Pojangmatcha oder die Kunst des Einnistens
Po-jang heißt in Papier einwickeln, Ma-tcha heißt Pferd oder Wagen. Pojangmatcha ist der Name der kleinen roten, möglicherweise auch andersfarbigen Zelte in Seoul und anderen Großstädten, in denen Tag und Nacht Suppen und schnell gegarte Gerichte serviert werden. Das Essen auf kleinen Stühlen, Ellbogen an Ellbogen, hebt jede gesellschaftliche Etikette aus den Angeln. Von welchem Ort man sie auch vertreiben mag, die Zelte kehren unverdrossen wieder zurück. Sie richten sich zwischen oder jenseits aller rationalen Planungen ein, wohl wissend, dass sie für den Lebensrhythmus der Stadt unentbehrlich sind.
Po-jang heißt in Papier einwickeln, Ma-tcha heißt Pferd oder Wagen. Pojangmatcha ist der Name der kleinen roten, möglicherweise auch andersfarbigen Zelte in Seoul und anderen Großstädten, in denen Tag und Nacht Suppen und schnell gegarte Gerichte serviert werden. Das Essen auf kleinen Stühlen, Ellbogen an Ellbogen, hebt jede gesellschaftliche Etikette aus den Angeln. Von welchem Ort man sie auch vertreiben mag, die Zelte kehren unverdrossen wieder zurück. Sie richten sich zwischen oder jenseits aller rationalen Planungen ein, wohl wissend, dass sie für den Lebensrhythmus der Stadt unentbehrlich sind.
Vollständigen Artikel anssehen
verknüpfte Zeitschriften
Bauwelt 2008|36 Stadtbauwelt 179