Sumgayit: Stadt auf Sand
Sumgayit, der kleinen Schwester von Baku, brachte der Zusammenbruch der Sowjetunion ein noch härteres Schicksal. Das größte und schmutzigste Chemiekombinat auf sowjetischem Boden, das 1949 Anlass für die Gründung der Stadt war, ist heute in
weiten Teilen eine verbotene Zone, fast wie Tschernobyl. Viele Bürger haben die Stadt verlassen, als die Werke schlossen. Gekommen sind rund 70.000 Flüchtlinge aus Armenien, die auf vergiftetem Land siedeln, weil sie sonst niemand in Aserbaidschan haben will. Ganz im Geist der Pioniere von einst schreibt ein Kind der ersten Stunde die Chronik von Sumgayit – und das Plädoyer für einen Neuanfang.
Sumgayit, der kleinen Schwester von Baku, brachte der Zusammenbruch der Sowjetunion ein noch härteres Schicksal. Das größte und schmutzigste Chemiekombinat auf sowjetischem Boden, das 1949 Anlass für die Gründung der Stadt war, ist heute in
weiten Teilen eine verbotene Zone, fast wie Tschernobyl. Viele Bürger haben die Stadt verlassen, als die Werke schlossen. Gekommen sind rund 70.000 Flüchtlinge aus Armenien, die auf vergiftetem Land siedeln, weil sie sonst niemand in Aserbaidschan haben will. Ganz im Geist der Pioniere von einst schreibt ein Kind der ersten Stunde die Chronik von Sumgayit – und das Plädoyer für einen Neuanfang.
Vollständigen Artikel anssehen
verknüpfte Zeitschriften
Bauwelt 2009|36 Baku