue Fronten auf. Und je näher der Abstimmungstermin vom September 2013 über einen Kredit von 216 Millionen Franken rückte, desto lauter wurde die Opposition. Urs Spinner nennt bis heute zwei Hauptschuldige dafür, dass das Hypodrom an der Urne letztlich gescheitert ist: die NZZ wegen ihrer «Kampagne» gegen das städtisch finanzierte Projekt und ein gewisser Jungpolitiker namens Gian von Planta.

Politischer Selbstmord

Wir treffen den GLP-Politiker, der die Pläne für das städtische Stadion quasi im Alleingang zu Fall gebracht haben soll, in Zürich Höngg. Von Planta – modisch gekleidet in Mantel und Turnschuhen – schaut sich ein Erstligaspiel zwischen dem SV Höngg und dem FC Linth Glarus an.

Das kulinarische Angebot besteht in erster Linie aus Würsten – «gut durchgebraten, nicht so wie die im Letzigrund», wie ein Matchbesucher einem anderen kennerhaft zuraunt. Der Eintritt beträgt zehn Franken. Man hört die Spieler mit dem Schiri schimpfen, hört die Anweisungen, die Spieler und Trainer unentwegt über den Platz schreien, hört den unangenehm dumpfen Knall, als zwei Spielerkörper bei einem Zweikampf aufeinanderprallen.

Gian von Planta wohnte früher unweit des Sportplatzes Hönggerberg und war hier oft anzutreffen. Als Junior spielte er selber bei GC. Seit er aus Zürich weggezogen ist, sind die Matchbesuche etwas seltener geworden. Während sich die Spieler auf dem Platz abmühen, erzählt der frühere Zürcher Stadtparlamentarier, wie es dazu kam, dass ausgerechnet er als Fussball-Fan zum Stadiongegner wurde.

Er zieht ein Sichtmäppchen aus seinem Mantel. Es geht um Zahlen. Als der Stadtrat nach dem Scheitern des Pentagon-Projekts den Bau eines eigenen Stadions forcierte, war zunächst von einem Kostenteiler die Rede. Die Stadt sollte 20 Millionen Franken bezahlen, die Fifa einen Beitrag in derselben Höhe spenden, FCZ und GC je fünf Millionen Franken einschiessen. Als es dann an die Ausführung ging, war von Fremdbeiträgen mit einem Mal nicht mehr die Rede. «Mir kam es so vor, als wolle man sich beim Staat bedienen», sagt von Planta.

Höngg gerät in Rückstand: Der Schiedsrichter hat Elfmeter gepfiffen, obwohl das Foul ausserhalb des Strafraums begangen wurde, «mindestens zwei Meter!», mault ein Spieler der Heimmannschaft. Von Planta erzählt vom Abend, als das Geschäft im Stadtparlament debattiert wurde. Kollegen verschiedener politischer Couleur hatten ihm politischen Selbstmord prophezeit, wenn er sich gegen das Stadionprojekt stelle.

Dennoch redet er dagegen an – als Einziger. Lediglich 15 versprengte Abweichler verschiedener Parteien folgen ihm in der Schlussabstimmung. Danach fragte ihn der damalige AL-Gemeinderat Niklaus Scherr halb spöttisch, halb im Ernst: «Und jetzt? Bodigst du das Stadion allein?»

Genau das tat von Planta. Er suchte via Facebook nach Gleichgesinnten. Deren fünf fanden sich, darunter ein FDP-Mitglied, ein junger Grafiker, eine Mitarbeiterin des Mieterverbands. Geld für eine Kampagne hatten sie nicht, aber die Medien interessierten sich früh für das Nein-Komitee, für das fast ausschliesslich von Planta sprach.

Im Hintergrund bearbeitete das Komitee Parteimitglieder von GLP und FDP vor deren Parolenfassung – in beiden Fällen mit Erfolg. Mit 50,8 Prozent Nein-Stimmen-Anteil lehnten die Stimmberechtigten den Stadionkredit schliesslich an der Urne denkbar knapp ab. Für von Planta war es die Bestätigung, dass es sich lohnt, an die eigene Meinung zu glauben, auch wenn man ganz alleine steht.

Höher als die Kirchturmspitze von Höngg

In der Stadtverwaltung hingegen machte sich Ernüchterung breit – einmal mehr. «Was mich wirklich ärgert», sagt Urs Spinner in der Stadthaus-Cafeteria, «ist das viele Geld, das auf dem Hardturm schon verlocht wurde.» Bei den Steuergeldern alleine spreche man von einem zweistelligen Millionenbetrag.

Beim gegenwärtigen Projekt Ensemble, über das am 25. November abgestimmt wird, trägt zumindest die Stadt kein finanzielles Risiko. Die geplante Überbauung mit einem Stadion für 18 000 Zuschauer, einer Genossenschaftssiedlung mit 174 gemeinnützigen Wohnungen und zwei Hochhäusern mit knapp 600 Wohnungen wäre komplett privat finanziert.

Monika Spring, die härteste Kritikerin des ersten Projekts, sass in der Jury, die sich am Ende für das «Ensemble» aussprach. Im Quartier sei die Skepsis gegenüber dieser Vorlage wieder grösser, sagt sie. Die Jury habe in ihrem Bericht geschrieben, dass man das Siegerprojekt noch überarbeiten solle. Spring selber verstand darunter, dass man auch die Höhe der Wohntürme etwas reduzieren müsste. Drei Stockwerke weniger, habe sie vorgeschlagen, sei aber nicht durchgedrungen.

Es sei doch absehbar gewesen, dass die Höngger dies nicht akzeptieren würden. «Höher als die Kirchturmspitze von Höngg, das geht gar nicht!» Sie kritisiert auch die architektonische Gestaltung der Türme und der Sockelgeschosse, und sie fragt sich, warum nicht eine Begrünung der Hochhausfassaden erwogen worden sei.

Zudem hält Spring die Finanzierung für «zu undurchsichtig». Die Investoren hätten in puncto Details der Kalkulation keine Transparenz zugelassen. Auf der andern Seite findet sie, dass die Initiative der SP, die erneut ein steuerfinanziertes Stadion vorsieht, viel zu spät gekommen sei.

Sie habe sich aus der parteiinternen Diskussion herausgehalten und wisse selber noch nicht, wie sie stimmen wolle, sagt Spring. Vielleicht könnten sie die fussballbegeisterten Jungen noch von einem Ja überzeugen. Der Tonfall der Abstimmungskampagne gefalle ihr jedenfalls nicht. «Hätte die SP eine ganz normale Kampagne gemacht, hätte sie bessere Chancen gehabt», glaubt sie.

Optimistisch bis zum Schluss

Auf dem Sportplatz Hönggerberg scheint mittlerweile Flutlicht auf den Kunstrasen. Der SV Höngg gleicht aus, Rockmusik scheppert aus den Lautsprechern. Am Ende wird der Heimklub die Partie knapp gewinnen. In der Pause sitzt Gian von Planta auf einer Festbank und trinkt Bier. Er mag die ungekünstelte Erstliga-Atmosphäre. Das bedeutet aber nicht, dass er etwas gegen Fussball in modernen Stadien hätte, im Gegenteil. Die Argumente der heutigen Stadiongegner kann er nicht nachvollziehen. Das Projekt Ensemble entspricht ziemlich genau seiner Wunschvorstellung.

Nach seinem Stadion-Coup vor fünf Jahren galt von Planta als kommender Mann bei der Zürcher GLP. Aus familiären Gründen zog er nach Baden, dort sitzt er für die Partei im Stadtparlament. Doch am Tag der Abstimmung wird er nach Zürich schauen. Bekäme die Stadt doch noch ihr Fussballstadion, wäre das für ihn eine erneute Genugtuung. Als Stadionverhinderer will er nicht in Erinnerung bleiben. Urs Spinner wagt keine Prognose, wie die Abstimmung vom kommenden Sonntag ausgehen wird. «Ich bin aber optimistisch», sagt er. «So, wie ich es in den letzten 15 Jahren immer war.»

Neue Zürcher Zeitung, Do., 2018.11.22

09. November 2018Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Dreissig Jahre nach der Gründung von «Hochparterre» gibt es wieder einiges zu beissen

Um die Zeitschrift «Hochparterre» kommt man in der Architektur- und Designbranche nicht herum. Aber natürlich leidet auch sie unter der Krise des Zeitungs- und Zeitschriftenmarktes – und strickt an Ideen, um diese zu überstehen.

Um die Zeitschrift «Hochparterre» kommt man in der Architektur- und Designbranche nicht herum. Aber natürlich leidet auch sie unter der Krise des Zeitungs- und Zeitschriftenmarktes – und strickt an Ideen, um diese zu überstehen.

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19. Oktober 2018Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Auf der Suche nach dem perfekten Wohnungs-Grundriss

Seit Jahrzehnten werden in Zürich für kommunale und genossenschaftliche Wohnbauten Wettbewerbe durchgeführt. Also müsste man doch mittlerweile wissen, wie der ideale Grundriss einer Wohnung aussieht. Leider ist es aber nicht ganz so einfach.

Seit Jahrzehnten werden in Zürich für kommunale und genossenschaftliche Wohnbauten Wettbewerbe durchgeführt. Also müsste man doch mittlerweile wissen, wie der ideale Grundriss einer Wohnung aussieht. Leider ist es aber nicht ganz so einfach.

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28. September 2018Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Erhellende Blicke hinter Zürichs Fassaden

Im Rahmen von «Open House» können Zürcherinnen und Zürcher am Wochenende spezielle Gebäude in der Stadt besichtigen, die sonst nicht zugänglich sind. Diesmal sind hundert alte und neue Objekte im Angebot.

Im Rahmen von «Open House» können Zürcherinnen und Zürcher am Wochenende spezielle Gebäude in der Stadt besichtigen, die sonst nicht zugänglich sind. Diesmal sind hundert alte und neue Objekte im Angebot.

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26. September 2018Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Diese Brücke überquert ab 2020 das Gleisfeld vor dem Hauptbahnhof Zürich

Die Stadt Zürich schreibt das Projekt Negrellisteg aus: Zusammen mit den SBB baut sie bis 2020 für 11 Millionen einen neuen Fussgängersteg zwischen den Kreisen 4 und 5. Es ist die abgespeckte Variante eines ursprünglich geplanten Projekts gleichen Namens, das dreimal so viel gekostet hätte.

Die Stadt Zürich schreibt das Projekt Negrellisteg aus: Zusammen mit den SBB baut sie bis 2020 für 11 Millionen einen neuen Fussgängersteg zwischen den Kreisen 4 und 5. Es ist die abgespeckte Variante eines ursprünglich geplanten Projekts gleichen Namens, das dreimal so viel gekostet hätte.

Im Jahr 2011 richtete die Stadt noch ganz gross an: Als Ergebnis eines internationalen Wettbewerbs wurde ein Brückenprojekt präsentiert, das viele Zürcherinnen und Zürcher staunen liess. Das Ingenieur- und Architektenteam Flint & Neill mit Sitz in London und Paris hatte eine 150 Meter lange Betonröhre mit ornamentartig ausgeschnittenen Fenstern entworfen. Riesige Rampen auf beiden Seiten des Gleisfelds hätten dafür gesorgt, dass auch Velofahrer die Brücke bequem hätten befahren können.

Ganz schön teuer

Die Brücke war schön, aber auch schön teuer: Über dreissig Millionen Franken hätte deren Bau verschlingen sollen. Der Zürcher Stadtrat liess das Projekt deshalb in zwei Phasen sterben: Zunächst suchte er Private, die statt ihm den Bau hätten finanzieren können. Als sich erwartungsgemäss niemand meldete, stoppte er im Jahr 2016 das Vorhaben definitiv. Neben den hohen Kosten wurde auch das mangelnde Bedürfnis als Argument gegen die Brücke ins Feld geführt: Neben der Langstrassen-Unterführung gebe es ja bald eine weitere Veloverbindung im Stummel des einst geplanten Stadttunnels. Sie wird von der Sihlpost bis zum Sihlquai führen.

Mithilfe eines Studienauftrags suchten SBB und Stadt darauf nach einer deutlich günstigeren Lösung. Sie sollte nur für Fussgänger bestimmt sein, womit die aufwendigen Rampen entfallen. Zur Weiterbearbeitung empfohlen wurde das Projekt der Arge Negrelli, zu der die Conzett Bronzini Partner AG aus Chur, die Diggelmann + Partner AG aus Bern und die 10:8 Architekten GmbH aus Zürich gehören. Ihr Projekt soll bis 2020 realisiert werden. Die Kosten, die auf 11 Millionen Franken geschätzt werden, teilen sich SBB und Stadt je hälftig.

Gemeinderat muss zustimmen

Die Fussgängerbrücke wird rund 160 Meter lang sein und die Europaallee mit den geplanten Neubauten auf der anderen Seite des Gleisfelds verbinden. Das Projekt ist – «soweit darstellbar» –ausgesteckt und markiert, wie das Tiefbauamt am Mittwoch mitgeteilt hat. Die Pläne liegen ab Freitag bis zum 29. Oktober 2018 öffentlich auf und sind ab dann auch online einsehbar. Noch dieses Jahr soll zudem der Kreditantrag an den Gemeinderat gehen. Offen ist noch, ob sich auch Grundeigentümer im Umfeld der neuen Brücke an den Kosten beteiligen.

Alois Negrelli, nach dem der Fussgängersteg benannt ist, war ein Ingenieur, der für die Entwicklung der Stadt Zürich in mehrfacher Hinsicht äusserst wichtig war. So baute er 1836 bis 1838 die Münsterbrücke als Teil einer neuen Querverbindung, die sich vom Hafen beim heutigen Sechseläutenplatz bis zum Paradeplatz zog. Die Münsterbrücke war die erste steinerne Brücke Zürichs. Auch plante er die erste Schweizer Eisenbahn, die Spanisch-Brötli-Bahn, die 1847 zwischen Baden und Zürich eröffnet wurde.

Neue Zürcher Zeitung, Mi., 2018.09.26

22. September 2018Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Soll Zürich ein neues Zentrum beim Hauptbahnhof erhalten?

Seit Jahrzehnten wird über das Globus-Provisorium gestritten. Und seit neustem fragt man sich, was mit den abgebrannten Häusern gleich gegenüber geschehen soll. Eine Zürcher Architektengruppe will beide Probleme auf einen Schlag lösen.

Seit Jahrzehnten wird über das Globus-Provisorium gestritten. Und seit neustem fragt man sich, was mit den abgebrannten Häusern gleich gegenüber geschehen soll. Eine Zürcher Architektengruppe will beide Probleme auf einen Schlag lösen.

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19. September 2018Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Die Stadt Zürich soll im Westen und Norden rasant wachsen

Die Attraktivität Zürichs ist ungebrochen, die Zahl der Einwohner und Arbeitsplätze steigt in unglaublichem Tempo. Jetzt zeigt der neue Siedlungsrichtplan, wo die Leute wohnen sollen – aber auch, wo es neue Freiräume, Wege oder Sportstätten braucht.

Die Attraktivität Zürichs ist ungebrochen, die Zahl der Einwohner und Arbeitsplätze steigt in unglaublichem Tempo. Jetzt zeigt der neue Siedlungsrichtplan, wo die Leute wohnen sollen – aber auch, wo es neue Freiräume, Wege oder Sportstätten braucht.

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17. September 2018Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Siedlung von Manuel Pauli wird abgebrochen

Er war einer der renommiertesten Zürcher Architekten, doch Manuel Paulis Werk passt offenbar nicht mehr in die heutige Zeit. Die Stadt ersetzt nun eine Siedlung von ihm durch einen Neubau. Und der Gemüsebrücke droht das gleiche Schicksal.

Er war einer der renommiertesten Zürcher Architekten, doch Manuel Paulis Werk passt offenbar nicht mehr in die heutige Zeit. Die Stadt ersetzt nun eine Siedlung von ihm durch einen Neubau. Und der Gemüsebrücke droht das gleiche Schicksal.

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07. September 2018Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Zürichs neustes Museum: Architekturgeschichten am See

Das frühere Museum Bellerive ist zum Architekturzentrum geworden. In der Eröffnungsausstellung wird das Haus selber zum Thema. Daneben erfährt man viel über die einstigen Bewohner und ihre zum Teil überraschenden Lebensgeschichten.

Das frühere Museum Bellerive ist zum Architekturzentrum geworden. In der Eröffnungsausstellung wird das Haus selber zum Thema. Daneben erfährt man viel über die einstigen Bewohner und ihre zum Teil überraschenden Lebensgeschichten.

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09. Juli 2018Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Ein Studentenhaus will das Binz-Quartier beleben

Sieben Jahre lang lebte eine Besetzergruppe unter dem Namen Familie Schoch auf dem Binz-Areal. Jetzt sind dort Zimmer und Studios für über 400 Studenten und Spitalangestellte entstanden – nebst öffentlichen Nutzungen für das Quartier.

Sieben Jahre lang lebte eine Besetzergruppe unter dem Namen Familie Schoch auf dem Binz-Areal. Jetzt sind dort Zimmer und Studios für über 400 Studenten und Spitalangestellte entstanden – nebst öffentlichen Nutzungen für das Quartier.

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15. Juni 2018Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Das Interesse an Zürichs Baugeschichte ist riesig

Das Baugeschichtliche Archiv ist seit sieben Monaten online und wird nun sehr viel öfter genutzt als zuvor. Warum aber das Bild eines unscheinbaren Hauses an der Kasinostrasse am häufigsten heruntergeladen wurde, bleibt rätselhaft.

Das Baugeschichtliche Archiv ist seit sieben Monaten online und wird nun sehr viel öfter genutzt als zuvor. Warum aber das Bild eines unscheinbaren Hauses an der Kasinostrasse am häufigsten heruntergeladen wurde, bleibt rätselhaft.

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30. Mai 2018Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Die ETH Hönggerberg wächst bald massiv in die Höhe

Die ETH macht auf dem Hönggerberg vor, wie Verdichtung aussehen könnte: Statt in die Breite baut sie in die Höhe, um den Zuwachs an Studenten bewältigen zu können. Gegen die neuen Türme zeichnet sich aber bereits Widerstand ab.

Die ETH macht auf dem Hönggerberg vor, wie Verdichtung aussehen könnte: Statt in die Breite baut sie in die Höhe, um den Zuwachs an Studenten bewältigen zu können. Gegen die neuen Türme zeichnet sich aber bereits Widerstand ab.

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03. Mai 2018Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Diese Brücke überquert ab 2020 das Gleisfeld vor dem Hauptbahnhof Zürich

Die SBB und die Stadt Zürich bauen bis 2020 einen neuen Fussgängersteg zwischen den Kreisen 4 und 5. Dieser abgespeckte Negrellisteg kostet 11 Millionen Franken – also etwa einen Drittel des ursprünglich geplanten Projekts gleichen Namens.

Die SBB und die Stadt Zürich bauen bis 2020 einen neuen Fussgängersteg zwischen den Kreisen 4 und 5. Dieser abgespeckte Negrellisteg kostet 11 Millionen Franken – also etwa einen Drittel des ursprünglich geplanten Projekts gleichen Namens.

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26. April 2018Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Das Zürcher Kunsthaus schwebt in der Luft

Um Platz zu schaffen für den Bau der unterirdischen Verbindung zum Erweiterungsbau ist der Altbau des Kunsthauses mit Stützen unterfangen worden. Am Donnerstag hat der Durchschlag im Verbindungstunnel stattgefunden.

Um Platz zu schaffen für den Bau der unterirdischen Verbindung zum Erweiterungsbau ist der Altbau des Kunsthauses mit Stützen unterfangen worden. Am Donnerstag hat der Durchschlag im Verbindungstunnel stattgefunden.

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25. April 2018Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Planer und Politiker streiten über die Zukunft des Globusprovisoriums

Seit Jahrzehnten wird in Zürich darüber debattiert, wie man mit dem Globusprovisorium an der Bahnhofbrücke verfahren soll. Der Gemeinderat will einen offenen Platz statt des sechzig Jahre alten Gebäudes, doch Städteplaner und Architekten engagieren sich gegen diesen Kahlschlag.

Seit Jahrzehnten wird in Zürich darüber debattiert, wie man mit dem Globusprovisorium an der Bahnhofbrücke verfahren soll. Der Gemeinderat will einen offenen Platz statt des sechzig Jahre alten Gebäudes, doch Städteplaner und Architekten engagieren sich gegen diesen Kahlschlag.

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22. Februar 2018Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Schweizer Architekten wollen eine öffentliche Dachterrasse auf dem Globusprovisorium

Der Bund Schweizer Architekten (BSA) stellt sich gegen die Pläne der Stadtzürcher Politik, das Globusprovisorium abzubrechen und durch einen Park zu ersetzen. Stattdessen soll aus dem Bau ein offener Pavillon werden – mit einer öffentlich zugänglichen Dachterrasse.

Der Bund Schweizer Architekten (BSA) stellt sich gegen die Pläne der Stadtzürcher Politik, das Globusprovisorium abzubrechen und durch einen Park zu ersetzen. Stattdessen soll aus dem Bau ein offener Pavillon werden – mit einer öffentlich zugänglichen Dachterrasse.

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02. Februar 2018Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Das biedere Herz Zürichs

Die Zürcher Politik will das Globusprovisorium abbrechen und dafür ein Pärklein anlegen. Das zeugt von mangelndem Geschichtsbewusstsein und ist städtebaulich völlig verfehlt.

Die Zürcher Politik will das Globusprovisorium abbrechen und dafür ein Pärklein anlegen. Das zeugt von mangelndem Geschichtsbewusstsein und ist städtebaulich völlig verfehlt.

Was ist in den letzten sechzig Jahren nicht alles ersonnen worden, um das Globusprovisorium zu ersetzen! Es gab schlichte Zweckbauten, moderne Geschäftshäuser mit ausladenden Zeltdächern, durch Brücken verbundene Gebäudekomplexe, Hochhäuser. Internationale Architekturstars zerbrachen sich den Kopf, Nutzungen aller Art wurden geprüft: vom Tourismusbüro über ein Kultur- und Begegnungszentrum bis zur offenen Markthalle. Und jetzt kommen Gemeinde- und Stadtrat und ersetzen das Globusprovisorium durch: nichts!

Typisch Zürich, möchte man sagen: Wenn etwas im Stadtbild stört, gestaltet man ein gefälliges Plätzchen mit Bänklein, Abfall-Hai und Robidog. Die Zürcherin und der Zürcher lieben es eben aus- und aufgeräumt. Die letzten etwas schäbigeren Nischen fallen dem «Zürcher Finish» zum Opfer, die Ballenbergisierung der Stadt schreitet voran. Und nun trifft es also das Globusprovisorium: Der Zürcher Stadtrat hat diese Woche gezeigt, wie er sich das Papierwerdareal nach Abbruch des Globusprovisoriums vorstellt: Auf wunderschönen Visualisierungen sieht man, wie die Leere mit ein paar Bäumen, Bänken und Sonnenschirmen kaschiert wird. Der Beifall liess nicht lange auf sich warten.

«Freie Limmat, freie Sicht»

Die Visualisierungen zeigen auch genau das, was erzürnte Bürger 1951 auf Abstimmungsinseraten verbreiteten. Sie wollten mit einer Motion verhindern, dass Ersatz geschaffen wird für das abgebrochene Globus-Warenhaus. Der Neubau war zwar zwei Jahre zuvor bewilligt worden, nun waren aber Pläne aufgetaucht, die ein höheres und längeres Gebäude zeigten und entsprechend für Empörung sorgten. «Freie Limmat, freie Sicht!», riefen nun die Motionäre. Man wolle den Kindern lieber eine schöne Grünanlage als einen «Betonkoloss» hinterlassen. Dazu war auf den Inseraten das idyllische Bild eines Pärkleins mit Bäumen und ganz vielen Vögeln zu sehen. Es war die Stunde der Populisten: Einzelne Parteileute, von Kommunisten bis BGBlern, kämpften für die «freie Limmat», während sich die offizielle Politik zurückhielt und namhafte Architekten zusammen mit der NZZ auf verlorenem Posten gegen die Motion kämpften.

Die Forderung traf aber auch exakt den Zeitgeist: Am Ende des Zweiten Weltkriegs war Zürich in ein wahres Abbruch- und Ausräumfieber geraten: Jahrhundertelang hatten die Bauten des unteren und oberen Mühlestegs das Stadtbild geprägt. Jetzt musste alles weg! Ab 1943 war der obere Mühlesteg dran, ab 1949 der untere. Das Bauverbot für den «Globus» passte da gut ins Bild. Am 25. Februar 1951 wurde die Motion mit einem Ja-Anteil von 57,1 Prozent angenommen. Der Stadtrat bewilligte den Bau in der Folge nur als Provisorium, damit das Warenhaus irgendwo unterkommen konnte, während der Neubau an der Bahnhofstrasse entstand. 1960 wurde das Globusprovisorium gebaut, 1968 hätte es – weil die Konzession auslief – wieder abgebrochen werden sollen. In aller Eile wurde allerdings eine neue Abstimmung angesetzt, um das Provisorium nicht sofort beseitigen zu müssen. Diesmal setzte sich der Stadtrat durch, und die NZZ konnte «das Ende der freien Limmat» bejubeln, das sie immer als «Irrlehre» gebrandmarkt hatte.

Tatsächlich ist die Idee der «freien Limmat» historisch und städtebaulich völlig verfehlt und hat in der kurzen Zeit, in der sie offizielle Politik der Stadt war, einigen Schaden angerichtet. Sie verhinderte nicht nur eine sinnvolle und architektonisch einleuchtende Überbauung des Papierwerdareals. 1962 fiel ihr auch die Fleischhalle zum Opfer, die 1866 erbaut worden war und damals in einem Reiseführer als eine «wahre Zierde der Stadt» gepriesen wurde. Auch in diesem Fall wehrte sich eine Gruppe engagierter Architekten gegen den Abbruch, der unter anderem mit dem Mehrverkehr am Limmatquai begründet worden war. Und auch in diesem Fall war der Widerstand letztlich vergebens.

Die Stadt am und im Fluss

Die einst so zahlreichen Bauten in der Limmat waren typisch für Zürich. Hier mussten die Flüsse eben arbeiten – um einen Slogan der Kantonalbank etwas umzudeuten. An der Sihl entstanden zahlreiche Kanäle, die Mühlen und Maschinen antrieben. An der Limmat lagen von alters her viele Handwerksbetriebe, die auf die Wasserkraft angewiesen waren. Auch wichtige öffentliche Gebäude wurden in den Fluss oder an dessen Ufer gebaut: Wasserkirche, Helmhaus, Hauptwache oder Fleischhalle. Der Kern der alten Flussstadt Zürich war die Gemüsebrücke, die lange die einzige fahrbare Verbindung zwischen links- und rechtsufriger Stadt war. Gewissermassen die Brückenköpfe für diesen zentralen Ort waren das Rathaus auf der einen, das Haus zum Schwert auf der andern Seite. Flussabwärts bildeten die beiden Mühlestege wichtige Übergänge und Orte des öffentlichen Lebens. All dies verkannten die «Abbruchspezialisten» in den vierziger und die Leute der Aktion «freie Limmat» in den fünfziger Jahren. Und mit ihren neusten Plänen stellen sich Gemeinde- und Stadtrat jetzt in diese unrühmliche Ahnenreihe.

Die «Brückenkopf-Frage» hat übrigens vor gut zehn Jahren zu einigen politischen Verwicklungen und schliesslich zu einem höchst umstrittenen Kunstprojekt geführt. Der Architekt Ralph Baenziger hatte damals den Wettbewerb für die Umgestaltung des Limmatquais gewonnen, allerdings wurde ein wichtiger Teil seines Projekts nicht verwirklicht: ein Glaspavillon auf dem Podest vor dem Rathaus-Café, der deutlich machen sollte, dass hier nach dem Abbruch der Fleischhalle noch immer etwas fehlt. Der Stadtrat kippte den Kubus – nicht weil ihm der Mut gefehlt habe, sondern aus taktischen Gründen, wie es später hiess. Man habe den Umbau des Limmatquais nicht gefährden wollen. Ein bisschen bohrte der Vorwurf der Hasenfüssigkeit aber offenbar doch beim damals zuständigen Tiefbauvorsteher Martin Waser. Mit Hilfe eines Kunstwerks wollte er deshalb zumindest die Debatte darüber anregen, was auf dem leeren Areal der Fleischhalle baulich möglich wäre. Gewonnen wurde der Wettbewerb von einer Künstlergruppe, die einen alten Hafenkran zum Kunstwerk machte. Über den Kran wurde heftig und ausführlich gesprochen, keine Sekunde allerdings über Städtebau, Brückenköpfe und die Folgen der «freien Limmat».

Neben städtebaulichen und historischen Gründen sprechen auch architektonische gegen den übereilten Abbruch des Globusprovisoriums. Immerhin stammt es von Karl Egender, einem der bedeutendsten Schweizer Architekten des Neuen Bauens. Von Egender stammt beispielsweise das Hallenstadion, zusammen mit seinem Partner Adolf Steger hat er überdies Schule und Museum für Gestaltung entworfen. Für das Warenhaus Globus schuf Egender zum einen den geplanten (und durch die Aktion «freie Limmat» verhinderten) Ersatzneubau auf dem Papierwerdareal, später das Globusprovisorium – und schliesslich den heutigen Sitz des Warenhauses an der Bahnhofstrasse. Später hat sich Egender vor allem in Deutschland als Erbauer von Warenhäusern einen Namen gemacht.

Ein unbeliebter Bau

Das Globusprovisorium polarisiert. Bei der breiten Bevölkerung war die (negative) Meinung rasch gemacht: Von «Bretterbude» bis «Schandfleck» reichten die Bezeichnungen. Der Heimatschutz hingegen fand, es handle sich wohl um einen der schönsten Bauten Egenders, «mit leichter Hand hingezaubert, wie ein Schiff in der Limmat ankernd». Aber weil es ja tatsächlich als Provisorium konzipiert war, hoffte auch die Fachwelt auf überzeugende definitive Lösungen. Auch die NZZ hoffte, dass den Architekten wegweisende Entwürfe gelängen: «Dies wäre wohl das stärkste Argument, um auch bei anderen Brückenköpfen wieder an neue, verbindende Akzente denken zu können.»

Es kam, wie man weiss, ganz anders: Der einzige Brückenkopf, der erweitert wurde, war die Rathauswache, doch das hübsche kleine Rathaus-Café füllt in keiner Weise den riesigen Fussabdruck der einstigen Fleischhalle. Und für das Papierwerdareal wurde jahrzehntelang immer wieder geplant, doch «wegweisend» war nichts. Das sei doch das beste Argument dafür, das Globusprovisorium stehenzulassen, schrieb 2004 der Stadtzürcher Heimatschutz: Dieses sei sämtlichen neuen Plänen und Projekten immer überlegen gewesen. Natürlich muss deshalb weiterhin gelten: Das Globusprovisorium darf erst dann abgebrochen werden, wenn es durch ein besseres und überzeugenderes Bauvorhaben ersetzt werden kann. Das jetzt vorgeschlagene Plätzchen erfüllt diesen Anspruch in keiner Weise.

Neue Zürcher Zeitung, Fr., 2018.02.02

01. Februar 2018Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Globusprovisorium soll abgebrochen werden

«Sechzig Jahre sind genug!», findet der Zürcher Stadtrat und schlägt vor, das vielgescholtene Globusprovisorium an der Bahnhofbrücke abzubrechen. Der Coop soll in den Untergrund ziehen, an der Oberfläche gibt es ein Plätzchen mit Pavillon.

«Sechzig Jahre sind genug!», findet der Zürcher Stadtrat und schlägt vor, das vielgescholtene Globusprovisorium an der Bahnhofbrücke abzubrechen. Der Coop soll in den Untergrund ziehen, an der Oberfläche gibt es ein Plätzchen mit Pavillon.

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05. Oktober 2017Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Zürich forciert den Bau billiger Wohnungen

Der Zürcher Stadtrat will die Förderung des gemeinnützigen Wohnungsbaus noch zügiger vorantreiben. Dazu plant er etwa die Einrichtung eines Fonds, der aus zurückbezahlten Subventionen gespeist wird.

Der Zürcher Stadtrat will die Förderung des gemeinnützigen Wohnungsbaus noch zügiger vorantreiben. Dazu plant er etwa die Einrichtung eines Fonds, der aus zurückbezahlten Subventionen gespeist wird.

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03. Oktober 2017Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Ein Glanzstück an der Versicherungsmeile

In den nächsten Jahren konzentriert Swiss Re alle 3300 Schweizer Mitarbeiter in Zürich. Das am Dienstag eröffnete Bürogebäude wird das Herzstück des «Campus Mythenquai» sein.

In den nächsten Jahren konzentriert Swiss Re alle 3300 Schweizer Mitarbeiter in Zürich. Das am Dienstag eröffnete Bürogebäude wird das Herzstück des «Campus Mythenquai» sein.

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22. November 2016Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Baupläne als Kulturgut

Viele digitale Baupläne der letzten dreissig Jahre sind jetzt schon unrettbar verloren. Um dies künftig zu vermeiden, baut ein Architekt ein neuartiges Archiv auf.

Viele digitale Baupläne der letzten dreissig Jahre sind jetzt schon unrettbar verloren. Um dies künftig zu vermeiden, baut ein Architekt ein neuartiges Archiv auf.

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27. Oktober 2016Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Mehr Licht in die Dunkelkammer

Seit fast drei Monaten steht der Neubau des Landesmuseums dem Publikum offen. Das Buch dazu schildert nun Entstehungsgeschichte und bauliche Details – und lüftet ein paar Geheimnisse.

Seit fast drei Monaten steht der Neubau des Landesmuseums dem Publikum offen. Das Buch dazu schildert nun Entstehungsgeschichte und bauliche Details – und lüftet ein paar Geheimnisse.

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verknüpfte Bauwerke
Schweizerisches Landesmuseum - Erweiterung

12. Juli 2016Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Letzte Chance für den Hardturm

Zürcher Stadionplanung
Letzte Chance für den Hardturm
Kommentarvon Adi Kälin 12.7.2016, 17:18 Uhr
Sehr vieles stimmt am neuen Projekt für ein Fussballstadion auf dem Hardturm. Allzu früh jubeln möchte man aber nicht, denn es sind noch recht hohe Hürden zu nehmen.

Zürcher Stadionplanung
Letzte Chance für den Hardturm
Kommentarvon Adi Kälin 12.7.2016, 17:18 Uhr
Sehr vieles stimmt am neuen Projekt für ein Fussballstadion auf dem Hardturm. Allzu früh jubeln möchte man aber nicht, denn es sind noch recht hohe Hürden zu nehmen.

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07. Juli 2016Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Zum Studieren ins Museum

Am 1. August wird der Neubau des Landesmuseums eröffnet. Neben neuen Ausstellungshallen steht dem Publikum dann auch ein Studienzentrum mit Bibliothek zur Verfügung.

Am 1. August wird der Neubau des Landesmuseums eröffnet. Neben neuen Ausstellungshallen steht dem Publikum dann auch ein Studienzentrum mit Bibliothek zur Verfügung.

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verknüpfte Bauwerke
Schweizerisches Landesmuseum - Erweiterung

06. Juli 2016Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Negrellisteg schrumpft zur Fussgängerbrücke

Der Negrellisteg beim Zürcher Hauptbahnhof wird nicht in der vorgesehenen Art realisiert. Er wäre zu teuer geworden und hätte Velofahrerinnen und Velofahrern nicht allzu viel gebracht.

Der Negrellisteg beim Zürcher Hauptbahnhof wird nicht in der vorgesehenen Art realisiert. Er wäre zu teuer geworden und hätte Velofahrerinnen und Velofahrern nicht allzu viel gebracht.

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27. Mai 2016Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Im Hochhaus lebt es sich «absolut ungeniert»

In den Sechzigern liess sich Zürich von der Hochhaus-Euphorie anstecken. Ein Mord im Neubau des Locherguts und das gescheiterte Wohnexperiment Max Frischs bestärkten aber die Skeptiker.

In den Sechzigern liess sich Zürich von der Hochhaus-Euphorie anstecken. Ein Mord im Neubau des Locherguts und das gescheiterte Wohnexperiment Max Frischs bestärkten aber die Skeptiker.

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17. September 2015Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Betonwände, Sheddach, Salzsilo

Die Stadt Zürich baut beim Stadion Letzigrund eine Kombination aus Busgarage und Werkhof. Das Siegerprojekt zeichnet sich unter anderem durch seine Einfachheit aus.

Die Stadt Zürich baut beim Stadion Letzigrund eine Kombination aus Busgarage und Werkhof. Das Siegerprojekt zeichnet sich unter anderem durch seine Einfachheit aus.

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15. September 2015Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Ein exzentrisches Haus von Herzog & de Meuron

An diesem Wohnhaus ist vieles anders als bei normalen Bauten – und es dürfte in Uster noch für einige Gespräche sorgen. Es passt aber bestens zu den andern hervorragenden Gebäuden, die aus dem Zellweger-Park einen ganz speziellen Ort machen.

An diesem Wohnhaus ist vieles anders als bei normalen Bauten – und es dürfte in Uster noch für einige Gespräche sorgen. Es passt aber bestens zu den andern hervorragenden Gebäuden, die aus dem Zellweger-Park einen ganz speziellen Ort machen.

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22. Januar 2015Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Brückenschlag auf dem Platzspitz

Mit dem Erweiterungsbau wird die offene Form des Landesmuseums mit seinen vielen Flügeln, Hallen, Türmchen und Höfen um eine Brücke ergänzt. Jetzt ist absehbar, wie das Ensemble wirken wird.

Mit dem Erweiterungsbau wird die offene Form des Landesmuseums mit seinen vielen Flügeln, Hallen, Türmchen und Höfen um eine Brücke ergänzt. Jetzt ist absehbar, wie das Ensemble wirken wird.

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verknüpfte Bauwerke
Schweizerisches Landesmuseum - Erweiterung

13. Mai 2014Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Zürich übernimmt ein Architekturjuwel

Das von Heidi Weber initiierte Centre Le Corbusier ist ein Architekturdenkmal der Extraklasse und der einzige Bau des weltberühmten Schweizer Architekten in Zürich. Jetzt geht es an die Stadt über.

Das von Heidi Weber initiierte Centre Le Corbusier ist ein Architekturdenkmal der Extraklasse und der einzige Bau des weltberühmten Schweizer Architekten in Zürich. Jetzt geht es an die Stadt über.

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verknüpfte Bauwerke
Pavillon Le Corbusier

17. April 2013Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

7000 wertvolle Häuser

Wer sich für die Entwicklung Zürichs und die Geschichte spezieller Bauten interessiert, kommt um die Reihe «Baukultur in Zürich» nicht herum. Das Werk über schützenswerte Gebäude und Anlagen ist selber zum Monument geworden.

Wer sich für die Entwicklung Zürichs und die Geschichte spezieller Bauten interessiert, kommt um die Reihe «Baukultur in Zürich» nicht herum. Das Werk über schützenswerte Gebäude und Anlagen ist selber zum Monument geworden.

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22. August 2012Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Glaswellen an der Zürcher Seefront

Die Swiss Re bricht den 1969 erstellten Bürobau am Mythenquai 50 ab und ersetzt ihn durch einen Bau von Diener & Diener. Von der speziellen Aussenhaut mit Wellen aus Glas kann man sich dank eines Fassadenmodells bereits jetzt ein Bild machen.

Die Swiss Re bricht den 1969 erstellten Bürobau am Mythenquai 50 ab und ersetzt ihn durch einen Bau von Diener & Diener. Von der speziellen Aussenhaut mit Wellen aus Glas kann man sich dank eines Fassadenmodells bereits jetzt ein Bild machen.

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31. März 2010Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Sätze gegen den Lauf der Dinge

Der Stadtwanderer wird pensioniert und verabschiedet sich von seinem treuen Publikum mit Vortrag und Ausstellung an der ETH Hönggerberg, die noch einmal den ganzen Benedikt Loderer zeigen.

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verknüpfte Akteure
Loderer Benedikt

12. Dezember 2009Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Vom Virus EM2N

Daniel Niggli und Mathias Müller gehören mit ihrem Büro EM2N zu den erfolgreichsten jungen Architekten der Schweiz. An der ETH ist jetzt erstmals eine umfassende Ausstellung mit ihren Werken zu sehen.

Daniel Niggli und Mathias Müller gehören mit ihrem Büro EM2N zu den erfolgreichsten jungen Architekten der Schweiz. An der ETH ist jetzt erstmals eine umfassende Ausstellung mit ihren Werken zu sehen.

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09. Mai 2009Adi Kälin
Neue Zürcher Zeitung

Mehr Land-Art als «Blumen-Landi»

An der Gartenbauausstellung, die 1959 in Zürich stattfand, irritierte der abstrakte, karge «Garten des Poeten» von Ernst Cramer. Heute gilt er als Schlüsselwerk neuer Landschaftsarchitektur.

An der Gartenbauausstellung, die 1959 in Zürich stattfand, irritierte der abstrakte, karge «Garten des Poeten» von Ernst Cramer. Heute gilt er als Schlüsselwerk neuer Landschaftsarchitektur.

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